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  1. #21

    Standard

    Zitat Zitat von Nelly Beitrag anzeigen
    Hallo Balkonies, ich habe gerade die ganzen posting gelesen, war wieder von den 23. bis heute im Bett :-( habe leider von den Feiern nichts mitbekommen war auch nicht in der Lage ins Forum rein zu kommen.

    Das Thema Angst vor etwas zu haben beschäftigt mich auch unheimlich seit längerer Zeit. Besondere Angst irgendwie ist in mir das ich Jesus nicht sehen werde... Ich weiß nicht warum aber in mir kommen Gedanken das ich zu schlecht bin für den Himmel usw.
    Liebe Nelly,

    es tut mir so leid, dass es dir immer noch nicht besser geht.
    Wir sollten mehr für dich beten, dass Gott Heilung schenkt.

    Ich denke, Angst kommt auch hoch, wenn es gesundheitlich nicht besser wird, weil man sich fragt, wie es weitergeht, wie man das alles bewältigt.
    Ich denk auch schon manchmal ans Alter: Was ist, wenn ich Hilfe brauche?
    Was ist, wenn ich mal nicht mehr allein zurecht komme?

    Ich versteh, wenn man sich Gedanken macht um die Zukunft.
    Und doch sagt Jesus: "Sorgt euch nicht um morgen."

    Doch Gedanken, dass du zu schlecht bist für den Himmel, die solltest du nicht haben. Hat sich Jesus nicht gerade denen zugewandt, die "nicht gut genug" waren.
    Hat der Vater im Himmel nicht gerade offene Arme für die, die heim kommen wie der verlorene Sohn.

    Ist nicht gerade das so toll, dass wir zu Gott mit allem kommen können, mit Schuld, mit Versagen, mit Unzulänglichkeit.
    Und er nimmt uns immer wieder neu an, vergibt immer wieder, wenn es uns leid tut, löscht aus, was nicht richtig war.

    Wir können aus der Vergebung leben - das befreit.

  2. #22

    Standard

    Aus der Aidlinger Bibellese:

    Wir haben alle schon darunter gelitten, dass Gott so verborgen ist in unserem Leben. Wohl sind Natur und Geschichte, Seele und Gewissen voll geheimnisvoller Hinweise, die uns veranlassen, nach dem letzten Grund aller Dinge zu fragen. Aber niemals werden uns bei solchem Grübeln die vielen Rätsel aufgelöst, auf die wir überall stoßen.

    Die Weihnachtsbotschaft aber ruft uns zu: Mag die Welt noch so dunkel und verworren sein, mag sie uns quälen und erschüttern durch Widersprüchlichkeiten aller Art, es gibt eine Stelle in der Welt, da hat sich der Lichtglanz der göttlichen Wahrheit und Liebe für uns aufgetan. Das ist da, wo das Leben des Sohnes Gottes in der Welt, in der Geschichte, in unserem Dasein erscheint.

    Wir wollen uns in diesen Tagen von Herzen freuen an dem geschmückten Lichterbaum, an so manchem Geschenk. Aber unsere tiefste Freude soll doch darin ihren Grund haben, dass der ewige Gott einen Bund der Liebe mit uns geschlossen hat, der nie mehr gebrochen werden kann.

    Selbst wo wir untreu werden, bleibt Gott treu und wartet auf uns, dass wir wiederkommen möchten.

  3. #23
    Popcorn Gast

    Standard

    Euch mal kurz hier ein Grüsschen hinleg!

    Dir liebe Elisabeth wünsche ich gute Besserung.

    Euch allen wünsche ich ein gutes und gesegnetes neues Jahr.

    Popcorn
    Geändert von Popcorn (30.12.2008 um 15:05 Uhr) Grund: Schreibfehler

  4. Standard

    Danke für Eure Anteilnahme.

    Gestern beim Trauergottesdienst: Der Pastor (Landeskirche) war mit seinen Ausführungen "Wohin und wozu?" nicht recht unbeholfen und wäre ich nicht schon ÜBERZEUGTER Christ gewesen, ich wäre bestimmt todunglücklich geworden nach seinem Trauergottesdienst. Er erwähnte wohl, dass meine Mutter Christin war und eine Schwester im Herrn, aber dass sie uns Kindern nur vorausgegangen ist, sagte er mit keinem Wort. Die Predigt war wie - gewollt und nicht gekonnt und die Lieder eine Zumutung! Ein Lied musste der Pastor sogar ganz alleine singen, weil es niemand kannte. :-((( Ich wußte mehr nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Da hörte ich wie aus weiter Fene Jesus leiese sagen: "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen..." Beinahe hätte ich nach guter, alter Pfingstler Art laut "Hallelujah und danke Vater!" gerufen, konnte mich aber bremsen! :-))) Dafür stimmte mich dann das Gebet des Bestatters zu Beginn der Teetafel wieder versöhnlich. Ich dachte so bei mir:" Wow, das tat jetzt aber gut!" und fragte mich im Stillen, wie dieser Mensch so ein Gebet sprechen könnte- ob er wohl gläubig sei? Tatsächlich stellte sich heraus, er ist Baptist - Täufer und Bestatter zugleich :-))))

    Segen Euch und ein gnadenreiches, friedvolles, neues Jahr 2009!

    Shalom
    Euer Ingo
    Geändert von Ingo (30.12.2008 um 15:20 Uhr)

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  5. #25

    Standard

    Hallo Popcörnle,

    wie schön, dich mal wieder hier in unserem Wohnzimmer zu sehen.
    Sei ganz lieb gegrüßt.

    :

    Danke auch für deine liebe Email. Mit der Antwort kanns ein bisschen dauern.


  6. #26

    Standard

    Lieber Ingo,

    ja, wir haben eine Hoffnung.
    Hoffnung ist ja auch unser Thema gerade.
    Als ich das Thema "Balkonis - Menschen mit Hoffnung?" schrieb, dachte ich auch an die Hoffnung, die über den Tod hinaus geht.

    Unsere Hoffnung bezieht sich auch auf die Ewigkeit, auf ein Leben nach dem Tod - in Gottes Nähe.
    Da werden wir dann hoffentlich auch alle Balkonis und Gnakis treffen.

    Es ist schwer, sich das vorzustellen,
    aber Jesus hat gesagt:
    "In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenns nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin."

  7. #27

    Standard

    Aus der Aidlinger Bibellese:

    Das Wort, das sich uns heute am letzten Tag des Jahres auf die Lippen drängt, soll ein Lobpreis sein für alle Geduld und Treue, mit der uns Gott der Herr im vergangenen Jahr behütet und getragen hat.

    Wir wollen danken für viel Bewahrung, für das tägliche Brot, für Frieden und Freude, für die Durchhilfe so mancher Not. Es hat auch in diesem Jahr Zeiten und Stunden gegeben, wo wir völlig am Ende waren und nicht mehr weiter wussten. Aber dann hat sich durch Gottes Güte doch wieder eine Tür für uns aufgetan. Es wurde uns neue Kraft geschenkt und wir konnten vorwärts schreiten. Wir wollen das alles nicht als selbstverständlich hinnehmen, sondern dem die Ehre geben, der uns bis hierher gebracht hat.

    Gott hat uns in diesem Jahr nicht nur gegeben, er hat uns auch genommen. Mancher, der noch vor einem Jahr mit uns gefeiert hat, der uns lieb und wert war, ist heute nicht mehr unter uns, und wir spüren die Wunde, die weh tut. Aber auch wo der Tod in unserer Umgebung nciht seine Einkehr gehalten hat, können wir doch nicht vergessen: Wieder ist ein Stück von unserer Lebenskerze heruntergebrannt, und wir werden dadurch erinnert, dass unser Leben ein Ziel hat und wir davonmüssen.

    Wir wollen das alles, die Freude und das Leid, das Empfangene und das Geopferte, in Gottes Hand legen und ihn bitten, dass er uns geleiten möge über die Schwelle vom alten in das neue Jahr.

    "Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur ein ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen." (M. Claudius)
    Geändert von Mirjamis (31.12.2008 um 12:00 Uhr)

  8. #28

    Standard

    Wie gehts euch heute?
    Wie ist es euch zumute am Ende eines Jahres?

    Sicher schaut ihr auch zurück, was alles gewesen ist in diesem vergangenen Jahr, was es euch gebracht hat an Freude und Leid, an Ärger und schönen Erlebnissen.

    Ich lese am Ende eines Jahres immer alles durch, was ich im vergangenen Jahr in mein Tagebuch geschrieben habe. Diesmal ist es nicht sehr viel, ich hab nicht sehr oft was aufgeschrieben. Und doch zeigt es mir besondere Erlebnisse und was mich besonders beschäftigt hat.

    Macht ihr auch so eine Rückschau?

    Vielleicht könnt ihr ein wenig berichten, was besonders schön oder besonders schwer war, wo Gott euch durchgeholfen hat oder womit ihr nicht fertig geworden seid.

    Ich stell mal Kaffee hin für alle.
    und auch noch die restlichen Weihnachtsplätzchen

    Mal sehen, wer noch von euch kommt und sich zu mir aufs rote Sofa setzt.

  9. Standard

    "Warum habt ihr mich gesucht?", erwiderte Jesus. "Habt ihr denn nicht gewusst, dass ich im Haus meines Vaters sein muss? (Lukas 2,49)

    Nur fünf Tage nach Weihnachten lesen wir, wie es mit dem Kind Jesus weitergeht, das in Bethlehem geboren wurde.
    Wie hat der Knabe Jesus gelebt, der Sohn der Maria und des Josef und zugleich Sohn Gottes?

    Die Erzählung vom zwölfjährigen Jesus im Tempel zeigt uns, dass Jesus beides war: leiblicher Sohn seiner Eltern, die ihn verzweifelt suchten,
    als er verschwunden war, und zugleich Gottes Sohn, der im Tempel zu Hause war und vollmächtig Gottes Wort auslegte.

    Uns kommt beides zugute: dass Jesus Mensch war wie wir und dass er uns Gottes Botschaft weitergibt - seine Liebe zu uns Menschen im vergangenen und auch im neuen Jahr.

    Landesbischof Dr. Johannes Friedrich

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  10. #30

    Standard

    Liebe Grüße hierlasse.

    Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    LG
    Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher


 

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