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  1. #1

    Idee Das elfte Gebot!

    Das 11. Gebot !
    Du sollst dich bemühen Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu finden.
    Antworten nach dem:
    Woher? Warum? Wohin?

    Beim Suchen erschließt sich Dir diese
    wunderbare Schöpfung Gottes in
    ihrer ganzen Schönheit und gesetzmässigen Vollkommenheit und Du wirst die Antworten im Lichte der Wahrheit finden.



    Allen eine gute Zeit und gute Saat und fürchtet nicht den Tod, denn es gibt ihn nicht, sondern nur tote Körper
    und....was der Mensch sät das wird er ernten!

    Carpe Diem
    Ihr Gnakis

    DaVinnci
    Geändert von daVinnci (10.09.2015 um 21:16 Uhr)

  2. #2
    Registriert seit
    23.07.2012
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    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Du sprichst sehr oft von den "gesetzmäßigen Vollkommenheiten" propagierst jetzt sogar noch ein elftes Gebot, in dem gefordert ist, diese zu erkennen, genau wie die Fragen nach dem "woher?", "warum?" und "wohin?", beantwortest diese Fragen aber nie selbst. Mich würde es deshalb schon einmal interessieren, wie du das denn nun konkret siehst und glaubst! Magst das nicht mal erzählen?
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #3

    Standard

    Meine Ansicht dazu ist folgende:

    Solche staendig wiederholten Sprueche: "Beim Suchen erschließt sich Dir diese wunderbare Schöpfung Gottes in ihrer ganzen Schönheit und gesetzmässigen Vollkommenheit und Du wirst die Antworten im Lichte der Wahrheit finden."

    ...halte ich mittlerweile fuer "spirituelle Schwaermerei" bzw. "unterschwellige, aufgezwaengte Selbstdarstellung", so nach dem Motto: "Seht her, ihr Ahnungslosen Gnakis, ich weis um die Vollkommenheit der Schoepfung vollkommen Bescheid...und IHR NICHT. Carpe Diem.... ach: und habt keine Angst vor dem Tod... "

    Also so kommt das bei mir zumindest mittlerweile schon seit einiger Zeit so an... nicht nur lediglich das Eingangs Posting, sondern das zieht sich ja schon die ganze Zeit vom Prinzip her so durch wie ein roter Faden...

    Zum Inhalt:
    Von allen einigermassen aktiven Schreibern hier im Forum ist mir rein von den Beitraegen her, keiner bekannt, der Angst vor dem Tod haette... die meisten wenn nicht gar alle sehen / glauben es natuerlich ebenso, dass dann "nur" der Koerper stirbt... und es danach "wie auch immer" weiter geht "irgendwie". (ueber das "irgendwie" wird natuerlich diskutiert...)

    Warum Du meinst "uns eine gute Zeit zu wuenschen und wir sollen doch keine Angst vor dem Tod haben weil ja nur der Koerper stirbt" erschliest sich mir deshalb nicht... denkst Du, Du bist der einzige hier der das so sieht?

    Ebenso wuenscht Du uns "eine gute Saat"... sprich: "Wir sollen/moegen gutes Tun". Denkst denn von den aktiven Schreiben ist wer dabei, dessen Selbtsanspruch dies nicht sei? Also ich nicht... zumindest nicht von den Beitraegen her betrachtet die hier gepostet werden.

    Auch hier frage ich mich ernsthaft, was sich jemand eigentlich dabei denkt, so etwas "duch die Blume Ueberhebliches" hier (staendig) zu posten... aktuell bleibt mir nichts anderes uebrig als es als "spirituell pride" einzustufen...

    Du signierst Dich selbst mit: " Mein missionarischer Ehrgeiz geht gegen Null!"...

    Meine Ansicht ist: Regelrecht das Gegenteil ist "der Fall"...

    Mein Tipp: Die Signatur entsprechend deines (mit Abstand) missionarischen ueber-Eifers anpassen, sonst ist Deine Sig. nichts anderes als reinster "Etikettenschwindel" und man weis dann wenigsten gleich Bescheid... oder, noch besser, Deine Intention entsprechend der Signatur anpassen... denn bzgl. einer "uebereifrigen Mission", auch noch gepaart mit spiritueller Ueberheblichkeit wo man sich staendig ueber andere meint auch noch stellen zu muessen... davon haben gerade hier bei den Gnakis, so wie ich die Beitraege zumindest kenne, die meisten die Schnauze einfach voll (auf gut Deutsch gesagt :-) ... das I-Tupfelchen dazu ist dann auch noch den eigenen staendig praesentierten "Missions-Ueber-Eifer" mittels "er geht gegen Null" zu signieren unter jeden Beitrag... da muss man sich (ich zumindest) schon echt mal auch Fragen ob es sich hier um "Ver****ung" dann handelt oder tatsaechlich um das voellige Fehlen jeglcher Selbstreflektion diesbzgl.(Stichwort: Balken im eigenen Auge nicht wahrhaben koennen/wollen...dafuer ab den Splitter bei allen anderen stehts nur sehen)

    Ich bin ja selbst ein "schonungsloser Kritiker" wenns sein muss (wo Du mir ja, denke ich, spaetestens jetzt zustimmen kannst :-) ) ... aber Kritik muss Inhaltlich sein... und nicht nur staendig aus ueberhblichen leeren Phrasen bestehen wie es bei "deiner Kritik" zu 90% der Fall ist... und zum anderen darf man sich an der Kritik auch nicht aufhaengen... sprich: Nicht nur Kritisieren.

    Du willst ein "Wegweiser" fuer andere sein? (schriebst Du zumindest letztens) ... Nun: Mit ueberheblichen Phrasen, und anderen unterschwellig stehts als "Eingeweihter 'Wissender' (der aber noch nicht mal Bereit ist seine Quelle klar zu nennen) der goettlichen Vollkommenheit der vollkommenen Schoepfungsgesetzlichkeit" vor zu treten... erwirkst Du das glatte Gegenteil in meinen Augen. Nicht nur bei mir... "Wegweisend Folgen" tun bei dieser Konstellation allerhoechstens welche, die nicht fest im Sattel sitzen (wollen/koennen) und einen benoetigen "zu den sie Aufsehen koennen" (Gurumaessig) ... zu jemanden der sich offensichtlich innerlch selbst so sieht ("Wissender der Vollkommenheit") sowas zieht sich Gegenseitig sicherlich dann schon an (auch das ist "ein Gesetz des Lebens") ... aber hier, wirst Du meiner Erfahrung nach, recht schlechte Karten haben mit dieser Deiner ueberheblichen Art der "Weg-Weisung"... Du Unterschaetzt viele hier sehr... und im gleichen Mass Ueberschaetzt Du Dich mit Deinen "Wegweisungen"... (typisches Symtom des staendigen "verstosses gegen das Gesetz des Ausgleichs"... wenn man das im "gesetzlichen Vokabular" so unbedingt dann sagen will... welches mir persoenlich aber eher fern liegt... normalerweise)

    Also so werte ich zumindest das alles bisher...

    Dann noch etwas Inhaltliches bzgl. "Beim Suchen erschließt sich Dir diese wunderbare Schöpfung Gottes in ihrer ganzen Schönheit und gesetzmässigen Vollkommenheit und Du wirst die Antworten im Lichte der Wahrheit finden."

    Zumindest meine "bisherige Suche" hat folgendes ergeben:
    Die "goettlichen Gesetzmaessigkeiten" des Lebens sind sicherlich Vollkommen und Gerecht... das steht nicht nur fuer mich ausser Frage sondern, in meinen Augen, auch bei den meisten anderen aktiven Gnaki Schreibern...

    Persoenlich betrachte ich das als "spirituelles Grundwissen/glauben" wo man sicherlich darum "Bescheid wissen muss"... aber kein Grund dies am laufenden Band "Ueber(heblich)prunkvoll anmassend" ueber zu betonen...

    Nur: Diese unsere aktuelle Welt, ist nicht "alleinige Schoepfung Gottes" wenngeleich natuerlich schon "alle Materie" und ueberhaupt das ganze Weltall urspruenglich zu Gott zurueck zu fuehren ist (imho)...

    Sondern jeder Mensch, angefangen von seinen Gedanken bis hin zur Tat, gestaltet hier (fragmental) mit, individuell als auch im Kollektiv.

    Die aktuelle "Schoepfung", hier auf Erden, betrachte ich in diesem Sinne nun also wirklich nicht als "wunderbare Schöpfung Gottes in ihrer ganzen Schönheit"...

    Die "unberuehrte Natur" betrachte ich teilweise so...

    Kinder in ihrer "Unschuld" (sprich: (Noch) nicht von all den boesen und schlechten Gedanken "infiziert") betrachte ich so... von ihnen koennen wir diesbzgl. so viel noch lernen... Kinder sind zB kaum bis nie Ueberheblich (je nach "Infizierung" und Alter zumindest... das kommt da auch sehr auf das Umfeld irgendwann mal auch an ) ... Da kann sich so mancher noch eine gute Scheibe abschneiden von diesen - diesbzgl. - hochkaraetigen Lehrmeistern...

    Es hat schon einen Grund warum Jemand, vermutlich Jesus (was ich zumindest glaube), einst mal sagte: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich"...

    Er sagte nicht: "Lasset die Ueberheblichen 'sich duenkenden Wissenden' zu mir kommen, die um die Vollkommenheit der vollkommenen Schoepfung Gottes im Lichte der absoluten Wahrheit meinen genauestens Bescheid zu wissen....denn ihrer ist das Himmelreich "... zumindest ist mir solch eine Stelle nicht bekannt...

    Also was ich sagen will ist: es gibt schon ein paar Sachen die wirklich "wunderbare Schöpfung in ihrer ganzen Schönheit" sind. Auch kann das ein Verhaeltnis zur Tieren sein wo alle Gegenseitige Ueberheblichkeit, Misstrauen, Missgunst, Neid, Machtausuebung etc... nicht existiert... und natuerlich kann so etwas auch zu Menschen bestehen was sehr sehr ersterbenswert ist.

    Wo auch immer dies der Fall ist, da spreche ich dann auch gerne von einer "wunderbaren Schöpfung [im Sinne] Gottes in ihrer ganzen Schönheit"...

    Aber ganz sicherlich nicht "im Allgemeinen"... man muss also diesen Unterschied zwischen den "vollkommenen 'Gesetzen Gottes'" und einer "[potentiellen] wunderbaren Schöpfung" also auch erwaehnen...sprich: es ist nicht alles "wunderbare vollkommene Schöpfung Gottes" hier auf Erden wenngleich Gottes Gesetzmaesigkeiten es sind... sie kann es zwar sein und imho "sollte" sie es urspruenglich auch sein... aber so wie es grad und auch schon seit langem Abgeht hier (auf Erden) ist sie es nicht (mehr)... nur teilweise.

    Wo aber so ((wie oben beschrieben: Das Fehlen von: Neid Hass Gier Gewalt jegicher Art, Ueberhblichkeiten etc...) gelebt wird... da braucht es noch nicht mal das Wissen um Karma... weil wo all diese "schechten Eigenschaften fehlen"... dort wird man eh vorrangig gute Saat streuen... ob man nun darueber Bescheid weis oder nicht.

    Deshalb stufe ich eben die Liebe Gottes und sie als Vorbild nehmen hoeher ein, als jegliche Ueberhebliche Phrasen ueber Karma und Reinkanration... das ist naemlich nichts anderes als Wasser predigen aber Wein saufen... das gab/gibt es also nicht nur innerhalb der rkk ... sondern auch in der "spirituellen Disziplin"... Man kann als jemand der spirituell Ueberheblich ist (blindllings auch noch) nicht als authentischer Wegweiser fungieren... das ist ansonsten ein Paradoxum, das nur dadurch geloest werden kann, indem man eines von beiden Aufgibt:

    Entweder die eigene "spirituelle Ueberheblichkeit" aufgeben (sofern man sich deren selbst ueberhaupt bewusst ist, denn "spirituell pride" macht gleichzeitig auch (Selbst)Blind, dann gibts immer noch andere dies einem wenigstens ab und zu sagen... und falls es dann immer noch nicht fruchtet... dann siehts eher schlecht aus und das innerliche Paradox bleibt solange bestehen ) ... oder man gibt auf "Wegweiser" fuer andere sein zu wollen dafuer aber in spiritueller Arroganz weiter zu froehnen wenn man es dann halt nicht schafft sich von dieser "Falle" los zu loesen ... beides Gleichzeitig aber geht nicht... also jetzt rein "Substantiell" gesehen.
    Geändert von net.krel (11.09.2015 um 05:27 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Hallo da Vinnci,

    ich würde dich gern ein paar Dinge dazu fragen:

    1. Warum meinst du, es bräuchte überhaupt ein 11. Gebot? Oder ist das gar nicht so ernst gemeint? Ist nicht alles schon in den 10 bekannten enthalten, was "Mensch" braucht?

    2.
    Antworten nach dem:
    Woher? Warum? Wohin?
    Ich gebe zu, es ist manchmal sicher so, dass Menschen nach Antworten auf diese Fragen suchen und dabei Dinge für sich selbst entdecken, die uns Motivation oder ähnliches geben. Aber Selbst, wenn ich oder du oder irgendwer... mit Sicherheit wüßten, woher wir kommen... Wohin wir gehen... was hätte das genau mit dem täglichen Leben im Hier und Jetzt zu tun, deiner Meinung nach?

    3.
    wunderbare Schöpfung Gottes in

    ihrer ganzen Schönheit und gesetzmässigen Vollkommenheit und Du wirst die Antworten im Lichte der Wahrheit finden
    die Schönheit der Schöpfung kannst du in (fast) allem finden, findest du nicht auch?
    zum Thema Wahrheit... naja da bin ich lieber zurückhaltend, denn es gibt genug Menschen, die ihre Erkenntnis zur Wahrheit machen.
    Solange du, und das hoffe ich, das, was du persönlich als Erkenntnis hast als deine persönliche Wahrheit siehst... so meinst du das doch, oder?

    Vollkommenheit- glaubst du, dass irgendetwas, was Menschen suchen, erkennen, tun, je vollkommen sei?

    Ich versuche dein 11. Gebot so zu verstehen, dass du Neugier "verordnen" möchtest?
    Aber ich denke dazu braucht es kein 11. Gebot, oder?

    firefly

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Das 11. Gebot !

    1 Ihr sollt auf den vollständigen Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte, achten und euch daran halten. Ihr sollt nichts hinzufügen und nichts wegnehmen. (Deut. 13)

    18 Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
    19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht. (Off. 22)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    (Off. 22)
    Ja... man muss natuerlich die Bildersprache auch "rechtens dekodieren" koennen...

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ja... man muss natuerlich die Bildersprache auch "rechtens dekodieren" koennen...
    Was du natürlich wieder am besten kannst. Aus der Sicht der weltlichen Weisheit.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Aus der Sicht der weltlichen Weisheit.
    ... aus dieser Sicht laesst sich die Johannes-Offenbarung natuerlich nicht "dekodieren".
    Sonst wuerde ja zB bei den dort erwaehnten "feurigen Pfuhl", im weltlichen Sinne, an ein physikalischen Ort eines "feurigen Pfuhls" gedacht werden...

    Nein... man muss sie natuerlich aus mystischer Sicht betrachten. Immerhin ist sie das mystischste Buch all der "biblischen Buecher" ueberhaupt...

    Also ist "der Mystiker" am geeignetsten, diese zu "dekodieren"... zu 'deuten"... denn die haben ja den besten Zugang zu den mystischen Weisheiten... die solln das also machen...

    Uebrigens: Die Johannes-Offenbarung wurde ja, zumindest laut Eigenzeugnis, von Jesus selbst (ueber seine/n Engel) dem Johannes "gegeben". (Off 1,1)

    Man kann zwar schon anhand den Evangelien sehr gut sehen dass Jesus (auch) ein Mystiker war... aber die Johannes-Offenb... treffender: Diese dem Johannes "durch Engel/n gegebene Jesus Offenbarung" macht es ultimativ deutlich, wie sehr Jesus ein Mystiker war/ist... also sofern sie natuerlich Authentisch ist was ich gar nicht mal so sehr ausschliesse... denn von der mystischen Bildersprache her passt sie noch recht gut in Jesus Gleichniss-Bildersprache zu seinen Lebzeiten... er sprach ja in den Uebrlieferungen der Evangelien schon sehr viel in mystischen Bildern...
    Geändert von net.krel (14.09.2015 um 10:07 Uhr)

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    ... aus dieser Sicht laesst sich die Johannes-Offenbarung natuerlich nicht "dekodieren".
    Sonst wuerde ja zB bei den dort erwaehnten "feurigen Pfuhl", im weltlichen Sinne, an ein physikalischen Ort eines "feurigen Pfuhls" gedacht werden...

    Nein... man muss sie natuerlich aus mystischer Sicht betrachten. Immerhin ist sie das mystischste Buch all der "biblischen Buecher" ueberhaupt...

    Also ist "der Mystiker" am geeignetsten, diese zu "dekodieren"... zu 'deuten"
    Oder aber zu verwirren. Denn Sprachbilder müssen nicht zwangsläufig mit Mystik zu tun haben.

    Sprachbilder entstehen, wenn wir Worte nicht mehr in der eigentlichen Bedeutung gebrauchen, sondern sie bewusst in andere und neue Zusammenhänge oder in eine übertragene Bedeutung setzen.
    Die Absicht: Sprache und Aussagen zu beschleunigen, für Aufmerksamkeit zu sorgen, aber auch komplexe Themen oder komplizierte Verknüpfungen einfach und schnell zu beschreiben. Oder anders gesagt: Sie mit einem klaren Bild in den Köpfen der Leser zu installieren.
    Und das gelingt! Weil sich bildhafte Übertragungen deutlich schneller im Gehirn einnisten – als komplizierte Umschreibungen. Und weil sie dort auch länger verweilen, als theoretische Ausführungen. Wieso? Bildhafte Sprache spricht nicht nur ein Teil unseres Gehirns an, sondern beide Areale. Die Wissenschaft sagt: Informationen werden dann am schnellsten verarbeitet, wenn sich beide Gehirnhälften angesprochen fühlen. Ein Beispiel: „Die Verwirrungen und Verzerrungen der letzten Wochen wurden letztlich und abschließend bereinigt“ ist nicht so klar und schnell wie „Wir haben Licht ins Dunkel gebracht – jetzt ist alles geklärt“.
    http://www.textakademie.de/textertipp_2012090.html

  10. #10

    Standard

    Ja... @ed die Bibelfundamentalistische Sicht hat sich schon immer ablehnend gegenueber der christlichen Mystik verhalten... also ich kenn es zumindest kaum bis nicht anders.

    Sofern die neutestamentarischen Ueberlieferungen aber auch nur so halbwegs authentisch sind (von den "apokryphischen" Ueberlieferungen gar nicht zu reden) dann war nicht (auch) nur Jesus ein sehr grosser Mystiker sondern ebenso einige Apostel wie zB Johannes... selbst Paulus hatte mystische Zuege bzw. "mystisch-poetische"...

    Ich finde es "befremdlich" dass dies (oft?) entweder nicht beachtet wird... oder - schlimmer noch - abgelehnt wird... zumindest meiner bisherigen Erfahrung nach innerhalb der Christenheit...

    Quasi eine "Ent-Mystifizierung" der "eigenen" mystischen Ueberlieferungen ...
    Zerstoert bzw. rationalisiert man da nicht zwangslaeufig die "inner Message" der Ueberlieferungen? Weil "die Mystik" wird ja gerade dann angewandt, wo eine "regulaer-rationale Ausdrucksweise" eben nur noch schwer Zugang hat...

    Und wenn die Mystik von Jesus und seinen Aposteln dann auch noch ausgerechnet von jenen, die sich auf diese Ueberlieferungen "fundamental" und (angeblich) "Bibeltreu" in ihren Glauben berufen, abgelehnt bzw. nicht beachtet wird... also ich find das dann zumindest nicht mehr "Bibeltreu"...


 

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