2. Mose 20 4 Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist.
Das was ich jetzt schreibe, mag nicht einfach zu verstehen sein, dennoch ist es die Wahrheit aus meiner Sicht. Obige Aussage Gottes aus ". Mose hat meiner Meinung nach folgenden Sinn. Man kann Gott sich nicht nähern durch Bilder, Wore oder sogar Gedanken. Es gibt nichts was Gott nahe kommt. Daher sind alle Versuche - auch der Religionsphilosophen - nur unzureichend, sondern nur Näherungen und erste Versuche. So sind Aussagen wie "Gott ist eins mit Allem" oder auch "Gott ist allmächtig" zwar hörbar und in Gedanken betrachtbar, aber eben nicht verstehbar. Unter verstehbar, versteh ich ein als vollständiger Mensch (auch alle Gefühle) fassbar oder gut erahnbar - weitere Worte lasse ich hier weg. Gott nöhern kann man sich nur indem man ihm ähnlich wird. Vorbild hier ist Jesus Christus. So zu werden wie er, sollte also das Ziel eines jeden Gottessuchers sein. Es ist allen solchen Suchern verheißen mit Gott eins zu sein. Erst dann und nur dann kann man Gott etwas verstehen. Ich bringe noch die Stelle der Verheißung:
Joh 17 20 Aber nicht für1 diese allein bitte ich, sondern auch für2 die, die durch ihr Wort an mich glauben; 21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, damit auch sie in uns [eins] seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind;
1 O. betreffs (ihrer, der, derer). 2 O. betreffs (ihrer, der, derer).
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