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  1. #21

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    Eine Deutlichkeit in Deiner Antwort, die viel wirre Schwallerei enthält, kann ich nicht erkennen. Du tust was Du immer tust: Du arbeitest Dich in Deinem Bastelbudenglauben an den christlichen Kirchen und deren Mitglieder ab, weil Du Dich gern rechtfertigen und besser darstellen willst. Du scheinst ein Problem mit Deinem Selbstvertrauen zu haben.

    Und was Du nicht verstanden hast und vmtl. nicht mehr wirst:

    Das Schlechte dieser Welt wirst Du durch keinen Glauben der Welt auch nur ansatzweise ausgemerzt bekommen. Wenn ich von einer weltumspannenden Kirche rede, sind da alle versammelt, die Mitglied sind. Darunter sind die, die seine Lehre annehmen und für sich umsetzen und diejenigen, die dies nur vortäuschen oder nur selektiv umsetzen. Und wie schon zu Menschengedenken sind Letztere immer noch in der Überzahl. Gott lässt uns in unserem irdischen Dasein die Freiheit, zu entscheiden. Aber der entscheidende Teil dieser Wahl, nämlich die Konsequenzen dieser - für jeden Einzelnen, liegt noch weit in der Zukunft und auf einer anderen Ebene.

  2. #22

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    (wie geasgt: Spar Dir Deine Versuche mich zu Entwerten das gelingt dir nicht... ich werd diese Egospielchen da nicht mitmachen... bleib einfach Sachlich und sag zur Sache was Du zu sagen hast und der Rest ist nur Eitelkeit)

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Das Schlechte dieser Welt wirst Du durch keinen Glauben der Welt auch nur ansatzweise ausgemerzt bekommen
    Haette das nun ein Atheist zu mir gesagt koennte ich diese (falsche) Aussage ja noch verstehen. Aber von jemanden der eine Religion angehoert wo der Glaube hoechstes Gut ist ... da kann ich mich grad echt nur wundern.. oder mich nur noch fragen fuer was Glaube bei Dir dann eigentlich steht?

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Wenn ich von einer weltumspannenden Kirche rede, sind da alle versammelt, die Mitglied sind. Darunter sind die, die seine Lehre annehmen und für sich umsetzen und diejenigen, die dies nur vortäuschen oder nur selektiv umsetzen.
    Dann haben wir eben (wie bei Wort "katholisch") schlichtweg ein komplett anderes Verstaendnis wie beim Wort "Kirche". Ich dachte eigentlich schon dass Du mit "Kirche" die wahre Gemeinschft Gottes meinst... und nicht nur lediglich konsitutionelle Einrichtungen wo selbst sogar noch "Falsch-Christen" (also die, die es vortaeuschen) als Mitgleider verstanden werden.

    Ich verstehe naemlich solche nicht in der Gemeinschaft Gottes. Sag ich jetzt Neutral ohne sie zu verurteilen. Aber wer seinen Glauben nur Vortsaeuscht ohne ihn zu leben, oder auch all die Namens-Christen, die zaehl ich einfach nicht zur Gemeinschaft Gottes... sie moegen offiziell zwar Angehoerige einer der vielen konstitutionellen Kirchen sein... aber was bringt es dann sich auf eine "weltumfassende Kirche" zu berufen wie Du, wo Du doch ja nun selbst zugibst dass dort der Grossteil in Wahrheit gar nicht zur Gemeinschaft gehoeren sondern entweder nur Lippen-Bekenner sind oder gar Taeusch-Christen?


    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Und wie schon zu Menschengedenken sind Letztere immer noch in der Überzahl.
    Ganz meine Rede. Es gibt diese "weltumspannende Glauebigen Christen" nicht. Das ist einfach nur ein Phantom bestehend aus Pseudo-Christen.

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Gott lässt uns in unserem irdischen Dasein die Freiheit, zu entscheiden. Aber der entscheidende Teil dieser Wahl, nämlich die Konsequenzen dieser - für jeden Einzelnen, liegt noch weit in der Zukunft und auf einer anderen Ebene.
    Wenn ich dich bisher richtig verstanden habe sagst Du: Der Glaube spielt bzgl. der Jetztzeit keine Rolle. Die Welt wird so oder so immer schlecht sein. Wer jetzt kein authentischer Christ ist wird in "ferner Zukunft" (meinst Du damit seinen leiblichen Tod und die anschliesend darauf erartetende ewige Hoelle der Un- oder Pseudo Glauebigen? hoert sich so an und die Mainstraem-Christologie laesst ja auch kaum was anderes uebrig) .. wird in Ferner Zukunft erst die Konsequenzen tragen dafuer.

    Weil das seh ich natuerlich auch etwas anders dann.

    Jenes Mainstream Gottesbild glaubt daran dass es nur dieses eine Leben hier auf Erden gaebe wo dann anhand des "rechten Glaubens" angeblich die Ewigkeit entschieden werden wuerde.

    Was dieser "rechte Glaube" ist steht auf einen anderen Blatt... in der Regel aber ist es einfach nur die Aussage "der Glaube an Jesus Christus" aber was damit genau gemeint ist ist so vielfaeltig und auch untereinander Gegensaetzlich dass die Christenheit sich darauf noch nie Einigen konnte egal welceh Versuche sie unternommen hat... erst recht nicht "weltweitet"... deshalb es in meinen Augen auch keine "weltweiten christlichen Glauben" gibt sondern in Wahrheit in Mix aus allerlei nur denkbaren Varianten davon und - wo wir uns sogar auch einig sind - der Grossteil eh Pseudo und Namenschristen schlichtweg nur sind in Wahrheit dem Materialismus und Atheismus oder gar Okkultismus deutlich naeher liegen in ihren wahren Glauben und Ueberzeugungen. Jesus oder Kirche wird da einfach nur Vorgeschoben weils Gesellschaftskonform halt ist.

    Dass Du Dich mit diesen freiwillig in einer Gemeinschaft befindlich siehst kann ich gar nicht nachvollziehen...

    In meinen Augen hat die "Gemeinschaft Gottes" und zwar jeder einzelne direkten Kontakt mit Gott und laesst sich von ihm fuehren und leiten und beraten und das an oberster Stelle und danach kommt erst (wenn ueberhaut) alles andere inkl. die Aussagen saemtlicher konstitutioneller Kirchen samt ihren Lehrsaetzen (auch aus den Konzilen zB oder anderswo halt aus der aktuellen Theologie)

    Und auch wenn Du das nicht so siehst (was mich eignetlich nur wundern wuerde) so musst Du doch da zumidnest zustimmen dass diese Menschen rar sind... seis innerhalb der "offziellen" Christenheit oder auch in anderen Gott-basierten Religionen... den Islam nehm ich da zB nicht anders wahr.

    Was aber gibt es besseres als direkten Kontakt oder Fuehrung durch und mit Gott? Keine Bibeltexte keine Interpretation und Theologie und auch keine konstitutionelle Kirche kann dem widersprechen dass ueber ihnen immer Gott selbst steht also warum verwehren sich so viele dieser Aufgabe nach persoenicher Gotteserfahrung bzw. Fuehrung zu streben an erster Stelle?

    Das also ist in meinen Augen einer der wichtigsten Punkte bei der Frage nach einer "Reformation".

    Nicht mehr konstitutionellen Kirch-Lehrseatze und Traditionelle Ansichten ueber Gott den hoechsten Glauben schenken weil wir wissen aus der Geschichte wie oft sich diese ja nur geirrt hatten... sondern danach zu streben sich von Gott direkt inspirieren und fuehren zu lassen.

    Der Grund aber warum das nicht egschieht ist in meinen Augen folgender:
    Wenn ein Mensch danach erstmal anfaengt zu streben, dann wird er unweigerlich immer mehr und mehr erkennen dass Gott nicht dem Bild entspricht was eben das Mainstream Christentum seit Jahrhunderten gar schon tausenden aufzeichnet.

    Denn dieses Bild (und ich kenne es nur zu gut... braucht mir niemand was anderes erzaehlen) ist so schlichtweg Kleinkariert und gefaerbt von allerlei weltichen und menschlichen Projektionen so dass am Ende ein Gott(esbild) dabei raus kommt der am Ende der Tage hier auf Erden auf der Richtbank sitzt und wie so ein Buerokrat nach dem "rechten Glauben" fragt und wenn die stumpfe Antwort dann lediglich "an Jesus Christus" lautete kaeme man in den Himmel und der Rest wird in die ewige Hoelle selektiert.

    Dieses Bild dominiert nunmal. Kleinere Abweichungen natuerlich mit inbegriffen.

    Und dieses Bild wuerde natuerlich unweigerlich buchstaeblich gesprengt werden, wuerde man nach persoenlicher Gotteserfahrung streben und diese dann der Zeit auch imer mehr und mehr erlangen.

    Und weil eben so viele Menschen innerhalb des Christnetums eben an dieses Bild (und andere viel zu enge Bilder bzgl. Gott) so sehr fest glauben, kann hier kaum eine Erweiterung geschweige denn Berichtigung stattfinden... nicht mal Gott kann das ohne den freien Willen des Menschens den er uns ja auch geschenkt hat zu brechen.

    Man muss also erstmal bereit sein das mentale Bild was jeder von Gott hat auf Berichtigung und vor allem Erweiterung einzulassen. Wer das nicht ist, kann nicht bei der "Reformation" teilnehmen.... bleibt in seinem Denken verharrt.

  3. #23

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    (wie geasgt: Spar Dir Deine Versuche mich zu Entwerten das gelingt dir nicht... ich werd diese Egospielchen da nicht mitmachen... bleib einfach Sachlich und sag zur Sache was Du zu sagen hast und der Rest ist nur Eitelkeit)
    Viel Schwafelei mit wenig Substanz. Ich habe ganz und gar nicht vor Dich zu entwerten. Indem Du Dich selbst erhöhst, setzt Du Dich in letzter Konsequenz selbst herab. Und mit den Egospielchen und Deinen ewigen Hasstiraden gegen Kirchen hast Du angefangen.

  4. #24

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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Viel Schwafelei mit wenig Substanz. Ich habe ganz und gar nicht vor Dich zu entwerten
    Neiiiiiiiinnnn :-)

  5. #25

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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Im übrigen sieht sich die AKKD natürlich als eine Kirche, die tief im weltumspannenden christlichen Glauben verwurzelt ist. Sie sieht sich hierbei aber als einen Teil der Ökumene, indem sie zwar (und Gott sei Dank) an der Liturgie des Katholizismus festhält und trotzdem alle anderen christlichen Konfessionen (sogar die Evangelikalen) als Mitchristen akzeptiert und, soweit von anderen Konfessionen gewünscht, einen gemeinsamen Glauben an Gott innerhalb einer Liturgie- und Lehrvielfalt innerhalb dieser Ökumene praktizieren möchte. Und das ist ein wesentlicher Unterschied einmal zur Romkirche und auch zu einigen protestantischen und den allermeisten evangelikalen Glaubensgemeinschaften. Allerdings sehe ich den Drang nach noch mehr Kirchengemeinschaften eher kritisch, da man versucht Unterschiede bis zur Unkenntlichkeit zu verwischen und Gefahr läuft Glaubenslehren zu übernehmen anstatt Einheit in der Vielfalt zu suchen.
    Hallo Sarandanon,

    Glaube ist keine Ideologie, Kirche keine Partei der man beitreten und deren Programm man übernehmen kann oder muss. Glaube ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Es ist das Wachstum des Vertrauens in einer chaotischen und bedrohlichen Welt, sodass man in dieser trotzdem glücklich und immer heiler werden kann. Es ist Gotteskraft. Es ist Überwindung des Negativen im persönlichen Bereich. Er ist also eine Erfahrungssache, die eben darauf beruht, dass wir uns als ewige Wesen und damit unvernichtbar halten. Das wird ja auch alles schön in den links meines Eingangspostings ausgedrückt.

    LG,
    Digido

  6. #26

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    Das Glaube etwas persönliches ist, unterschreibe ich - ich wüsste auch nicht, dass ich diesen als Ideologie bezeichnet habe. Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren, so gut wie möglich das Leben nach SEINER Lehre auszurichten und damit am Ende aller Zeiten in SEIN Reich aufgenommen zu werden. Dafür feiern wir zB regelmäßig die Hl. Eucharistie, bekennen unsere Verfehlungen und unterwerfen uns SEINEM Urteil, in der Hoffnung auf Vergebung und/oder Gnade.

    Deine Sicht der Dinge stellt den Menschen und dessen irdisches Glück in den Mittelpunkt - und das ist ein Trugschluss, denn ER ist der wahre Mittelpunkt. Das irdische Leben ist die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, eine Bewährung, in der wir durchaus auch Negatives und Böses Erleiden und Erdulden müssen, auch wenn wir danach streben, dies im Sinne der Nächstenliebe und des Friedens unter den Menschen auf Erden zu überwinden.

    Und für mich persönlich gilt, dass ich dies über den katholischen Glauben erstreben möchte - unbenommen davon, dass andere Gläubige dies in einer anderen Glaubenslehre tun möchten. Oder vllt. sogar mit etwas selbstgebasteltem, wie der User net.krel. Ideologisch wird es erst dann, wenn ich meine Glaubenslehre als die einzig richtige und wahre betrachte, was ich nicht tue.

  7. #27

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    @Sarandanon ... ist schon echt krass. Gerade die Katholische Kirche [ich sprech nicht nur von der roemischen] ist der Grossmeister in sich den Glauben zurecht zu basteln... und ausgerechnet du als Aenhaenger dieser [Alt]Katholischen Kirche wirfst mit Ausreucken wie "selbstgebastelter" Glaube in jeden Deiner Postings um sich...

    Nee also weis gar nicht was man da noch darauf antworten soll... ich glaub es ist besser gar nicht mehr.

  8. #28

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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Das Glaube etwas persönliches ist, unterschreibe ich - ich wüsste auch nicht, dass ich diesen als Ideologie bezeichnet habe. Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren,

    so gut wie möglich das Leben nach SEINER Lehre auszurichten und damit am Ende aller Zeiten in SEIN Reich aufgenommen zu werden. Dafür feiern wir zB regelmäßig die Hl. Eucharistie, bekennen unsere Verfehlungen und unterwerfen uns SEINEM Urteil, in der Hoffnung auf Vergebung und/oder Gnade.

    Deine Sicht der Dinge stellt den Menschen und dessen irdisches Glück in den Mittelpunkt - und das ist ein Trugschluss, denn ER ist der wahre Mittelpunkt. Das irdische Leben ist die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, eine Bewährung, in der wir durchaus auch Negatives und Böses Erleiden und Erdulden müssen, auch wenn wir danach streben, dies im Sinne der Nächstenliebe und des Friedens unter den Menschen auf Erden zu überwinden.

    Und für mich persönlich gilt, dass ich dies über den katholischen Glauben erstreben möchte - unbenommen davon, dass andere Gläubige dies in einer anderen Glaubenslehre tun möchten. Oder vllt. sogar mit etwas selbstgebasteltem, wie der User net.krel. Ideologisch wird es erst dann, wenn ich meine Glaubenslehre als die einzig richtige und wahre betrachte, was ich nicht tue.
    Natürlich ist der Glaube Selbstzweck. Christus ist nicht um seiner selbst Willen in die Welt gekommen, sondern um mich von allem Übel zu erlösen. Glaube schafft die Verbindung zur Wahrheit. Denn nur die Wahrheit erlöst. Und die Wahrheit ist: Ich bin gleicher Qualität, wie Christus. So ist wahrer Glaube reine Lebensfreude im Hier & Jetzt und immer.
    Wenn ich Christus preise, dann preise ich, dass Er mir das alles aufgezeigt hat und ich so ein tolles Leben haben kann.
    Damit bin ich in seinem Freuden- und Liebereich. Ich bin es jetzt schon und werde es immer intensiver sein.
    Wenn die Eucharistie keinen Erkenntnisgewinn schafft, ist sie zu nichts nütze. Und natürlich muss alles Unbewusste offenbar werden, damit eben die praktische Angleichung an mein wahres Wesen vonstattengehen kann. Das ist mehr als ein paar oberflächliche Sünden beichten.

  9. #29

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    Ich freue mich über Deine Sicht des Glaubens und dass Du dadurch Lebensfreude erfährst. Das tue ich auch. Aber bitte, lese und verstehe, was ich geschrieben habe:
    Zitat Zitat von Sarandanon
    Dieser dient allerdings nicht in erster Linie dem Selbstzweck, sondern um Christus unseren Herrn zu loben und zu verehren,...
    Und genau da liegt der Unterschied zwischen unser beider Auffassung. Du sprichst primär von Dir, Deiner Lebensfreude und Deinem Glück in diesem irdischen Leben. Nicht falsch verstehen, dass ist mE völlig legitim. Für mich steht in meinem Glauben aber in erster Linie ER im Mittelpunkt und nicht mein persönliches Glück.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wenn die Eucharistie keinen Erkenntnisgewinn schafft, ist sie zu nichts nütze. Und natürlich muss alles Unbewusste offenbar werden, damit eben die praktische Angleichung an mein wahres Wesen vonstattengehen kann.
    Wo behaupte ich denn, dass die Hl. Eucharistie für mich keinen Erkenntnisgewinn hat? Bitte verfall nicht in die net.krelsche Unart und unterstelle Dinge, die nicht zutreffen. Denn wenn diese keinen Erkenntnisgewinn für mich hätte, wäre mein Glauben nichts wert.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist mehr als ein paar oberflächliche Sünden beichten.
    Keine Sünde ist einfach nur oberflächlich, allerdings unterscheiden sie sich in der Intensität. Es geht auch nicht nur ums beichten, sondern auch darum sich mit den eigenen schlechten Verhaltensweisen und Handlungen auseinanderzusetzen, diese anzunehmen und daran zu arbeiten, dass man von ihnen ablässt. Dies ist um so wichtiger, wenn man durch diese andere Menschen in Mitleidenschaft zieht. Das ist auch ein Dienst an IHM und erst dann kann man auf Vergebung und/oder Gnade hoffen. Es nützt also nichts, sich dauerhaft im Glauben auf einem rosa Wölkchen und mit einem Bein in Reich zu wähnen und seine Lebensfreude zu genießen.

  10. #30

    Standard

    Die Reformation suchte zum Ursprung des Christentum zurück zu kehren.
    Heute sieht man, daß es sehr mangelhaft gelungen ist.

    Eigentlich sollte man sich mit der Frage beschäftigen: was ist der usprüngliche Sinn der Kirche?
    Und dazu möchte ich meine neuesten Erkenntnisse mitteilen.

    Der ursprüngliche Sinn der Kirche hat nichts mit dem Sündenfall und mit der Sünde zu tun.

    21 Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.6
    22 Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu.
    23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen, denn vom Mann ist sie genommen.7
    24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.

    14 ... Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist

    25 ... wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat,
    30 ... wir sind Glieder seines Leibes (Fleisch von seinem Fleisch und Bein von seinem Bein).
    31 Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein.
    32 Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.

    8 Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen
    9 und enthüllen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war.
    10 So sollen jetzt die Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche Kenntnis erhalten von der vielfältigen Weisheit Gottes,2
    11 nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat.

    Die Kirche war also von Gott geplannt von Ewigkeit her.
    Und Adam, vor dem Sündenfall, war eine Gestalt, die auf Jesus hingewiesen hat. Wie auch Eva auf die Kirche.
    Die Entstehung der Kirche also hat nichts mit dem Sündenfall zu tun.
    Auch wenn es den Sündenfall nicht gegeben hätte, wäre die Kirche zur gegebenen Zeit entstanden. Durch Christus.

    Was ist denn der ursprungliche Sinn der Kirche?



    P.S. Es ist doch so, daß nur wenn wir den ursprunglichen Sinn der Kirche verstehen, können wir beurteilen, wie weit die heutige Christenheit diesem Sinn entspricht.
    Geändert von ed (25.07.2015 um 12:21 Uhr)


 

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