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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo thalestris,

    weshalb kannst Du Dir das nicht vorstellen? Fragen sind nie unlogisch. Also, welche Bedenken hast Du, wenn es so wäre, dass sich die Kinder die Eltern aussuchten?
    Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und ich kenne Dich nicht einmal von Deinem Schreiben hier im Forum. Aber grundsätzlich ist es doch so, dass man, wenn man einen spirituellen Weg geht, auch viel mit sich beschäftigt ist, z.B. warum tue ich jetzt das, woher kommt jetzt dieser und jener Gedanke. Was fühle ich wirklich etc. Oder man betrachtet den bisher zurückgelegten Lebensweg.
    Durch Übung in solchen Dingen gehen einem allmählich immer mehr Lichter auf.

    Aber, Du kannst in dieser Frage auch sehr schnell zu einem Ergebnis kommen, wenn Du eine Rückführung machen lässt...

    LG,
    Digido
    Hi Digido,

    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung? Das sind Fragen die mir kommen bei der Vorstellung und ich finde das unlogisch. Und wenn es doch so wäre dann müsste ich jetzt tiefe Zweifel an mir selbst bekommen, naja die habe ich sowieso schon, aber dann wären sie dingfest.
    Ich bin übrigens 19, werde im Oktober 20 und doch...wir kennen uns ;) ich hiess früher nur anders hier, vll kennst du mich noch unter Lily.
    Eine Rückführung...weiss nicht ob ich mich das trauen würde, ich glaube wenn man sowas macht muss man fest im Leben stehn und nich wie ich so ein Fähnchen im Wind sein :]

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Hi Digido,

    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung? Das sind Fragen die mir kommen bei der Vorstellung und ich finde das unlogisch. Und wenn es doch so wäre dann müsste ich jetzt tiefe Zweifel an mir selbst bekommen, naja die habe ich sowieso schon, aber dann wären sie dingfest.
    Ich bin übrigens 19, werde im Oktober 20 und doch...wir kennen uns ;) ich hiess früher nur anders hier, vll kennst du mich noch unter Lily.
    Eine Rückführung...weiss nicht ob ich mich das trauen würde, ich glaube wenn man sowas macht muss man fest im Leben stehn und nich wie ich so ein Fähnchen im Wind sein :]

    LG Thalestris
    Hallo Thalestris,

    ach`dann bist Du ja noch so jung! Ja, dann ist es schwierig im eigenen Leben ein paar Anhaltspunkte für das von mir Gesagte zu erspüren. Das macht aber nichts, Du hast ja noch Zeit. Aber schön, dass Du überhaupt in diesem Form bist.
    Du siehst Dich also als "Fähnchen im Wind" ? - Vielleicht bist Du ja gerade durch Deine Kindheit so verunsichert? Das ist natürlich keine schöne seelische Befindlichkeit, sie kann aber dazu dienen, dass man wirklichen Halt, ein wirkliches Fundament im Leben sucht. Und das ist besser, als wenn man schon alles weiß und alles nur im konverntionellen Sinne, im mainstream weitergeht.

    Ich glaube Dir gern, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, selbst Eltern erwählt zu haben, die Dir Schmerz bereiten. Aber das liegt daran, dass wir jetzt nur den Gesichtspunkt des unmittelbaren Erlebens haben, und da ist es einfach nicht gut, wenn Eltern nicht liebevoll zu den Kindern sind (das ist natürlich grundsätzlich nicht gut). Vor unserer Geburt haben wir aber einen viel weisheitsvolleren Gesichtspunkt. Da wird berücksichtigt was der Seele, die durch alle Erdenleben geht, noch fehlt, und wie sie das Fehlende durch einen Lernprozess auf Erden sich aneignen kann.

    Aber wenn Du es auch jetzt noch nicht verstehst, auch nicht schlimm. Hilfreich ist aber auch, für alles Negative, nicht nur das Positive zu danken (Eph. 5,20). Das schafft nicht nur gute Gefühle, sondern öffnet eben auch das Innere Auge für weisheitsvolle Einsichten.

    LG,
    Digido

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung?
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein. Aber wenn ich Deine Folgebeiträge lese, kommt mir das eher als eine Ausrede vor, sich auf neue Gedanken einzulassen, oder irre ich mich da?

    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.

    LG,
    Digido

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein. Aber wenn ich Deine Folgebeiträge lese, kommt mir das eher als eine Ausrede vor, sich auf neue Gedanken einzulassen, oder irre ich mich da?
    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.
    LG,
    Digido
    Und einmal mehr.... anderen Unwissenheit und/oder bewusste Ablehnung zu unterstellen, nur weil sie die eigene unbewiesene Überzeugung nicht teilen, ist kein angemessener Umgang mit seinem Gegenüber. Und diese Art läuft Gefahr als Arroganz, mangelnder Selbstreflektiertheit oder zumindest als eine sehr polemische Gesprächsführung wahrgenommen zu werden, und jeden sinnvollen Austausch zunichte zu machen. .... Ja, man muss Reinkarnation nicht zwingend in Frage stellen.... aber man muss lernen damit umzugehen, dass andere es "mit Wissen" können und vielleicht auch tun. Das abzusprechen zeugt (Padma hat es schon einmal zutrefend angedeutet) von einer ebenso fundamentalistischen Denkstruktur, wie jene, über die man sich selbst beklagt....
    Geändert von Lior (13.08.2015 um 08:17 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Und einmal mehr.... anderen Unwissenheit und/oder bewusste Ablehnung zu unterstellen, nur weil sie die eigene unbewiesene Überzeugung nicht teilen, ist kein angemessener Umgang mit seinem Gegenüber. Und diese Art läuft Gefahr als Arroganz, mangelnder Selbstreflektiertheit oder zumindest als eine sehr polemische Gesprächsführung wahrgenommen zu werden, und jeden sinnvollen Austausch zunichte zu machen. .... Ja, man muss Reinkarnation nicht zwingend in Frage stellen.... aber man muss lernen damit umzugehen, dass andere es "mit Wissen" können und vielleicht auch tun. Das abzusprechen zeugt (Padma hat es schon einmal zutrefend angedeutet) von einer ebenso fundamentalistischen Denkstruktur, wie jene, über die man sich selbst beklagt....
    Hallo Lior,
    ich denke, dass man noch davon ausgehen kann, dass sich die wenigsten Menschen ti efgründig mit der Reinkarnationsproblematik auseinandergesetzt haben. Glaube mir, man sieht auch auf den ersten Blick, wie weit bei jemandem die Beschäftigung mit einem Thema reichte, wenn man selbst bei diesem einigermaßen versiert ist.
    Da muss man nicht Arroganz unterstellen oder mangelnde Selbstreflexion.

    LG,
    Digido

  9. #9

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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein.
    Das ist ein schöner Gedanke. Was hältst du davon, das auch Leuten zuzugestehen, die die Reinkarnation anzweifeln?

    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.
    Aber nein, hier gelten andere Maßstäbe. Wer das nicht glaubt, der muss entweder dumm oder verbohrt sein. Nicht wahr?

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Aber nein, hier gelten andere Maßstäbe. Wer das nicht glaubt, der muss entweder dumm oder verbohrt sein. Nicht wahr?
    Hallo Sunigol,
    ich weiß, dass das, was ich schreibe, so manchem am Ego kratzen kann.."Dumm" und "verbohrt sein" ist etwas anderes als unwissend.
    Man kann ja sagen, so sehr interessiert mich Dich Sache nicht. Deshalb kann ich auch nicht viel dazu sagen.
    Man kann aber trotzdem an einer freundlichen Diskussion teilnehmen, wenn man dazu seine Bedenken und Fragen äussert. Fragen zu haben, ist ja immer gut. Nur so kann man Antworten bekommen.

    Also, man muss nicht beleidigt sein, wenn jemand etwas bestimmt sagt.

    LG,
    Digido


 

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