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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ahh da muss ich jetzt aber schon mal was berichtigen. Denn sonst wird jetzt noch "Opfer" und "Taeter" vertauscht... Ich wurde da jahrelang "reingezerrt"... ich wollte da von Anfang an nie hin... man haette sich da echt einiges an Problemen erspart... gebracht hat es ja (zumindest aus "ihrer Sicht" :-) ) nun wirklich nichts... im Gegenteil...

    Also an alle potentiellen/zukuenfitgen Mitleser welche vieleicht meinen ihren Nachwuchs "eine Religion/Kirche" gegen ihren Willen auf zu draengen: Tut es lieber nicht... das kann gewaltig nach hinten los gehen... koennte ein "ziemlicher Eckstein" werden :-) und ich weis ja dass "ihr" keine "Ecktsteine" wollt... also lasst es lieber bleiben... :-)
    Das kann ich bestätigen, denn ich habe es gesehen.
    Wobei ich etwas merkwürdiges beobachtet habe.
    Die, welche aus so einem Gefängnis rausgebrochen sind, sind nicht wirklich frei, denn sie tragen dasselbe Gefängnis in sich herum. Sie stellen die jeweilige Interpretation der Bibel nicht in Frage. Sie identifizieren die Bibel mit ihrer Interpretation in der jeweiligen Kirche/Sekte. Nur das ist die richtige Interpretation!
    Und da sie die Kirche/Sekte verwerfen, verwerfen sie mit ihr auch die Bibel. Denn in ihrer Vorstellungswelt sind sie identisch.
    Und obwohl sie die Kirche/Sekte verlassen haben, kommen sie von ihrer Interpretation der Bibel nicht los. Und "verteidigen" sie sogar. Das ist das wahre Gefängnis.

  2. #2

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Anbei ihr Statement (alias "Glaubensbekenntnis" )... sehe da vieles aehnlich.

    “Diese Kirche lebt nicht als feste Form, nur im Einvernehmen der Menschen untereinander.

    Sie hat keine Mitglieder, außer jenen, die sich zugehörig fühlen.

    Sie hat keine Konkurrenz, denn sie wetteifert nicht.

    Sie hat keinen Ehrgeiz, denn sie wünscht nur zu dienen.

    Sie zieht keine Landesgrenzen, denn das Staaten-Denken entbehrt der Liebe.

    Sie kapselt sich nicht ab, denn sie sucht alle Gruppen und Religionen zu bereichern.

    Sie achtet alle großen Lehrer aller Zeiten, welche die Wahrheit der Liebe offenbarten.

    Wer ihr angehört, übt die Wahrheit der Liebe mit seinem ganzen Sein.

    Weder gesellschaftliche Schicht noch Volkszugehörigkeit bedeuten für sie eine Schranke.

    Wer dazugehören will, gehört dazu.

    Sie trachtet nicht, andere zu belehren; sie trachtet nur, zu sein und durch ihr Sein zu geben.

    Sie lebt in der Erkenntnis, dass die Art, wie wir sind,

    auch die Art sein mag von denen, die um uns sind, weil sie um die Einheit weiß.

    Sie macht sich nicht mit lauter Stimme bekannt, sondern wirkt in den feinen Bereichen des liebenden Seins.

    Sie verneigt sich vor allen, die den Weg der Liebe aufleuchten ließen und dafür ihr Leben gaben.

    Sie lässt in ihren Reihen keine Rangfolge zu und keine feste Struktur,

    denn der Eine ist nicht größer als der Andere.

    Ihre Mitglieder erkennen einander an der Art zu handeln, an der Art zu sein und an den Augen

    und an keiner anderen äußeren Geste als der geschwisterlichen Umarmung.

    Jeder einzelne weiht sein Leben dem stillen und liebevollen Umgang mit dem Nächsten und seiner Umwelt,

    während er seine täglichen Pflichten erfüllt, wie anspruchsvoll oder wie bescheiden sie auch sein mögen.

    Sie weiß um die absolute Gültigkeit der Großen Wahrheit,

    die nur dann verwirklicht wird, wenn die Menschheit aus dem obersten Gebot der Liebe handelt.

    Sie verspricht keinen Lohn, weder in diesem noch in jenem Leben,

    nur unsagbare Freude des Seins und des Liebens.

    Jeder trachtet danach, der Verbreitung des Wissens zu dienen,

    in aller Stille Gutes zu wirken und nur durch eigenes Beispiel zu lehren.

    Die zur Kirche der Liebe gehören kennen weder Furcht noch Scham,

    und ihr Zeugnis wird immer, in guten wie in schlechten Zeiten, gültig sein.

    Die Kirche der Liebe hat kein Geheimnis, kein Mysterium und keine Einweihung,

    außer dem tiefen Wissen um die Macht der Liebe

    und um die Tatsache, dass die Welt sich ändern wird, wenn wir Menschen dies wollen;

    aber nur, indem wir uns zuerst ändern.

    Alle, die sich dazugehörig fühlen, gehören dazu.”


 

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