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Thema: Gott

  1. #1

    Standard Gott

    Ich glaube an Gott

    Ich glaube an Gott wie ein Blinder an die Sonne,
    nicht weil er sie sieht, sondern weil er sie spürt.

    ------

    Rabbi Susja

    In einer chassidischen Geschichte erzählt Rabbi Susja:

    In der kommenden Welt wird man mich nicht fragen:
    "Warum bist du nicht Mose gewesen?"

    Man wird mich vielmehr fragen:
    "Warum bist du nicht Susja gewesen?"

    Man wird mich nicht fragen:
    "Warum hast du nicht das Maß erreicht, das der größte und gewaltigste Glaubende unserer Religion gesetzt hat?"

    Sondern man wird mich fragen:
    "Warum hast du nicht das Maß erfüllt, das Gott dir ganz persönlich gesetzt hat?
    Warum bist du nicht das geworden, was du eigentlich hättest werden sollen?"

    ------

    Gott schläft in den Steinen, Gott träumt in den Pflanzen, Gott erwacht in den Tieren und Gott kommt zum Bewusstsein im Menschen (Sat Nam)


    -----

  2. #2

    Standard

    -----

    Die Luft, der Gedanke in dir, das Gefühl in dir: Alles ist Gott, alles ist endlose Energie, Schönheit, endloses Licht, alles ist aus Gottes Bewusstsein gebildet.

    Gott träumt, und wenn Er träumt, ruft Er im Traum das Universum ins Dasein.

    Gott ist ganz Ekstase, wenn Er träumt. Er ist wie ein Kind: Er spielt mit der Welt. Die leuchtenden Sterne sind Seine Steine, mit denen Er spielt. Er ist du, Er ist jenes Mädchen, jener Junge, Er ist dieser Mann, diese Frau, diese Mutter.

    Er ist alle und alles. Es gibt nur einen Gott, überall nur einen Gott, der spielt und durch alle und alles Erfahrungen macht. Er hat zahllose Namen.


    ------
    ICH BIN

    Ich trauerte über die Vergangenheit und hatte Angst vor der Zukunft.
    Plötzlich sprach der Herr zu mir: -
    "Mein Name lautet ICH BIN" - sagte er.
    Ich wartete und er fuhr fort: -
    "Wenn du in der Vergangenheit lebst,
    mit ihren Fehlern und den Dingen,
    die du heute bereust, ist es schwer.
    Mein Name lautet nicht ICH WAR.
    Wenn du in der Zukunft lebst,
    mit ihren Problemen und Gefahren, ist es schwer.
    Mein Name lautet nicht ICH WERDE SEIN.
    Wenn du in diesem Augenblick lebst,
    ist es nicht schwer.
    Ich bin da. Mein Name lautet ICH BIN."

    Helen Mallicoat

  3. #3

    Standard

    ----

    Der Mensch sucht sich und – findet Gott
    Der Mensch sucht Gott und – findet sich


    ----

    ER, DER kEIN Ende und kein AnfanG hat,
    ER alleine ex-IST-TIER-T in unserer Welt
    und ÜBER-ALL.


    ----

    Er und Sein Name sind EINS, Er und Seine Geschöpfe (Namen) sind EINS.
    Er ist in uns um Sich Selbst wieder zu entdecken,
    Er will Seine ganze Fülle mit uns teilen.

    ----

  4. #4

    Standard

    Wer ist Gott?
    G-tt ist keine Person, und doch alle Personen. G-tt ist Alles, jede Person, jedes Tier, jeder Gegenstand. ALLES.
    SEINE EINE ESSENZ formt sich in alle Erscheinungen.




    Wo ist Gott?

    G-tt ist überall und nirgends. Überall natürlich weil nichts anderes als SEINE EINE Essenz zeit und raumlos existiert.
    Nirgends, denn wenn ein Mensch mit seinem wertenden und sinnlichen System G-tt finden oder wahnehmen könnte, wäre er ja nicht ALLES sondern nur ein fehlerbehafteter, begrenzter, raum-zeitlicher Teil. Das kann nicht sein, und daher ist ER nirgends und hat auch keinen aussprechlichen Namen.


    Hat Gott Eigenschaften und Emotionen?


    Er beinhaltet Alles, natürlich auch alle Eigenschaften und Emotionen.


    Was erwartet Gott von den Menschen?


    Nichts. Denn G-tt hat und ist ALLES. Es fehlt IHM an nichts. Deshalb erwartet ER nichts. ER hat alles erschaffen und Alles läuft nach Seinem Plan ab.
    Es gibt NICHTS außerhalb SEINES Einflussbereiches.


    Gibt es nur einen einzigen Gott?


    JA.

    Hat Gott einen Plan/ein Ziel?


    JA.


    War Gott schon immer da?


    JA.


    Ist Gott als Mensch auf der Erde?


    JA und Nein.

    G-tt ist kein Mensch und doch ist der Mensch nach Seinem Bilde von IHM und aus IHM geschaffen.


    ER benötigt nichts da ER sich Allem bewußt ist und seiner Unsterblichkeit und G-ttlichkeit vollen glauben schenkt.

    ER gibt nur und nimmt alles an. ER liebt alles und verlangt nichts und ER kennt den Schöpfungsplan.



    Hätte Gott die Menschen erschaffen, wenn Gott vorher gewusst hätte wohin das führt?

    Natürlich.

    G-tt weiss genau was ER tut .

    Da gibt es keine Irrungen.

    Sein Schöpfungsplan wird erfüllt werden, da es keinen Gegenspieler von Gott gibt oder einen Fehler in Seinem Programm.

    Nur in dem Bewusstsein des noch werdenden Menschen gibt es Fehler (Mangel an Weitsicht und Liebe), und daraus resulltieren Angst und Zweifel am Glauben.

    In der Kabbala wird davon gesprochen, dass jeder werdende Mensch auf dem Weg ist G-tt ähnliche Attribute zu erzielen.

    Das bedeutet, dass wir uns alle auf unterschiedlichen spirituellen Ebenen auf dem Weg zu G-tt befinden.

    Der eine ist schon etwas weiter fortgeschritten, der andere etwas weniger weit.

    Jedoch kann das nur G-tt bemessen.

    Kein Mensch kann von außen beurteilen auf welcher Stufe ein Mensch steht.


    http://kabbala-info.net/deutsch//for...erforindex.htm

  5. #5

    Standard

    ---

    Gott schuf nicht die welt, sondern wurde zur welt!

    (bzw. IST die welt)

    ---

    Alles ist göttlich und Gott ist alles, was ist.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Panentheismus
    Panentheismus : All-in-Gott-Lehre, bezeichnet die Auffassung, dass die Welt/das Universum ein unmittelbarer Teil Gottes ist. Gott ist der Welt immanent (innewohnend/allgegenwärtig – in allen Lebewesen, Pflanzen und auch „toter“ Materie) und zugleich zu ihr transzendent („über“ bzw. „außer“ ihr stehend), ebenso wie die Welt ihrerseits Gott immanent, d. h. von Gott umfasst ist.


    Alles im Universum ist Teil gottes aber Gott ist mehr als das Universum.
    Geändert von Vanessa (19.12.2008 um 14:36 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Es gibt einen wunderschönen Psalm, in dem es heißt:
    "Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?" (Ps 94,9). Das möchte man weiter sprechen mit den Worten: Der den Menschen als Person erschuf, sollte der nicht (mindestens) Person sein?

    Auch wenn unser Personenverständnis nicht ausreicht, um Gott zu fassen, so ist doch eines klar: Wenn es Gott gibt, dann ist Er nicht weniger als wir es sind. Wenn WIR aber Bewusstsein haben, Gedanken und Gefühle - kann dies dann Gott fremd sein?
    Es ist in ihm. Es kommt von ihm!
    Er ist Person. Denn sonst wären auch wir es nicht.

  7. #7
    Registriert seit
    11.07.2006
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    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Hallo Vanessa,

    danke für deine Beiträge, die ich sehr gerne lese.

    Grüßle
    Fisch

  8. #8

    Standard

    Hallo Fisch!

    Danke, das freut mich :)

  9. #9

    Standard

    Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht;
    mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.

    Meister Eckhart



    ----


    Zum Himmel tu' ich jede Nacht den Liebesruf,
    Der Schönheit Gottes voll, mit Macht den Liebesruf.
    Mir jeden Morgen Sonn' und Mond im Herzen tanzt,
    Zu Sonn' und Mond tu' ich erwacht den Liebesruf.
    Auf jeder Au erglänzt ein Strahl von Gottes Licht;
    Ich thu' an Gottes Schöpferpracht den Liebesruf.
    Die Turteltaub' im Laub, erweckt von meinem Gruß,
    Tut mir entgegen girrend sacht den Liebesruf.
    Dem Felsen, der zu deinem Preis mit Licht sich krönt,
    Zuruf' ich, und er nimmt in Acht den Liebesruf.
    Dir tu' ich für die Blum' im Feld, die schüchtern schweigt,
    Für's Würmlein, das du stumm gemacht, den Liebesruf.
    Das Weltmeer preist mit Rauschen dich, doch ohne Wort;
    Ich hab' in Worte ihm gebracht den Liebesruf.
    Dir tu' ich als das Laub am Baum, als Tropf im Meer,
    Dir als der Edelstein im Schacht, den Liebesruf.
    Ich ward in allem alles, sah in Allem Gott,
    Und tat, von Einheitglut entfacht, den Liebesruf.

    Rumi

  10. #10

    Standard

    Ein kleiner Junge ging zu seinem Rabbi und fragte ihn spitzbübisch: “Ich gebe Dir 100 Schekel, wenn Du mir sagst, wo Gott wohnt“.
    Der Rabbi antwortete ihm:
    “Und ich gebe Dir 200 Schekel, wenn Du mir sagst wo ER nicht wohnt“.


    ----


    Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum.
    Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden.


 

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