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  1. #41

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    Ja Danke daVinnci :-) ... ich sags mal so: Wir sind alle auf den Weg.. jeder hat seine Packchen da imho auch noch zu tragen... ich zumindest hoffe das jeder gut ankommt inkl. natuerlich auch meiner selbst, dass niemand zu oft stolpert... und falls doch, er wieder aufsteht und weitergeht... also so in etwa.

    lg

  2. #42

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Ed ... "der Bibelfundamentalismus" und ich stehen ungefaehr so zueinander... und es geht auch meist so aus :-)
    (also ich bin natuerlich der "Mann" im Video)
    Weil du die Bibel immer noch so verstehst, wie sie in der Kirche interpretiert wurde, die du verlassen hast.
    Und mit der Kirche hast du auch die Bibel verworfen. Hast du selbst hier mal geschrieben, wenn ich mich richtig erinnere.
    Du kannst die Bibel von "deiner" Kirche immer noch nicht trennen. Und das ist dein Problem. Du bist immer noch nicht frei.

  3. #43
    Registriert seit
    26.08.2014
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    südwesten von DE
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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    @Thalestris
    Religionen sind von Menschen gemacht. Wieviel Menschen wurden z.B. durch fehl geleitete, religiöse Eiferer im Namen Gottes als Ketzer und Hexen gequält und verbrannt? Wieviel Religionskriege gab es und gibt es heute noch?

    Hast Du jemals von Ethik-Kriege gehört. Ethisches Handeln ist Handeln im Sinne Gottes.
    ich würde sagen viel zu viele Menschen :/ Und ne... von Ethik-Kriegen hab ich noch nie was gehört. Aber ob ein Handeln ethisch okay ist darüber kann man streiten oder..? Ich meine z.B. die Selbsmordattentäter halten ihr Handeln auch für ethisch okay, denn sie denken ja sie tun was gutes, sie würden dafür belohnt werden und die Erde von Ungläubigen säubern. Aber aus unserer Sicht ist sowas ethisch überhaupt nicht in Ordnung. Also würde ich nich einfach so sagen das ethisches Handeln immer im Sinne Gottes ist.
    Was meint ihr dazu?
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  4. #44

    Standard

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Zielrichtungs des Threads richtig verstanden habe.
    Geht es eigentlich darum, ob es eine organisierte Institution und theologische Wissenschaft geben muss? Denn das haben ja längst nicht alle christlichen Glaubensgemeinschaften in der Form wie die Grosskirchen.
    Oder geht es darum, ob Christsein allein oder in Gemeinschaft mit anderen gelebt werden sollte. Und wenn ja, welches die Aufgabe oder Funktion der Gemeinschaft ist.

    Als ein Stichwort möchte ich mal die Liebe ansprechen.
    Kann man die ohne Gemeinschaft leben?
    Ich meine damit jetzt nicht, auf der Strasse Fremden freundlich und hilfsbereit zu begegnen. Sondern in einer engeren Art der Gemeinschaft, in der man nicht aus Dauer eine freundliche Fassade aufrecht erhalten könnte und es sich erweisen muss, wie echt die Liebe wirklich ist. Und wo die Dinge gelebt werden (sollten), von denen insbesondere in den Briefen des NT gesprochen wird.

  5. #45

    Standard

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Zielrichtungs des Threads richtig verstanden habe.
    Padma es geht um das Was?

    * Was
    hat Kirche mit Schöpfung zu tun?
    * Um das Wozu werden sie benötigt?
    * Kann wirklich der Stellvertreter Gottes aus einer Kirche kommen? Also aus einer Organisation die die Schöpfung (Heilige Inquisition) mit den Füssen trat.
    * Mit welchem Geld wurde der Petersdom erbaut?

  6. #46

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Padma es geht um das Was?

    * Was
    hat Kirche mit Schöpfung zu tun?
    * Um das Wozu werden sie benötigt?
    * Kann wirklich der Stellvertreter Gottes aus einer Kirche kommen? Also aus einer Organisation die die Schöpfung (Heilige Inquisition) mit den Füssen trat.
    * Mit welchem Geld wurde der Petersdom erbaut?
    Also genauer gesagt geht es dir um die katholische Kirche, wie sie heutzutage da ist und um ihren Anspruch?

    Nun dann hab ich die Fragestellung wirklich falsch verstanden. Ich dache eher an das, was ich als 2. Punkt gesagt habe, grundsätzlich die Gemeinschaft betreffend.

    Über die Kritik an der etablierten RKKK könnte man sicher Bücher füllen - was ja teilweise auch schon geschieht.
    Da ich selbst nicht katholisch bin und auch nicht erkennen kann, was eine Kritik von Aussenstehenden wir mir bringen könnte - da sie eh niemand liest, der etwas verändern könnt - halte ich mich das raus ....;-).

  7. #47

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Oder geht es darum, ob Christsein allein oder in Gemeinschaft mit anderen gelebt werden sollte. Und wenn ja, welches die Aufgabe oder Funktion der Gemeinschaft ist.

    Als ein Stichwort möchte ich mal die Liebe ansprechen.
    Kann man die ohne Gemeinschaft leben?
    Hallo Padma,
    im Grunde ergibt sich ja Gemeinschaft immer von selbst, dort wo sich Menschen mit gleichen Zielen begegnen. Diese tauschen sich aus, unterstützen sich gegenseitig.
    Nun sind aber Kirchen, auch Freikirchen eigentlich viel zu groß. Da ist ein Hauskreis, ein Gebetskreis am geeignetsten.

    Aber heute können diese auch eher ein Hindernis sein, da eben die Menschen bereits so sehr indoktriniert sind, sodass eine wirkliche freie Entwicklung zum Ziel hin, zumindest sehr erschwert ist.
    Man denkt ja, dass man sowieso in den Himmel komme, und schon führt die Bequemlichkeit das Zepter.

    LG,
    Digido

  8. #48

    Standard

    Nun ja, so weit waren wir ja schon, dass Menschen halt unterschiedlich sind und auch in ihrer Suche nach Gott unterschiedliche Bedürfnisse haben, deshalb Gemeinschaft suchen oder eher meiden.
    Beides hat Vor- und Nachteile.
    Gerade in Bezug auf die Liebe, wie oben beschrieben.
    Und bezüglich 'Korrektiv'. Als Einzelgänger, der Reibereien mit anderen in engerer Gemeinschaft meidet, kann man sich sehr leicht etwas vormachen hinsichtlich seiner eigenen geistlichen Reife und 'Heiligkeit'. Wenn man dann in der Gemeinschaft unvollkommener Geschwister gezwungen ist, mit deren Fehler und gleichzeitiger Kritik usw umzugehen, fällt man dann aus allen Wolken, wie leicht man sich doch noch aufregen kann und wie schnell negative Gedanken einen Weg in den Kopf und negative Worte einen Weg in den Mund finden ...;-).

  9. #49

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Als Einzelgänger, der Reibereien mit anderen in engerer Gemeinschaft meidet, kann man sich sehr leicht etwas vormachen hinsichtlich seiner eigenen geistlichen Reife und 'Heiligkeit'. Wenn man dann in der Gemeinschaft unvollkommener Geschwister gezwungen ist, mit deren Fehler und gleichzeitiger Kritik usw umzugehen, fällt man dann aus allen Wolken, wie leicht man sich doch noch aufregen kann und wie schnell negative Gedanken einen Weg in den Kopf und negative Worte einen Weg in den Mund finden ...;-).
    Den 1. Johannesbrief verstehe ich von der Zentralaussage her so, dass, wo (natuerlich authentisch... also nicht gespielt) "die Prinzipien der Liebe" anwesend ist, gleichzeitig "die Prinzipien Gottes" anwesend sind.

    Ob das im institutionellen Rahmen geschieht oder "es sich so ergibt" ist, in meinen Augen zumindest, Sekundaer.

    Ein zB Freundeskreis, und/oder ein Familienkreis, nach diesen Prinzipien, ist fuer mich gleichzusetzen mit "der Kirche Gottes".... aber natuerlich vorausgesetzt man steht sich authentisch(!) nach den Prinzipien "der Fruechte des Geistes" gegenueber... wenn dann noch "spiritueller Wachstum bzw. mindestens interesse" vorhanden ist: Perfekt!

    Aber natuerlich auch, je nach dem, wenn es eine "offizielle" kirchliche Gemeinschaft ist im traditionellen Sinne. Es ist letztendlich das gleiche nur die auessere Form ist halt "institutioneller"...

    Das ist zumindest meine Ansicht dazu...

    Padma... koenntest Du soweit "mitgehen" damit? Wuerde mich interessieren... Soweit ich Dich kennen gelernt habe also rein von allen Beitragen denke ich "eher Ja" als "Nein"... oder?

    Ich kann mir eigentlich nicht (oder kaum) vorstellen dass da jemand echt "strikt Nein" sagt dazu... ausser es gaebe fuer diesen etwas "hoeheres" als eine "Gemeinschaft" oder "Kreis" (wie auch immer "strukturiert") die nach diesen Prinzipien "zusammenhaelt"...

    Ich sprech hier uebrigens nicht von der "pefekten Gemeinschaft" bzw. "Kreis"... niemand ist das von uns (Menschen)... aber wenn es "die (authentische) Basis" wirklich fuer jederman dort ist... kann es doch trotz "Unvollkommenheit" nur darauf hinaus laufen dass es "gut geht" auf Dauer...

    Nebenbei nur bemerkt (@Padma)... falls Du zu mir "rueberschieltest" mit "Einzelgänger"... ich fuehle mich da nicht angesprochen wenngleich ich natuerlich den "Mainstream" bekanntlich ja kritisch gegenueber stehe... "meine Kirche Gottes" (also nach obigen Verstaendnis") "existiert"... Von alleine so ergeben...

    Mir war es immer wichtig dass das was Paulus "die Fruechte Geistes" nannte im Freundes/Familienkreis "Haupt-Richtung" ist... ansonsten ich mich zurueck ziehe falls das "hatnaeckig ignoriert" wird oder was anderes "Haupt-Richtung" ist... so ergibt sich dann mit der Zeit der Rest eigentlich von alleine... zumindest bei mir war das so...

    Religion / Konfession spielt bzgl. "mein Verstaendnis" von "Kirche Gottes" keine Rolle... in den Worten des Johannes gesprochen: Wo die Liebe ist, dort ist Gott"... ich finde echt das damit wirklich der Kern getroffen ist.... der Rest ist quasi "Sekundaere Nebensache"...
    Geändert von net.krel (28.08.2015 um 15:55 Uhr)

  10. #50
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    das "General-Abtun" jeglicher spiritueller Wirklichkeit gibt es nunmal […] Die hohe Mehrzahl aller ""offiziellen Psychotherapien" zeigt das ja... ich kenne da , leider, vorwiegend, eher nur Ent-spirituallisierte...
    Ja, da würde ich dir sogar zustimmen müssen – leider. Auch ich bin der Meinung, dass innerhalb der Psychotherapie die spirituelle Lebenswelt der Betroffenen oft nicht angemessen gewürdigt wird. Vor allem auch (aber nicht nur) in der Psychiatrie, die ja eher medizinisch geprägt ist und entsprechende kulturwissenschaftliche Aspekte vermissen lässt. Das liegt aber meines Erachtens zum Großteil nicht daran, dass die Psychologie eine entsprechende Annahme solcher Vorstellungen nicht zuließe. Interessanter- oder sollte man sagen glücklicherweise hat die Herausforderung mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik und den kulturell unterschiedlichen Gegebenheiten meiner Wahrnehmung nach hier ein neues Problembewusstsein geschafft – oder es zumindest wieder in den Fokus treten lassen. Ob es etwas bringen wird, wird sich allerdings erst noch zeigen müssen.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Was mir an Deinen Posting aufgefallen ist... dass Du "hier und da und dort" von "der Psychologie" sprichst und von einer "Interpretation ihrer"... und - so hat es sich zumindest gelesen rein subjektiv bei mir- du selbst dabei den Standpunkt des "wertfreien neutralen Beobachters" dabei einimmst...
    Ein durchaus berechtigter Hinweis. So gesehen hast du recht, da war die Rede von DER Psychologie vielleicht etwas ungenau. Ich hätte zumindest von der wissenschaftlichen Psychologie sprechen müssen.^^ Und klar, natürlich bin auch ich kein wertfreien Beobachter – du hast da völlig recht.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Also was ich sagen will ist:
    Mir liegt absolut nichts an "einer Spaltung", gar "Gegensatz-Darstellung", geschweige denn "Widerspruch-Erzeugender-Ansichten" auf diesen Gebieten, wo ich "vom ganz grossen Bild" aus betrachtet, keinen solchen Widerspruch oder gegensatz erkennen kann... ich erkenne keine "Unvereinbarkeit" zwischen all diesen Bereichen / Disziplinen...
    Dann sind wir ja hier auf derselben Wellenlänge. *Hand reich *^^ Das Konzept einer alternativen Herangehensweise stört mich nicht, ich finde sie im Gegenteil sehr bereichernd. Wenn ihre jeweilige Zugehörigkeit klar zu erkennen ist. Wo sie aber durch falsche Zuschreibung bestehende Grenzen verwischen, empfinde ich sie eher als kontraproduktiv und u.U. sogar der Wahrheit eher abträglich – egal wer nun in dem Bereich des anderen "wildert".^^
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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