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  1. #121

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    stimmt, bei Menschen werden wir immer wieder enttäuscht - und trotzdem muss man immer wieder neu Vertrauen wagen.
    ich denk auch das man es immer wieder wagen sollte zu vertrauen man hat da sicher immer ein risiko von enttäuschung und verletzung aber man würde wohl auch viel verpassen würd man das risiko nich eingehen

  2. #122
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    7

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    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    ich denk auch das man es immer wieder wagen sollte zu vertrauen man hat da sicher immer ein risiko von enttäuschung und verletzung aber man würde wohl auch viel verpassen würd man das risiko nich eingehen
    Oder zum Einsiedler werden.

    Gruß
    Fisch

  3. #123
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    243

    Standard

    Gutenmorgen zusammen Liebe Miryamis mir geht es gut soweit entlich hab ich wieder ruhe mit den Zähnen. Muss nur aufpassen das es nicht wieder eine Zahnfleisch enzündung giebt hab eine Mundspülung gekriegt aber die ist so wäääääää ,nur was nimt man nicht aufsich wens hilft.

    Sei Lieb

    Herzliche Grüsse und ein Gesegneten Tag wünscht Lisbeth

  4. #124

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    Ihr Lieben,
    ein ganz lieber Gruß Euch allen und wenn Ihr mögt, meine Predigt vom vergangenen Sonntag in Stichworten aufgeschrieben zur Erbauung.

    Liebe Grüße
    Regenbogen

    Matthäus 3, 13-17
    Jesus kam aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe.
    Aber Johannes wehrte ihm und sprach: "Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?"
    Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: "Lass es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen."
    Da ließ er's geschehen.
    Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
    Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."

    1. Der Himmel tut sich auf
    Wo sich der Himmel auftut, wird Gott dem Menschen zugänglich.
    In der Taufe Jesu tat sich über ihm der Himmel auf: Jesus ist der verheißene Messias, Gott bestätigt das in der Öffentlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn.
    Der Himmel öffnet sich auch über uns Menschenkindern - so wie er es in der Taufe bei Jesus tat, tut er es für uns in unserer Taufe: Dies ist mein geliebtes Kind – und jeder Mensch hört es für sich persönlich gesprochen: Du bist mein geliebtes Kind! Bsp. Tödlich erkrankter Mann – Journalist- liest an einer Kirche beim Vorüberfahren das Plakat: „Es gibt einen der dich liebt: Jesus Christus.“ Dieser – für ihn zunächst ungehörige – Satz berührt ihn, dem nie zuvor der Glaube etwas bedeutete und veränderte sein Leben, so berichtete er selbst von dem, was die Begegnung mit Jesus Heilendes in ihm bewirkte in der Sendung ‚Glaube und Heilung’, die vor einigen Tagen in 3Sat übertragen wurde.
    Martin Luther erlebte diese Erkenntnis des offenen Himmels als er mit allen Sinnen begriff, dass er einen gnädigen Gott hat, so bezeugt er in seiner Predigt vom 13.1.1544: „Damals ging der Himmel auf. Der tut sich nicht zu bis zum jüngsten Tage. Noch heutigen Tages ist der Himmel offen über die ganze Welt. … Wenn du ein Kindlein taufen siehst oder Sakrament, Absolution und Predigtamt nach Christi Regiment verwaltet wird, dann sprich: da ist der Himmel offen, da schallt des Vaters Stimme und der Sohn steht im Wasser, die Taube schwebet darüber. Wenn der Himmel verschlossen wäre, wer wollte dann predigen, taufen, Sakrament reichen, absolvieren?“

    2. Ein Licht geht uns auf
    Wir leben in der Epiphaniaszeit, in Bethlehem ist ein Stern aufgegangen, der angezeigt hat das Wunder, das Gott uns Mensch wurde im Kind in der Krippe.
    Lied: Ein Licht geht uns auf (Eckart Bücken 1986)
    Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,
    durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.
    - Wo ist mir in meiner Dunkelheit ein Licht aufgegangen?
    Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt, erfüllt den Tag, daß es jeder spürt.
    - Wo habe ich solch ein wegweisendes Licht erlebt, das zur Hoffnung führt?
    Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein, an jedem Ort wird es bei uns sein.
    - Wo bin ich so froh geworden, so richtig von Herzen froh, diesen Gott an meiner Seite zu spüren, dass ich nicht allein bin?
    Refrain:
    Licht der Liebe, Lebenslicht,
    Gottes Geist verläßt uns nicht.

    - Das Licht, das uns aufgeht, das wir mit all unseren Sinnen begreifen, erkennen und ergreifen, ist nicht einfach nur ein Licht, es ist Gott selbst, so wie es der Refrain ausdrückt.

    3. Unser Herz geht auf
    Die Begegnung mit dem Licht, mit Gottes Liebe bleibt nicht ohne Wirkung, sondern wirkt durch uns selbst hindurch zum anderen Menschen hin. Unser Herz geht auf in Liebe zu Gottes Schöpfung: Menschen, Himmel und Erde, Natur und Tiere.
    Es zeigt sich in dem, wie wir wahrnehmen und miteinander umgehen.
    Wir haben von Gott her einen Auftrag, nämlich das empfangene Licht der Liebe, das Lebenslicht weiterzugeben an die Menschen, die uns begegnen. Wenn das geschieht – und Sie alle kennen solche Augenblicke, z.B. wenn Sie in die Augen ihres Ehepartners, ihrer Kinder, Enkelkinder schauen … und noch an vielen Stellen mehr, dann geschieht da eine Wechselwirkung von Geben und Nehmen, da wird uns so richtig warm um Herz und Gemüte, wenn der Geist Gottes uns mit seiner Kraft berührt wie die Sonne nach einem eisigen Winter kraftvoll und zärtlich über die Erde streift und zum Leben weckt und Eispanzer schmelzen.
    Bsp.: Wenn ein Stück Heilung auch in meinem Leben geschieht – Patientin Psychosomatik (Engel, der sie aus dem tiefen schwarzen Loch führte). – Martin Luther hat in manch. schweren Zeiten der Anfechtung gesagt, dass ihn nur das Hineinkriechen in die Taufe am. Leben erhielt und wieder zu neuer Hoffnung und neuen Taten veranlasste. Das Hineinkriechen in die eigene Taufe bedeutet ja demWort der göttlichen Zusage zu glauben und zu vertrauen: „Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein“(Jes. 43,1b)....
    Zitat: „Ich bin getauft!“ so sagte es sich der Reformator Martin Luther immer wieder, wenn ihm in trüben Stunden Zweifel an Gottes Barmherzigkeit und Liebe kamen. Dabei war er, wie auch heute noch viele Christen, als unmündiger Säugling getauft worden. Er besaß also keine bewusste Erinnerung an diesen für ihn so wichtigen Fakt seiner geistlichen Biographie. Für ihn verband sich somit auch keine persönliche Erfahrung mit dem Vorgang des Getauftwerdens, aus der der Glaube in der Anfechtung hätte tröstliche Nahrung ziehen können.
    Was aber war es dann, was ihm seine Taufe so wertvoll machte? Es war die Gewissheit, dass Gott ihm in und mit der Taufe sein unverbrüchliches Eigentumssiegel aufgedrückt hatte.Zitat Ende

    Dietrich Bonhoeffer schrieb seinem Patenkind zur Taufe: "...unser Christsein wird heute nur in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen..."

    Mutter Teresa von Kalkutta:

    "Seid gütig und barmherzig!
    Laßt keinen je zu euch kommen, ohne daß er besser und glücklicher wieder geht!
    Seid lebendiger Ausdruck der Güte Gottes:
    Güte in eurem Gesicht,
    Güte in euren Augen,
    Güte in eurem Lächeln,
    Güte in eurem warmen Gruß!
    In der Welt sind wir das Licht der Güte Gottes für die Armen.
    Den Kindern, den Armen, allen, die leiden und einsam sind, gebt immer ein glückliches Lächeln! -
    Gebt ihnen nicht nur eure Fürsorge,
    gebt ihnen auch euer Herz!"

    Gott gebe es, daß unsere Taufe nie vergeblich ist. Möge sich der Himmel auch über uns, besonders in schwierigen Zeiten und Lebenssituationen, immer wieder öffnen und uns ein Licht aufgehen, damit unser Herz aufgeht.

    Amen.
    Geändert von Regenbogen (16.01.2009 um 09:22 Uhr) Grund: Schreibfehler
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  5. #125

    Standard

    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    ich denk auch das man es immer wieder wagen sollte zu vertrauen man hat da sicher immer ein risiko von enttäuschung und verletzung aber man würde wohl auch viel verpassen würd man das risiko nich eingehen

    Genau so is es, liebes Tröllchen

  6. #126

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    Zitat Zitat von Lisbeth Beitrag anzeigen
    Gutenmorgen zusammen Liebe Miryamis mir geht es gut soweit entlich hab ich wieder ruhe mit den Zähnen. Muss nur aufpassen das es nicht wieder eine Zahnfleisch enzündung giebt hab eine Mundspülung gekriegt aber die ist so wäääääää ,nur was nimt man nicht aufsich wens hilft.
    Liebe Lisbeth,
    bei mir hat die Zahnfleischentzündung zur Folge, dass jetzt die Brücke raus muss und ein Zahn gezogen wird.
    Darauf hätte ich gern verzichtet.
    Aber was sein muss, muss halt sein.

  7. #127

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    Liebe Regenbogen-Stille,

    danke für deine Predigt.
    Wie gut, dass auch wir immer wieder erleben dürfen, dass der Himmel offen ist, dass Gott uns persönlich anspricht und begegnet.

    Darüber staun ich immer wieder, dass er nicht nur der große ferne Gott ist, sondern ein Gott, der sich um jeden kümmert, der jeden ganz persönlich kennt und eine Beziehung mit uns haben will.

  8. #128

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL – 09. Januar 2009

    Gaza: Palästinensische Christen bitten um Gebet

    Ein Kirchenleiter im Gazastreifen schickte einen dramatischen Hilferuf aus der Kriegsregion. „Jeder hier leidet, aber ich sorge mich vor allem um die Kinder, die durch diese schwere Zeit gehen müssen. Bitte betet für uns und besonders für die Kleinen.“

    In der Nacht würden die Kinder weinend oder sogar schreiend aufwachen - aus Angst vor Bomben oder weil sie die Erinnerungen aus dem Schlaf reißen. Die palästinensischen und israelischen Angriffe hinterlassen unsagbares Leid an den Seelen der Kinder. Viele seien schon vor den Kampfhandlungen traumatisiert gewesen. Doch nun sehen sie Leichen auf der Straße liegen, auf denen sie vor Kurzem noch gespielt haben.

    Der Ausbruch der Kämpfe im Gazastreifen seit dem 27. Dezember 2008, als die israelische Armee auf die Raketenangriffe der radikal-islamischen Hamas auf den jüdischen Staat mit Luftangriffen und dem Einmarsch von Bodentruppen in den Gazastreifen reagierte, forderte bereits mehrere hundert Todesopfer und Verletzte. „Der Klang der Bomben ist schrecklich. Es scheint, als wolle er niemals verstummen. Man weiß nicht, welches Haus es als nächstes treffen wird”, so der Kirchenleiter.

    Gemeindemitglieder unverletzt

    In einer E-Mail schrieb Suhad Massad, die Frau des Pastors der Baptistengemeinde und Leiterin der Palästinensischen Bibelgesellschaft in Gaza: „Das Gebäude, in dem sich unsere Kirche befindet, wurde stark beschädigt, besonders die unteren Stockwerke. Viele Fenster sind zerbrochen, als eine Polizeistation gegenüber von einer Rakete getroffen wurde. Etwa 40 Menschen waren auf der Stelle tot, doch wurde kein Gemeindemitglied verletzt.“ Viele sind aus Angst seit Tagen zu Hause geblieben; es gab kaum noch Gemeindeaktivitäten. „Kaum jemand hat den Mut, sein Haus zu verlassen.“

    In dem sechsstöckigen Gebäude befindet sich auch ein christlicher Buchladen. Im Oktober 2007 wurde dessen Leiter, Rami Ayyad (30), von bislang Unbekannten entführt und ermordet. Zuvor erhielt er Morddrohungen. Doch der Familienvater sah sich berufen, inmitten der anhaltenden Unruhen und prekären Lebensbedingungen im Gazastreifen den Menschen Hoffnung zu geben. Seine Frau Pauline konnte mit ihren drei Kindern den Gazastreifen am 27. Dezember 2008 verlassen und ist im Westjordanland in Sicherheit.

    Schätzungsweise 2.500 Christen sind nach wie vor im Gazastreifen. Im vergangenen Dezember reisten viele Familien aus, um mit Verwandten oder Freunden im Westjordanland Weihnachten zu feiern. Laut Suhad Massad war das jedoch nur älteren Christen erlaubt. Palästinenser im Alter von 18 bis 35 Jahren duften das Gebiet nicht verlassen. Nun seien viele Familien getrennt und leiden darunter, nicht zu wissen, wie es ihren Angehörigen im Gazastreifen geht.

  9. #129

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    Herr, du weißt, dass ich von Tag zu Tag älter werde - und eines Tages alt. Bewahre mich vor dem Drang, bei jeder Gelegenheit etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich.

    Nach Theresa von Avila

  10. #130

    Standard

    Aus der Aidlinger Bibellese:

    Wenn der Herr deinen Lebensbaum schüttelt, dass die Blätter herunterfliegen, was will er anderes, als dass du durch die kahlen Äste und Zweige den lichten Himmel umso besser siehst? (E. Frommel)

    Die Tiefen in unserem Leben lehren uns Dinge, die wir sonst nie lernen würden. Leiden haben mit der 'Erziehungs-Kunst' Gottes zu tun. Wenn wir in den Nöten stecken, sehen wir das oft nicht. Vielleicht können wir erst Jahre später feststellen: "Zum Heile ward mir bitteres Leid."

    Ein Christ unserer Tage hat es so ausgedrückt:

    Ohne Schwere würde der Anker das Boot nicht halten.
    Ohne Widerstand würde der Muskel nicht wachsen.
    Ohne Spannung würde der Bogen keinen Pfeil schießen.
    Ohne Belastung wüssten wir nicht die Grenzen der Belastbarkeit.
    Ohne Gewicht bliebe der Same nicht in der Erde.
    Ohne Ballast wäre der Ballon nicht zu steuern.
    Ohne Schwere würde ich davonfliegen, weder Halt haben noch geben
    und ohne Verständnis sein für die Schwere der Welt.


 

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