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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Doch, wenn man die Sache richtig angeht.

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

    Also, um den Charakter zu ändern, muß man zunächst die Gedanken ändern.
    Darum heißt es in der Bibel: Denkt um!
    Und damit wir umdenken können, schenkte Gott uns eine neue Position.
    Hallo ed,
    ich sehe, die Anfangsbedingungen hast Du begriffen. Das freut mich.

    Das habe ich nicht gesagt. Sondern daß Angst kein Tema für unsere Gedanken ist. Vergiß sie, und richte deine Gedanken auf das Wort Gottes.
    Wer auf dem Seil geht, darf nicht auf seine Füße gucken, sondern nach vorne.
    Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.
    Das ist richtig. Das Problem ist nur, dass sich dieses Nichtthema ständig bemerkbar macht, und überhaupt das Leben der Menschen bestimmt.
    Würde das nicht der Fall sein, würden wir souverän wie Christus leben.

    Aber meine Erfahrungen sind nicht das Tema für lange Unterhaltungen. Wie auch deine.
    Hat Jesus viel über seine Erfahrungen gesprochen? Nein, sondern vom Reich Gottes.
    Heute ist es viel wichtiger über seine Erfahrungen zu reden, denn erfahrunsgloses BlaBla haben wir in Hülle und Füllen. Das erzeugt nur noch ein großes Gähnen.

    Da haben wir den Salat. Ein gefühlsausgerichtetes Christentum. Eigene Gefühle stehen über das Wort Gottes. Kindergarten.
    Ich sage nicht, dass wir uns von den negativen Gefühlen bestimmen lassen sollen, sondern nur das, was mit Gefühl verbunden wird ist auch eine Kraft. Ein Gedanke allein ist keine Kraft. Der ist völlig neutral. Erst wenn ich mich mit einem Gedanken verbinde wird er zur Kraft und damit Gefühl.
    Wenn sich ein Mensch depressiv fühlst, kannst Du ihn noch so sehr mit schönen Gedanken aufmuntern wollen - er wird weiter depressiv bleiben. Diese Negativität erzeugt ihre eigenen Gedanken.
    12 Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
    13 Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;3
    14 feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr. 5)
    Dir kann ich leider noch nicht feste Speise geben. Da fehlen noch viele Voraussetzungen.

    LG,
    Digido

  2. #2

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    Padma, auch die Lehre von Jesus war vor ca. 2.000 Jahren eine Irrlehre.

    Meine Wahrnehmung: Die so genannten "Gläubigen" haben kein Problem damit, wenn auch nicht in gemeinsamer Auslegung, an Dinge zu glauben die vor ca. 2.000 Jahren passiert sind, bzw. passiert sein sollen.

    Was jedoch heute passiert, bzw. passiert ist, bekommen wiederum, wie vor ca. 2.000 Jahren, nur sehr Wenige mit.

    Woran liegt das? Weil an alten Bildern und Überlieferungen festgehalten wird. ( Siehe Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. Matth. 25.1-13).

    Göttliches Geschehen hat sich noch nie nach unseren Vorstellungen abgespielt!

  3. #3

    Standard

    @ed

    Weil es ohne Glauben kein richtiges Wissen gibt...
    Ja, das ist eine Sichtweise. Eine andere lautet: Ohne Wissen gibt es nur blinden und toten Glauben.

    Beispiel: Bibelgläubige glauben alles was in der Bibel steht. Sie züchtigen ihre Kinder, lassen die ungezogenen Kinder steinigen und hassen ihre Geschwister und Eltern.

    Mit dem Wissen um die Vollkommenheit Gottes und seinen vollkommenen Schöpfungsgesetzen, glaube ich so etwas natürlich nicht.


    PS: Ed dafür dass Du Dich angeblich zu den "Heiligen" zählst, ist Deine Ausdrucksweise, na, sagen wir einmal, recht gewöhnungswürdig. Na ja, vielleicht im nächsten Leben.

  4. #4

    Standard

    Ich bin kein Budhist, aber das hat eine gute Schwingung:

    "Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir keine Religionen mehr hätten.
    Alle Religionen und alle Heiligen Schriften, bergen ein Gewaltpotential in sich.
    Deshalb brauchen wir eine säkulare Ethik jenseits aller Religionen"

    Auszug aus dem Büchlein von Franz Alt (rK): Ethik ist wichtiger als Religion. -Der Appell des DALAI LAMA an die Welt.

  5. #5

    Standard

    @ed
    Die Bibel ist mir Beweis genug.

    Das ist auch o.k.,

    aber welche Bibel meinst Du?


    Bibel in gerechter Sprache *


    Bruns

    Einheitsübersetzung

    Elberfelder revidiert

    Elberfelder unrevidiert

    Gute Nachricht

    Genfer

    Konkordante Übersetzung (DaBhaR etc)

    Hoffnung für alle

    Luther 1912

    Luther 1984

    Menge

    Neue evangelistische Übersetzung

    Neues Leben

    Neue Welt Übersetzung

    Ratzinger


    Schlachter 1951

    Schlachter 2000

    Volxbibel

    Zürcher




    * heisst das, alle anderen Bibeln sind in ungerechter Sprache?

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    aber welche Bibel meinst Du?
    Die Zitaten findest du in jeder Übersetzung.
    Wie auch folgende Stelle:

    14 - Wenn ein Mann stirbt, wird er etwa wieder leben? - (Hiob 14)

    Und als Antwort findet Hiob nicht die Reinkarnation, sondern die Auferstehung von den Toten:

    25 Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt; und als der Letzte wird er über dem Staub stehen.
    26 Und nachdem man meine Haut so zerschunden hat, werde ich doch aus meinem Fleisch Gott schauen.
    27 Ja, ich werde ihn für mich sehen, und meine Augen werden ihn sehen, aber nicht als Fremden. (Hiob 19)

  7. #7

    Standard

    So, Ihr Lieben,

    ich verabschiede mich aus diesem Thread.

    Danke für Eure Beiträge.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das Problem ist nur, dass sich dieses Nichtthema ständig bemerkbar macht, und überhaupt das Leben der Menschen bestimmt.
    Würde das nicht der Fall sein, würden wir souverän wie Christus leben.Heute ist es viel wichtiger über seine Erfahrungen zu reden, denn erfahrunsgloses BlaBla haben wir in Hülle und Füllen. Das erzeugt nur noch ein großes Gähnen.
    Psychtherapeutischer Qutach, der die Menschen nur noch kranker macht.
    Jesus sprach nicht über Erfahrungen-Empfindungen der Menschen, um sie von ihrer Angst zu befreien, sondern lenkte ihren Blick auf Gott, sein Wort, sein Reich.
    Dieses Prinzip funkzioniert selbst bei kleinen Kindern. Lenk das Kind von seinem Problem ab, und es gibt kein Problem mehr.

    Ich sage nicht, dass wir uns von den negativen Gefühlen bestimmen lassen sollen, sondern nur das, was mit Gefühl verbunden wird ist auch eine Kraft. Ein Gedanke allein ist keine Kraft. Der ist völlig neutral. Erst wenn ich mich mit einem Gedanken verbinde wird er zur Kraft und damit Gefühl.
    Es ist ein Irrtum, zu denken, das die Kraft im Gefühl liegt. Die wahre Kraft liegt im Glauben (Überzeugung). Dann kann der Mensch auch gegen seine Gefühle handeln. Und diese mit der Zeit bewußt beeinflußen.

    Wenn sich ein Mensch depressiv fühlst, kannst Du ihn noch so sehr mit schönen Gedanken aufmuntern wollen - er wird weiter depressiv bleiben. Diese Negativität erzeugt ihre eigenen Gedanken.
    Natürlich. Moses wollte nicht gehen, Israel auf Ägypten rausführen. Jona wollte nicht gehen, in Ninive predigen. Beide mußten es aber tun gegen ihre Gefühle.
    Es gibt eine Plicht, die der Mensch erfüllen muß ungeachtet seiner Gefühle. Darum muß der Mensch lernen, sein Leben nicht von seinen Gefühlen bestimmen zu lassen.
    Z.B. im Job - den Shef interessieren deine Gefühle nicht, sondern nur Leistung. Bist du nicht imstande deine Gefühle unter Kontrolle zu halten, und aus diesem Grund kommst deinen Pflichten nicht nach, fliegst du.

    16 Dass ich die rettende Botschaft verkünde, ist allerdings kein Anlass, mich zu loben; ich muss es tun! Dieser Aufgabe kann ich mich unmöglich entziehen. Sonst würde Gottes Strafe mich treffen.
    17 Hätte ich die Aufgabe freiwillig übernommen, so könnte ich dafür Lohn beanspruchen. Doch Gott hat mich dazu beauftragt, ich habe keine andere Wahl. (1Kor. 9)

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Psychtherapeutischer Qutach, der die Menschen nur noch kranker macht.
    Wer so antwortet, versteht nicht. Der ist nur eingebildet.
    Jesus sprach nicht über Erfahrungen-Empfindungen der Menschen, um sie von ihrer Angst zu befreien, sondern lenkte ihren Blick auf Gott, sein Wort, sein Reich.
    Er lenkte nicht den Blick auf sein Wort, sondern auf das Reich. Er sprach das Wort vom Reich, d.h. er wollte ihnen einen Begriff vom Reich vermitteln. Eine Ahnung von ihm erwecken, damit die Blinden gewillt sind, sehend zu werden, um in dieses Reich eingehen zu können. Dabei benutzte er gelegentlich das Wort des Alten Testaments.
    Im Christentum geht es nur um Erfahrungen und Erlebnisse. Nämlich darum, dass wir auf Grund der Lehre, neue, unbekannte Erfahrungen und Erlebnisse machen können.
    Und diejenigen, die sich wirklich auf Gott eingelassen haben, können von solchen Erfahrungen berichten, die sie widerum bafähigen tiefer in die Geheimnisse Gottes zu schauen.
    Dieses Prinzip funkzioniert selbst bei kleinen Kindern. Lenk das Kind von seinem Problem ab, und es gibt kein Problem mehr.
    Ja, bloß keine Probleme lösen. Setze das Kind vor den Fernseher, schon müssen sich die Eltern nicht mehr um die Erziehung der Kinder kümmern. Alles ganz easy!


    Es ist ein Irrtum, zu denken, das die Kraft im Gefühl liegt. Die wahre Kraft liegt im Glauben (Überzeugung). Dann kann der Mensch auch gegen seine Gefühle handeln. Und diese mit der Zeit bewußt beeinflußen.
    Der Irrtum liegt bei Dir. Glaube ist nicht einfach etwas hat, sondern wird durch den Kontext bestimmt. Man kann nicht einfach über ihn verfügen. Und der Kontext wird durch Gefühle bestimmt. Diese widerum von Gedanken.


    Natürlich. Moses wollte nicht gehen, Israel auf Ägypten rausführen. Jona wollte nicht gehen, in Ninive predigen. Beide mußten es aber tun gegen ihre Gefühle.
    Es gibt eine Plicht, die der Mensch erfüllen muß ungeachtet seiner Gefühle. Darum muß der Mensch lernen, sein Leben nicht von seinen Gefühlen bestimmen zu lassen.
    Der Mensch soll nicht gefühllos werden. Hätte das Gott gewollt, dann hätte er nicht Menschen erschaffen, sondern Mschinen. Da braucht man nur auf einen Knopf zu drücken, und sie führen zuverlässig aus, wozu sie bestimmt sind.
    Ja, aber gerade im ideologischen Bereich will man gern den Menschen zur Maschine degradieren. Wir kennen ja die Tötungsmaschinen aus dem 3. Reich: die SS, und alle Beamten, die einfach nur ihre Pflicht erfüllten....
    Oder heute im Islam! Das Christentum kennt das ja auch: Inquisition.
    Z.B. im Job - den Shef interessieren deine Gefühle nicht, sondern nur Leistung. Bist du nicht imstande deine Gefühle unter Kontrolle zu halten, und aus diesem Grund kommst deinen Pflichten nicht nach, fliegst du.
    Genau. Und alles Unmenschliche nimmst Du Dir zum Vorbild?

    Lg,
    Digido

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wer so antwortet, versteht nicht. Der ist nur eingebildet.
    Weil die heutige Wissenschaft ausser Kritik steht? Wie der Papst im Mittelalter?
    Das ist blinder Glaube.

    Er lenkte nicht den Blick auf sein Wort, sondern auf das Reich. Er sprach das Wort vom Reich, d.h. er wollte ihnen einen Begriff vom Reich vermitteln.
    Ohne das Wort gibt es auch kein Reich Gottes. Oder kannst du Gedanken lesen?

    Im Christentum geht es nur um Erfahrungen und Erlebnisse. Nämlich darum, dass wir auf Grund der Lehre, neue, unbekannte Erfahrungen und Erlebnisse machen können.
    Und diejenigen, die sich wirklich auf Gott eingelassen haben, können von solchen Erfahrungen berichten, die sie widerum bafähigen tiefer in die Geheimnisse Gottes zu schauen.
    In deinem Christentum.
    Im Gottes Christentum aber geht es um die Einheit des kollektiven Leibes, um eine neue Schöpfung. Etwas nie dagewesenes.

    Der Mensch soll nicht gefühllos werden.
    Nein. Aber er soll sie kontrolieren, und sich nicht von ihnen beherrschen lassen.


 

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