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  1. #1
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    Ich wollte nicht das net.krel und Digido für ihre Ansicht jetzt "angeprangert" werden, ich suche nur nach Antworten auf bestimmte Lebensfragen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das unsere Seele sich bewusst für eine Familie bzw. die Eltern entscheidet denn für mich kommen dann zu viele unlogische Fragen auf. Ich glaube aber schon das die Eltern den Lebensplan/weg des Kindes iwo mitentscheiden, denn immerhin prägen die Eltern das Kind und geben ihm die Richtung vor.
    Ich hab aber keine Ahnung wie man das in sich selbst nachfühlen soll @Digido, wie kann man sowas tun?
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  2. #2
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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Ich wollte nicht das net.krel und Digido für ihre Ansicht jetzt "angeprangert" werden...
    Das macht hier doch ganz bestimmt niemand. Sind doch nur liebe Menschen bei den Gnadenkindern unterwegs! :-)

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich suche nur nach Antworten auf bestimmte Lebensfragen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das unsere Seele sich bewusst für eine Familie bzw. die Eltern entscheidet denn für mich kommen dann zu viele unlogische Fragen auf. Ich glaube aber schon das die Eltern den Lebensplan/weg des Kindes iwo mitentscheiden, denn immerhin prägen die Eltern das Kind und geben ihm die Richtung vor.?
    Ja also Eltern sind ja was ganz was Entscheidendes. Man bekommt die Hälfte der Chromosomen von Mutti und die andere Hälfte von Papi und dann auch noch ordentlich durchmischt, was ja z.B schon einmal darüber entscheidet, wie man aussieht.

    Und klar und logisch, man wird von den Eltern ja auch noch erzogen (so nennen sie das, wenn sie dich dazu bringen wollen, dass du so funktionierst wie sie es wollen..;-)), was den Lebensweg natürlich ganz entscheidend beeinflusst...

    Darüber hinaus gibt es aber noch weitere wichtige Einflussfaktoren. Es ist ja z.B. nicht ganz egal in welche Zeit man geboren wird. Ich persönlich wäre ja z.B. gerne 700 Jahre vorher geboren worden, also so um 1275, denn da war das Leben noch sehr viel provisorischer und wenn ich in Köln gelebt hätte, dann wäre ich immer in den Gottesdienst gegangen, wenn mal gerade der Bruder Eckhart dagewesen wäre und gepredigt hätte...;-)

    Oder, das ist auch nicht völlig egal, ist es ja auch wichtig, in welches Land man geboren wird. Wir haben es hier in Deutschland ja sehr gut, aber in anderen Ländern kann man ja noch heute verhungern, oder man bekommt schlimme Krankheiten. Es werden in Afrika ja z.B. ganz viele Babys mit Aids geboren. :-(

    Also da gibt es ja eine ganze Menge Dinge, die sich unserem Einfluss entziehen, die uns aber prägen und existentiell beeinflussen - sollte man die sich wirklich zuvor ausgesucht haben? Also ich persönlich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen, aber was ich mir eben sehr gut vorstellen kann, ist, dass man sich aus freien Stücken für das Leben, für das Geborenwerden entschieden hat (oder eben vielleicht auch nicht entschieden hat).

    Im Christentum glaubt man ja, dass Gott Mensch geworden ist, Gott sich also dazu entschieden hat, Mensch zu werden und zwar Mensch mit allen kreatürlichen Eigenschaften - dieser Mensch soll Jesus gewesen sein. Und Jesus hatte nun ja auch Eltern, die ihn sicher auch erzogen haben, er wurde bestimmt auch mal krank, spürte Schmerzen und Freude und Traurigkeit und er begegnete schließlich ja auch Menschen, die es nicht gut mit ihm meinten und ihn letztlich sogar umbrachten und das auf sehr grausame Art und Weise.

    Warum entschied sich also Gott, als Jesus, dieses beschwerliche und letztlich ja auch grausam schmerzliche Leben zu leben? Zu welchem Zweck lebte er es? Ich denke letztlich lebte er es nicht um seiner selbst Willen, damit es ihm gut geht, er möglichst viel Spaß und Freude im Leben haben konnte, sondern er lebte es, so wie es eben kam, um für andere Menschen da zu sein, ihnen ein Beispiel zu geben und, so sagte er, um seines Vaters Willen.

    Bei Jesus habe ich persönlich immer den Eindruck, dass ihm seine Umstände nicht weiter bekümmerten, er sich also wenig Gedanken darüber machte, wie er ein möglichst schönes und komfortables Leben leben könnte, sondern er wollte den Willen des Vaters, so sagte er, erfüllen. Sein Blick ging also zuallererst nicht auf die eigenen Bedürfnisse, sondern er blickte immer auf den Vater und auf das, was der Vater wollte.

    Und was wollte der Vater? Er wollte dieses Leben, so wie es sich vollzog, im Kleinen, wie auch im Großen für seinen Sohn. Und deshalb möchte ich persönlich lernen, mein Leben so anzunehmen wie es kommt, dabei den Blick auf Gott gerichtet zu halten, für andere da und eine Hilfe zu sein und dann...komme was wolle! :-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen

    Darüber hinaus gibt es aber noch weitere wichtige Einflussfaktoren. Es ist ja z.B. nicht ganz egal in welche Zeit man geboren wird. Ich persönlich wäre ja z.B. gerne 700 Jahre vorher geboren worden, also so um 1275, denn da war das Leben noch sehr viel provisorischer und wenn ich in Köln gelebt hätte, dann wäre ich immer in den Gottesdienst gegangen, wenn mal gerade der Bruder Eckhart dagewesen wäre und gepredigt hätte...;-)
    :D hehe... das Mittelalter hat schon iwie was cooles, wobei ich denke das man in der Zeit auch nur als Mann gut gelebt hat. Als Frau war man in der Zeit doch blos ne Gebärmaschine und ist iwann bei irgend einer Geburt gestorben und durfte ansonsten sich nur den Launen der Männer unterwerfen. Nein danke^^ Ich bin froh das ich in der heutigen Zeit leben darf, in einem Land in dem über mich selbst entscheiden darf und mir keiner was zu sagen hat :> vll hat sich ja meine Seele deswegen für ein Leben in dieser Zeit entschieden. Vll bin ich für andere Zeiten/ andere Länder einfach zu rebellisch :D


    Also da gibt es ja eine ganze Menge Dinge, die sich unserem Einfluss entziehen, die uns aber prägen und existentiell beeinflussen - sollte man die sich wirklich zuvor ausgesucht haben? Also ich persönlich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen, aber was ich mir eben sehr gut vorstellen kann, ist, dass man sich aus freien Stücken für das Leben, für das Geborenwerden entschieden hat (oder eben vielleicht auch nicht entschieden hat).
    Ja, damit kann ich auch eher was anfangen :)

    Warum entschied sich also Gott, als Jesus, dieses beschwerliche und letztlich ja auch grausam schmerzliche Leben zu leben? Zu welchem Zweck lebte er es? Ich denke letztlich lebte er es nicht um seiner selbst Willen, damit es ihm gut geht, er möglichst viel Spaß und Freude im Leben haben konnte, sondern er lebte es, so wie es eben kam, um für andere Menschen da zu sein, ihnen ein Beispiel zu geben und, so sagte er, um seines Vaters Willen.
    Das ist jedesmal was, was ich nicht verstehe. Wie kann man ein Gott sein der Mensch wird, und damit ein Mensch (Sohn) sein aber gleichzeitig zu seinem Vater (Gott) reden? Also wie kann man gleichzeitig sein eigener Vater sein... Das klingt so schizophren. Ich werde das nie verstehen... wenn Jesus Gott ist (also der Vater) wie kann er denn gleichzeitig der Sohn und sein eigener Vater sein. Das bleibt mir immer ein Rätsel o.O Ich kann mit diesem Trinitätskram überhaupt nichts anfangen.

    Ich versuche auch mein Leben so anzunehmen wie es kommt. Gelingt mir aber nicht :D Iwie rumort es viel zu viel in mir. Und obwohl mich Religionen interessieren machen sie mich oft auch wütend, deswegen weiss ich nicht ob ich mich überhaupt an irgend eine Religion halten soll.

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  4. #4

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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich suche nur nach Antworten auf bestimmte Lebensfragen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das unsere Seele sich bewusst für eine Familie bzw. die Eltern entscheidet denn für mich kommen dann zu viele unlogische Fragen auf.
    Hallo thalestris,

    weshalb kannst Du Dir das nicht vorstellen? Fragen sind nie unlogisch. Also, welche Bedenken hast Du, wenn es so wäre, dass sich die Kinder die Eltern aussuchten?
    Ich hab aber keine Ahnung wie man das in sich selbst nachfühlen soll @Digido, wie kann man sowas tun?
    Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und ich kenne Dich nicht einmal von Deinem Schreiben hier im Forum. Aber grundsätzlich ist es doch so, dass man, wenn man einen spirituellen Weg geht, auch viel mit sich beschäftigt ist, z.B. warum tue ich jetzt das, woher kommt jetzt dieser und jener Gedanke. Was fühle ich wirklich etc. Oder man betrachtet den bisher zurückgelegten Lebensweg.
    Durch Übung in solchen Dingen gehen einem allmählich immer mehr Lichter auf.

    Aber, Du kannst in dieser Frage auch sehr schnell zu einem Ergebnis kommen, wenn Du eine Rückführung machen lässt...

    LG,
    Digido

  5. #5
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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo thalestris,

    weshalb kannst Du Dir das nicht vorstellen? Fragen sind nie unlogisch. Also, welche Bedenken hast Du, wenn es so wäre, dass sich die Kinder die Eltern aussuchten?
    Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und ich kenne Dich nicht einmal von Deinem Schreiben hier im Forum. Aber grundsätzlich ist es doch so, dass man, wenn man einen spirituellen Weg geht, auch viel mit sich beschäftigt ist, z.B. warum tue ich jetzt das, woher kommt jetzt dieser und jener Gedanke. Was fühle ich wirklich etc. Oder man betrachtet den bisher zurückgelegten Lebensweg.
    Durch Übung in solchen Dingen gehen einem allmählich immer mehr Lichter auf.

    Aber, Du kannst in dieser Frage auch sehr schnell zu einem Ergebnis kommen, wenn Du eine Rückführung machen lässt...

    LG,
    Digido
    Hi Digido,

    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung? Das sind Fragen die mir kommen bei der Vorstellung und ich finde das unlogisch. Und wenn es doch so wäre dann müsste ich jetzt tiefe Zweifel an mir selbst bekommen, naja die habe ich sowieso schon, aber dann wären sie dingfest.
    Ich bin übrigens 19, werde im Oktober 20 und doch...wir kennen uns ;) ich hiess früher nur anders hier, vll kennst du mich noch unter Lily.
    Eine Rückführung...weiss nicht ob ich mich das trauen würde, ich glaube wenn man sowas macht muss man fest im Leben stehn und nich wie ich so ein Fähnchen im Wind sein :]

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Hi Digido,

    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung? Das sind Fragen die mir kommen bei der Vorstellung und ich finde das unlogisch. Und wenn es doch so wäre dann müsste ich jetzt tiefe Zweifel an mir selbst bekommen, naja die habe ich sowieso schon, aber dann wären sie dingfest.
    Ich bin übrigens 19, werde im Oktober 20 und doch...wir kennen uns ;) ich hiess früher nur anders hier, vll kennst du mich noch unter Lily.
    Eine Rückführung...weiss nicht ob ich mich das trauen würde, ich glaube wenn man sowas macht muss man fest im Leben stehn und nich wie ich so ein Fähnchen im Wind sein :]

    LG Thalestris
    Hallo Thalestris,

    ach`dann bist Du ja noch so jung! Ja, dann ist es schwierig im eigenen Leben ein paar Anhaltspunkte für das von mir Gesagte zu erspüren. Das macht aber nichts, Du hast ja noch Zeit. Aber schön, dass Du überhaupt in diesem Form bist.
    Du siehst Dich also als "Fähnchen im Wind" ? - Vielleicht bist Du ja gerade durch Deine Kindheit so verunsichert? Das ist natürlich keine schöne seelische Befindlichkeit, sie kann aber dazu dienen, dass man wirklichen Halt, ein wirkliches Fundament im Leben sucht. Und das ist besser, als wenn man schon alles weiß und alles nur im konverntionellen Sinne, im mainstream weitergeht.

    Ich glaube Dir gern, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, selbst Eltern erwählt zu haben, die Dir Schmerz bereiten. Aber das liegt daran, dass wir jetzt nur den Gesichtspunkt des unmittelbaren Erlebens haben, und da ist es einfach nicht gut, wenn Eltern nicht liebevoll zu den Kindern sind (das ist natürlich grundsätzlich nicht gut). Vor unserer Geburt haben wir aber einen viel weisheitsvolleren Gesichtspunkt. Da wird berücksichtigt was der Seele, die durch alle Erdenleben geht, noch fehlt, und wie sie das Fehlende durch einen Lernprozess auf Erden sich aneignen kann.

    Aber wenn Du es auch jetzt noch nicht verstehst, auch nicht schlimm. Hilfreich ist aber auch, für alles Negative, nicht nur das Positive zu danken (Eph. 5,20). Das schafft nicht nur gute Gefühle, sondern öffnet eben auch das Innere Auge für weisheitsvolle Einsichten.

    LG,
    Digido

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung?
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.
    Das ist in Ordnung, Sunigol, wer die Wahrheit sucht, sollte nicht leichtfertig sein. Aber wenn ich Deine Folgebeiträge lese, kommt mir das eher als eine Ausrede vor, sich auf neue Gedanken einzulassen, oder irre ich mich da?

    Jedenfalls ist die Reinkarnation so hieb- und stichfest, dass sie nur Unwissenheit und bewusste Ablehnung in Frage stellen können.

    LG,
    Digido


 

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