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  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Weshalb sollte der, der die Wahrheit kennt, diese nicht als solche kennzeichnen? - Dass alle anderen die Wahrheit nicht kennen - also ich sprechen von denen, die einen Kinderglauben haben - erkennt man daran, dass sie ihre "Wahrheiten" nicht vernünftig und nicht aus dem Leben heraus begründen können. Sie können immer nur die Bibel zitieren. Die Bibel ist aber nur ein zeitlich bedingter Niederschlag einiger Wahrheiten. Die Wahrheiten aber finden sich in der Realität. Die muss man kennenlernen, dann versteht man auch die Bibel besser.

    Ein anderer Umgang kann nicht bedeuten, dass derjenige, der Wahrheit kennt, diese nur als eine Meinung hinstellen darf.
    Das Leben, dieses Leben hier, ist laut Hinduismus und Buddhismus, Maya, trügerischer Schein.
    Wie willst du aus dem trügerischen Schein ewige Wahrheiten erkennen? Das ist unmöglich.
    Ewige Wahrheiten kennt nur Gott, der sie uns in seinem Wort mitteilt.
    Daher kann nur der, der Gott vertraut und sich auf sein Wort verläßt, Wahrheiten erkennen und sie anderen mitteilen.

  2. #2

    Beitrag

    Noch ein kleiner Nachtrag zur 'Wahrheit':

    Es geht in der christlichen Botschaft nicht darum, auszudiskutieren, was 'Wahrheit' ist.
    Sondern darum, zu bezeugen. Und bezeugen können wir nur das, was wir erfahren haben. Im Vertrauen auf die Botschaft und im Einlassen auf Gott.

    Joh 3,11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnisnichtan.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    die Botschaft
    Padma wie wurdest Du "die Botschaft", nach Deinem Verstaendnis, in zwei drei Satzen auf den Punkt bringen? Ich frag deshalb weil es bzgl. "der Botschaft" wirklich viele Verstaendnisse gibt und ich Deins eigentlich noch gar nicht so wirklich kenne.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Padma wie wurdest Du "die Botschaft", nach Deinem Verstaendnis, in zwei drei Satzen auf den Punkt bringen? Ich frag deshalb weil es bzgl. "der Botschaft" wirklich viele Verstaendnisse gibt und ich Deins eigentlich noch gar nicht so wirklich kenne.
    Kurz zusammengefasst wird die Botschaft in den Evangelien und der Apg so: Die Botschaft vom Reich Gottes/Himmelreich:
    zB:

    Lk 4,43 Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom ReichGottes; denn dazu bin ich gesandt.

    Lk 9,2 und sandte sie aus, zu predigen das ReichGottes und die Kranken zu heilen.

    Apg 1,3 Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom ReichGottes.

    Apg 19,8 Er ging aber in die Synagoge und predigte frei und offen drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem ReichGottes.

    Apg 28,31 predigte das ReichGottes und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit allem Freimut ungehindert.

    und viele mehr.
    (Gib mal die Stichworte in die Suchfunktion beim Bibelserver ein).

    Das hat dann natürlich viele Facetten - vor allem der Zugang dazu und was diesen Zugang verhindert. Und worin dieses Reich besteht - von hier aus kommt dann die Frage der Herrschaft Gottes im Leben eines Menschen ins Spiel. Was weiter oben schon angeschnitten wurde: entweder Herrschaft von Sünde und Tod oder Reich Gottes. Für den Menschen gibt es ein neutrales dazwischen. Und da er selbst nicht in der Lage ist, die Sünde zu beherrschen, aus eigener Kraft sich aus der Sünde zu befreien, ist er auf die erlösende Gnade angewiesen und darauf, dass er von einem grösseren 'beherrscht' wird, der ihn mit ihn seinee Herrschaft hinein nimmt.
    Wie in dem schon zitierten Vers ausgesagt:

    Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschenimLeben durch den Einen, Jesus Christus.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Noch ein kleiner Nachtrag zur 'Wahrheit':

    Es geht in der christlichen Botschaft nicht darum, auszudiskutieren, was 'Wahrheit' ist.
    Sondern darum, zu bezeugen. Und bezeugen können wir nur das, was wir erfahren haben. Im Vertrauen auf die Botschaft und im Einlassen auf Gott.

    Joh 3,11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnisnichtan.
    Da widerspricht Dir aber Jesus: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen." Joh. 8,32 Anders geht es auch nicht. Das wäre sonst ein hypnotischer oder magischer Akt. Zu diesem brauchten wir auch keine Bibel oder sonstige Belehrungen. Das könnte Gott einfach so machen.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Da widerspricht Dir aber Jesus: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen." Joh. 8,32 Anders geht es auch nicht. Das wäre sonst ein hypnotischer oder magischer Akt. Zu diesem brauchten wir auch keine Bibel oder sonstige Belehrungen. Das könnte Gott einfach so machen.
    Inwiefern widerspricht das?
    Jesus hat doch nicht gesagt: "Ihr werdet die Wahrheit ausdiskutieren und wer die besten Argumente hat, der hat auch die Wahrheit" ;-)

    Und er hat auch gesagt:

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    Joh 8, 34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.35 Der Knecht bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.
    36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Inwiefern widerspricht das?
    Jesus hat doch nicht gesagt: "Ihr werdet die Wahrheit ausdiskutieren und wer die besten Argumente hat, der hat auch die Wahrheit" ;-)
    Eine Wahrheit steht nicht allein da. Sie ist immer im Kontext mit anderen. Also, da kann schon diskutiert werden, denn wenn etwas nicht zum Kontext passt, kann es nicht stimmen. Je mehr aber die Kontexte erhellt werden, durch weitere Wahrheiten, gehen immer mehr Zusammenhänge auf, und man bekommt neue Klarheiten. Es ist wie in der Wissenschaft. Willkür kann es da nicht geben.
    Und er hat auch gesagt:

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    Auch das, muss verstanden werden.Dieser Satz ist ungültig, wenn man ihn darauf bezieht, dass man nur durch den historischen Jesus zum Vater kommen könnte.
    Aber so machen es eben Kinder. Die nehmen einfach einen Satz aus dem Zusammenhang. So bekommt der Glaube aber keine Tiefe. Und um die Vertiefung des Glaubens geht es in der neuen Reformation, damit die Glaubenskraft größer wird.
    Joh 8, 34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.35 Der Knecht bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.
    36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
    Ja, das wird alles so dahingesagt. Man muss im eigenen Leben wachsam mitbekommen, wie ein bestimmter Impuls entsteht, wie plötzlich ein Gefühl oder Gedanke ins Bewusstsein kommt. Nur wenn man da wachsam ist, erkennt man aus der persönlichen Anschauung, wie man frei werden kann.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Eine Wahrheit steht nicht allein da. Sie ist immer im Kontext mit anderen. Also, da kann schon diskutiert werden, denn wenn etwas nicht zum Kontext passt, kann es nicht stimmen. Je mehr aber die Kontexte erhellt werden, durch weitere Wahrheiten, gehen immer mehr Zusammenhänge auf, und man bekommt neue Klarheiten. Es ist wie in der Wissenschaft. Willkür kann es da nicht geben.
    Ich habe dazu eine etwas andere Meinung:
    Wenn es um Theorien und Hypothesen geht, kann man diskutieren und da zählen Argumente und Logik

    Mit Erfahrungen ist das anders, die sind immer 'wahr'.
    So ähnlich sagst du das ja auch:

    Ja, das wird alles so dahingesagt. Man muss im eigenen Leben wachsam mitbekommen, wie ein bestimmter Impuls entsteht, wie plötzlich ein Gefühl oder Gedanke ins Bewusstsein kommt. Nur wenn man da wachsam ist, erkennt man aus der persönlichen Anschauung, wie man frei werden kann.
    Und wenn man es erlebt, wie man Wahrheit erkennt und dadurch frei wird und das bezeugt, dann ist das wahr - egal ob jemand anderes das auch für wahr hält oder nicht.
    Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: Wer bei seiner Überzeugung von dem, was er für 'wahr' hält auf die Zustimmung anderer angewiesen ist, der hat die Wahrheit nicht so erkannt, dass sie ihn wirklich frei gemacht hat ;-).

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das Leben, dieses Leben hier, ist laut Hinduismus und Buddhismus, Maya, trügerischer Schein.
    Wie willst du aus dem trügerischen Schein ewige Wahrheiten erkennen? Das ist unmöglich.
    Ewige Wahrheiten kennt nur Gott, der sie uns in seinem Wort mitteilt.
    Daher kann nur der, der Gott vertraut und sich auf sein Wort verläßt, Wahrheiten erkennen und sie anderen mitteilen.
    Das ist zu kurz gedacht. Es ist trügerischer Schein, dass die Sonne um die Erde kreist. Trotz diesem Trugbild kann man die Wahrheit erkennen.
    Wahrscheinlich kennst Du gar nicht, oder zu wenig andere Religionen. Würdest Du sie kennen, so würdest Du in den genannten Fällen wahr sprechen. Da ist kein wesentlicher Unterschied zw. Christentum und diesen.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist zu kurz gedacht. Es ist trügerischer Schein, dass die Sonne um die Erde kreist. Trotz diesem Trugbild kann man die Wahrheit erkennen.
    Und das ist zu flach gedacht. Die Wahrheit ist, daß die Menschheit sich, seit dem Sündenfall, im Tod befindet.
    Was die Menschen für Leben halten, ist in Wahrheit kein Leben. Es ist der größte Trug, b.z.w. Selbstbetrug.
    Und was Leben ist, kann man nur aus dem Wort Gottes erkennen, der das Leben hat und ist.

    Wahrscheinlich kennst Du gar nicht, oder zu wenig andere Religionen. Würdest Du sie kennen, so würdest Du in den genannten Fällen wahr sprechen. Da ist kein wesentlicher Unterschied zw. Christentum und diesen.
    Keine andere Religion hat auch nur ansatzweise erkannt, was Leben ist.
    Im Buddhismus z.B. geht es darum, diesem Leben zu entsagen, sich von ihm frei zu machen.
    Es wird aber keine Alternative angeboten. Zum Schluß landet man im Nirvana, im Nichtsein, im Tod.
    Ausserdem gibt es im Buddismus kein Verständnis für Gott, den Ewigen. Buddha hat über Ihn nichts gesagt, kein einziges Wort.
    Weswegen manche Religionswissenschaftler Buddhismus für eine atheistische Religion halten.
    Wogegen die heidnische Götter akzeptiert werden. Alle.
    Buddha hat sich zwar über diese Götter gestellt, aber seine Anhänger nicht davon abgeraten, sie zu verehren.

    Das alles steht im krassen Wiederspruch zum Christentum, in dem das ewige Leben in der Teilhabe am Ewigen angeboten wird.
    Geändert von ed (07.08.2015 um 07:35 Uhr)


 

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