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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Falsch. Denn keiner ist Gott für sich selbst.
    Die neue Schöpfung ist die Gemeinschaft der Heiligen, die einen Leib darstellt.
    Gott zu sein, bedeutet ganz in sich selbst gegründet sein, und nichts außer seiner selbst zu bedürfen. Sonst wird der Begriff "Gott" sinnlos. Wenn aber alle ihre Gottheit erkennen, dann bedürfen sie zwar einander nicht, aber sie haben innige Gemeinschaft, da sie alle auf der gleichen Welle schwingen.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Gott zu sein, bedeutet ganz in sich selbst gegründet sein, und nichts außer seiner selbst zu bedürfen. Sonst wird der Begriff "Gott" sinnlos. Wenn aber alle ihre Gottheit erkennen, dann bedürfen sie zwar einander nicht, aber sie haben innige Gemeinschaft, da sie alle auf der gleichen Welle schwingen.
    Woher hast du diese "Erkenntnis"? Ganz bestimmt nicht aus der Bibel, in der es wörtlich übersetzt heißt:

    Am Anfang schuf Götter Himmel und Erde. ...
    Und Götter sprach: "Laßt uns Menschen machen nach unserem Bilde, uns ähnlich."
    Und Götter schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde (der) Götter schuf er ihn, männlich uns weiblich schuf er sie.

    Hier sehen wir eine Göttergemeinschaft, die als eine Einheit funktioniert.
    Gott ist Liebe. Und Liebe kann nur in der Gemeinschaft stattfinden.
    Daher kann man auch sagen: Gott ist (eine) Gemeinschaft.
    Und jedes Mitglied dieser Gemeinschaft ist Gott. Da es sich nicht ausserhalb der Gemeinschaft denkt.

    Eine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere. In der Reinen Soziologie der Begriffe schlössen also die Begriffe „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ einander aus
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft


    Darum lehrte Jesus: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst ... und werde bewußt Teil des Kollektivs. Lebe für es und notfals sterbe für es. Was er auch selbst vorgelebt hat.
    Dann ist man Gott, wenn man nicht sich selbst lebt.


 

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