Ja, werter Christoph, von vornherein etwas zu verwerfen macht keinen Sinn und ich hoffe, dass Du mir das auch nicht zutraust!
Aber genauso wenig Sinn macht es für mich, die Bibeln, welche auch immer, mit einem blinden Glauben zu lesen.
Eines ist für mich klar: Wenn die Bibeln unter Gottesinspiration geschrieben worden wären, dann wären sie vollkommen, ohne Widersprüche, denn aus etwas Vollkommenes kann nur vollkommenes kommen. Und 20 verschiedene Bibeln gebe es auch nicht!
Nun, die Kirchen hatten nicht wirklich die Chance mir etwas an zu tun, denn ich erwachte rechtzeitig und begann schon frühzeitig, Fragen zu stellen und zu hinterfragen.
Was in den Bibeln steht nehme ich schon ernst, aber ich glaube nicht blind. Was sollte ich bewahren? Magst Du mir einige Stellen nennen? Nenne mir bitte auch welche Bibel Du meinst, denn es gibt zwischenzeitlich ca. 20 auf dem Bibelmarkt.
Die Bibel ist ein wertvolles Buch, welches jedoch ausgelegt werden muss. Die Frage ist, wer legt richtig aus?
Die Piusbrüder?, die Zeugen Jehovas?, die Mormonen? die russisch Orthodoxen, die rkK?, die Evangelen? die....
Zur Entstehung und Übersetzung: "Jesushatte Aramäisch gesprochen. Seine Worte wurden dann ca. 50 Jahre später, aber in griechisch aufgeschrieben. Und die Kirche hat das Griechische wiederum insLatein übersetzt und diese lateinischen Worte später dogmatisiert. Die Übersetzer mussten vieles deuten und haben es nach ihrer eigenen religiösen Überzeugung gedeutet, das schmälert aber nicht die Leistung, z.B. von Martin Luther.
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