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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Liebe Nelly,
    danke für das schöne LIed, das ich selbst gern singe; es stammt von Johann Philipp Neumann, 1826, in der Messe von Schubert auch vertont:

    auf Keyboard im richtigen Tempo gespielt,
    als Gesang leider etwas zu langsam, aber dafür mit Text:


    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  2. #2

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    Eingeschlossen in die Bewahrung.

    Es war strahlend blauer Himmel. Die Sonne lachte. Und die Menschen lachten auch, als Noah auf trockenem Land sein großes Schiff baute. Noah lud die Menschen in sein Schiff ein, damit sie vor dem kommenden Gericht bewahrt blieben. Aber sie hatten nur gelacht und ihre Köpfe geschüttelt. Dann begann es zu regnen. Noah und seine Familie gingen in den großen Kasten. Und Gott schloss hinter ihnen zu. Die Menschen standen dabei und lachten.

    "Der arme Noah, nun sitzt er in dem dunklen Schiff wie in einem Gefängnis eingesperrt. Der arme Noah, er kann die Sonne nicht mehr sehen, die Menschen nicht mehr hören, sein Haus nicht mehr betreten, sich an den Blumen und Festen nicht mehr freuen, die Wege nicht mehr gehen und seine Felder nicht mehr abernten. der arme Noah ist ausgeschlossen vom Leben, von allem Schönen, seine Freiheit hat er verloren und ist eingeschlossen in den dunklen Kasten mit all den vielen Tieren!"

    Der Regen wurde stärker und mehr. Er hörte gar nicht wieder auf. Die Wasser wurden zur Flut. Sie bedrohte das Leben und riss schließlich alle Menschen dahin. Das Lachen formte sich zum Schrei der Angst, und der Spott wich tiefer Verzweiflung.

    Noah aber war gar nicht ausgeschlossen vom Leben, sondern eingeschlossen in die Bewahrung. Noah schaukelte derm Leben entgegen.

    Wenn Gott unser Leben fest in die Hand nehmen will, dann nicht, um es zu zerdrücken und kleinzumachen, sondern um es sorgsam zu umgeben mit Liebe und Bewahrung. Wenn Gott hinter uns abschließt, dann ist das nie der Ausschluss aus dem Leben, sondern der Einschluss in seine Barmherzigkeit. Gott möchte unser Leben nicht mindern und verkürzen, unsere Wege versperren und Lebensräume verwehren, sondern Leben eröffnen und Zukunft schenken. Wenn Gott uns in seine Hand nimmt, geht die Tür zum Leben auf!

    "Darum bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand!"
    Psalm 73,23

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  3. #3

    Standard

    Gott macht Geschichte und wir sind mittendrin,
    das dürfen wir heute neu lernen.


    Aus "Morgengrüße"
    R. Brockhaus Verlag

  4. #4

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    Bunte Gesellschaft an Bord.

    War das eine Vielfalt in der Arche! Der alte Noah und seine Frau, die jungen Söhne und deren Frauen. Und dann die vielen verschiedenen Tiere. Ein wunderbares Bild für die Gemeinde.

    Da ist der Windhund, der allen voran ist, und die Schnecke, die immer hinterherkommt. Das gibt es in einer Gemeinde, Menschen, die schnell und vorneweg sind, und andere, die hinterherkommen. Aber sie gehören beide dazu, und Gott hat sie lieb.

    Da ist der Löwe mit seinem mächtigen Haupt und seinen starken Pranken, der König der Tiere, und die kleine Maus, die nur piept und um die Ecke huscht. Starke Menschen mit Führungsqualitäten und schwache Menschen, die scheu ihr "Piep" sagen, gehören in der Gemeinde zusammen. Und was sie rettet, ist nicht ihre Stärke, sondern das In-der-Arche-Sein.

    Da ist die Nachtigall, die so schön singt, dass alle begeistert sind, und der Spatz, der nur so herbe pfeift. Jeder wirkt in der Gemeinde auf seine Weise, und Gott freut sich an der Vielfalt der Gaben und Stimmen.

    Da ist der Elefant mit seiner massigen Gestalt und dicken Haut. Wo der hintritt, wächst lange nichts mehr, und an seiner Haut scheint alles abzuprallen. Aber es gibt auch das zarte Reh, das so leicht verletzt und gekränkt ist, zerbrechlich und empfindsam. Bei Gott wohnen Menschen mit einem dicken Fell und solche mit dünner Haut in einem Schiff. Wie massig und unempfindlich sind die einen, wie verletzt und schnell verwundet die anderen. Aber Gott hat sie alle sorgsam in seiner Hand.

    Da ist die Eule, deren Weisheit man rühmt, und das Schaf, das man für dumm hält, nur weil es den Mund nicht auftut. Auch in der Gemeinde leben Menschen mit Weisheit und Erkenntnis Und andere hält man fälschlicherweise für dumm, nur weil sie still und schweigsam sind. Aber Gott sieht ihr Herz an und freut sich über alle, die in der Arche leben.

    Da ist der Pfau mit der wunderbaren Farbenpracht seines Federkleides, die allen ins Auge fällt, aber auch die Ratte, vor der sich viele ekeln. Manche Menschen in der Gemeinde können ihre Gaben zur Geltung bringen, dass es eine Pracht ist. Andere denken, sie wären wie eine Ratte, die niemand mag. Aber Gott mag sie und lässt sie in seiner Arche überleben.

    Was uns Menschen rettet, sind nicht unsere Vorzüge oder Qualitäten. Was uns zugrunde richtet, sind nicht unsere Schwächen und Fehler. Sondern wir überleben in Gottes Gemeinde und gehen außerhalb seiner bergenden Liebe verloren.

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  5. #5

    Standard

    Mal Kaffee hinstell für alle, die in unser Wohnzimmer kommen bzw. hier lesen.



    Und falls jemand von euch frieren sollte:
    In unserem Wohnzimmer ist der Kaminofen an und strahlt ganz viel Wärme aus.



    Ich denke grad an die Obdachlosen. Hoffentlich finden sie bei dieser Kälte alle etwas, wo sie Unterschlupf finden können.

  6. #6

    Standard




    Mal schnell der lieben Mirjamis einen lieben Gruß senden !!!


    deine Gretel&PCgruß
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  7. #7

    Standard

    is ausser mir sonst noch jemand aufgefallen das es hier seit 5 tagen seit dem frühstück von lisbeth nichts mehr zu essen gab bin froh hat lisbeth so viel aufgetischt aber so langsam sind nur noch ein paar krümel übrig

  8. #8

    Standard

    die bunte gesellschaft gefällt mir zeigt es doch wie viel fantasie gott hatte allein die tiere zu schafen und die gleiche vielseitigkeit gibts bei uns menschen bin darüber immer wieder erstaunt das jeder anders ist und doch sind wir alle abbilder von gott


 

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