@Padma... bis auf die Kreuztod-Sache alles oki :-)

Den Kreuztod Jesus als "Liebesbeweis" betrachten kann ich nur unter einen sehr entfernten Blickwinkel... und dieser hat mit seinem Leben zu tun aber nicht mit seiner Ermordung an sich... das war in meinen Augen eine Tagoedie, es war gegen den Plan Gottes, und ebenso das traurige Zeugnis dass die "kritische Masse" damals nicht an Jesus "der von Gott Gesalbte" glaubten sondern ihn schlimmer als einen Verbrecher betrachteten... deshalb sie auch fuer die Freilassung Barrabas dafuer waren... anstatt Jesus.

Sie entschieden sich fuer einen Verbrecher! Und "den Gott Gesandten" liesen sie sterben. Die kritische Mainstream Masse damals samt ihren falschen Priestern.

Wenn man da irgendwie von "Liebesbeweis" sprechen kann... dann in meinen Augen nur in dem Sinne, dass "Jesus Sendung" trotzdem Geschah... dass er in Mitten von Otternzucht und Schlangenbrut inkarnierte um inmitten dieser wenigstens ein paar Menschen die "Ohren hatten zu hoeren" zu erreichen... was zwar gelang (es glaubten ja auch einige an ihn respektive seiner Lehre)... aber der "volle Plan" ging nicht auf. Sonst waere es nicht zur Kreuzigung gekommen und er haette mindestens Propheten Status gehabt... gar Messias-Status.

Unn so verstehen ich auch alle Aussagen bzgl. seines Todes zB eben auch: "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde" (Joh 15,13)

Oder aber auch die noch bekanntere Stelle (frei aus dem FF aus Joh.): "So sehr hat Gott die Welt geliebt dass er seinen "special" Sohn gab damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. "

Mit "dass er seinen Sohn gab" ist, in meinen Augen, auf keinen Fall (!) seine Ermordung gemeint. Wie es faelschlicherweise interpretiert wird was zudem auch nicht in den Kontext passen wuerde.

Sondern damit ist "die Sendung Jesus" in die "Priester-Schlangebrut-dominierende Gesellschaft" viel mehr gemeint gewesen.... in inmiten dieser Steinigungsfreudigen vergifteten Priester-Schlangen "wurde er gesandt" (die ihn wie nicht unschwer vorauszusehen warauch ermordeten) ... so sehr hat also Gott die Welt geliebt dass er sogar das auch noch tat damit moeglichst viele an "seinen Sohn glauben"...

Und das ging im antiken Israel die ganze "historische Zeit" schon so.

Gott hatte schon immer "special" Menschen genau dann "gesendet"... gerade dann wenn es am bittersten noetig war.

Das ist der rote Faden den das AT durchzieht. Eben die "Propheten"... sie wurden ja stehts verfolgt und ermordet von den "geistigen Vaetern" die auch Jesus dann ermordeten.

Wie nun auch immer...

Der Kreuztod von Jesus ist eher ein "Lokales tragisches Ereignis" gewesen zur damaligen Zeit und Kultur...

Aber was er nicht ist (in meinen Augen): Ein Notwendiges "Glaubens Element".

Dass Gott Bedinungslose Liebe ist... dazu muss man nicht daran glauben dass Jesus ermordet wurde.

Und dass man der Liebe und somit Gott folgt... auch dazu braucht es nicht notwenidgerweise den Glauben daran dass Jesus "einen Kreuztod gestorben ist" ...

Der Anspruch den die Christentume haben, dass der Kreuztod "zentrales Element" sei um ein Leben nach den Gesetzen der Liebe zu leben ist falsch.

Man kann "den Kreuztod" fuer sich selbst gerne als Liebesbeweis Gottes sehen... Notwendig aber ist diese Sichtweise nicht fuer die Erkentnis dass Gott bedinungslose Liebe ist.

Der Kreuztod ist nicht "das Zentrale" "um was es geht"... wie immer und immer wieder gepredigt wird.

Sondern dass Zentrale ist eben immer noch ein so gut wie moeglich "gelebtes Denken und Leben" in Friede und Liebe... weil darum geht es ja. Was dabei behilflich ist: Gerne.

Was aber sich an stelle dessen in den Mitelpunkt draengen moechte... zB jene Theologie vom "heilsnotwendigen Glauben an den Kreuztod Jesus als einzige Vergebungsmoeglichkeit der Suenden"... das ist dann in meinen Augen "Fremdkoerper"... der den Mittelpunkt verrutscht hat... und sich selbst an Stelle dessen plazierte.