Grüß dich ed.
Dann hätte ich dazu eine zweite, hoffentlich in ihrer Formulierung angemessene Frage – mir liegt fern Öl ins Feuer der unterschwelligen Aggressivität zu gießen.

Zitat von
ed
Ich würde nicht abstreiten, dass diese Ansicht grundsätzlich eine gewisse Berechtigung hat – je nachdem wie man Zivilisation definiert bzw. ab welchem Fortschritt man es fest macht. Dennoch gibt es (wie Digido bereits angesprochen hat) religiöse Vorstellungen und Handlungen ja bereits seit etwa 120000 Jahren, also schon lange vor den Sumerern und Babylon. (Religiöse Vorstellungen hängen ja auch nicht davon ab "zivilisiert" zu sein) Wie bringst du das miteinander in Einklang, oder lehnst du derartige Ansichten ab bzw. leugnest religiöse Vorstellungen beim frühen Menschen?
Und nur falls du meine erste Frage überlesen haben solltest... darf ich sie vielleicht wiederholen. Wenn du sie nicht beantworten möchtest, wäre es nett von dir mich darauf hinzuweisen, weil ich dann auf die Wiederholung meiner Fragen verzichten würde.

Zitat von
ed

Zitat von
daVinnci
Erst das Wissen um diese wunderbare Schöpfung in ihrer vollkommenen Gesetzmässigkeit, macht uns demütig und lässt uns in unserem Bewusstsein reifen und wachsen.
Das morgen von einem besseren Wissen abgelöst wird.
Hallo Ed,
nur als Verständnisfrage, um deine Formulierung etwas besser nachzuvollziehen.... Du schenst die Wandelbarkeit des Wissens bzw. den Umstand, dass bestehendes Wissen durch "besseres" Wissen abgelöst wird hier negativ zu sehen bzw. als negativen Aspekt zu verstehen. Mit Blick auf deine Beiträge in der Vergangenheit und deren Argumente, käme ich zu dem Schluß, dass auch ein Christ deiner Ansicht nach in seinem Verständnis der Schrift wachsen muss und somit durch tagtägliches Studium der Schrift sein Wissen zunimmt, sich klärt, neue Aspekte verstehen lässt etc... Wenn nun aber dies der Fall ist und damit kurz gesagt sein altes Wissen von einem neuen "besseren" Wissen abgelöst wird, worin machst du dann hier einen Unterschied in die zunehmenden Einsichten bzw. Erkenntnisse alternativer Ansätze der Erkenntnisgewinnung, von mir aus auch z.B. der Wissenschaft (obwohl ich mr nicht sicher bin, das daVinnci das so meinte, ich will also das nicht ihm in den Mund legen). Nicht bezogen auf die Qualität (im Sinne einer Antwort "die Bibel ist besser") sondern bezogen auf den Vorgang, also dem Umstand, dass altes Wissen von neuem Wissen abgelöst wird.
Viele Grüße
Lior
Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.
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