Liebe Regenbogen-Stille,
danke für deine Predigt.
Wie gut, dass auch wir immer wieder erleben dürfen, dass der Himmel offen ist, dass Gott uns persönlich anspricht und begegnet.
Darüber staun ich immer wieder, dass er nicht nur der große ferne Gott ist, sondern ein Gott, der sich um jeden kümmert, der jeden ganz persönlich kennt und eine Beziehung mit uns haben will.
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 09. Januar 2009
Gaza: Palästinensische Christen bitten um Gebet
Ein Kirchenleiter im Gazastreifen schickte einen dramatischen Hilferuf aus der Kriegsregion. „Jeder hier leidet, aber ich sorge mich vor allem um die Kinder, die durch diese schwere Zeit gehen müssen. Bitte betet für uns und besonders für die Kleinen.“
In der Nacht würden die Kinder weinend oder sogar schreiend aufwachen - aus Angst vor Bomben oder weil sie die Erinnerungen aus dem Schlaf reißen. Die palästinensischen und israelischen Angriffe hinterlassen unsagbares Leid an den Seelen der Kinder. Viele seien schon vor den Kampfhandlungen traumatisiert gewesen. Doch nun sehen sie Leichen auf der Straße liegen, auf denen sie vor Kurzem noch gespielt haben.
Der Ausbruch der Kämpfe im Gazastreifen seit dem 27. Dezember 2008, als die israelische Armee auf die Raketenangriffe der radikal-islamischen Hamas auf den jüdischen Staat mit Luftangriffen und dem Einmarsch von Bodentruppen in den Gazastreifen reagierte, forderte bereits mehrere hundert Todesopfer und Verletzte. „Der Klang der Bomben ist schrecklich. Es scheint, als wolle er niemals verstummen. Man weiß nicht, welches Haus es als nächstes treffen wird”, so der Kirchenleiter.
Gemeindemitglieder unverletzt
In einer E-Mail schrieb Suhad Massad, die Frau des Pastors der Baptistengemeinde und Leiterin der Palästinensischen Bibelgesellschaft in Gaza: „Das Gebäude, in dem sich unsere Kirche befindet, wurde stark beschädigt, besonders die unteren Stockwerke. Viele Fenster sind zerbrochen, als eine Polizeistation gegenüber von einer Rakete getroffen wurde. Etwa 40 Menschen waren auf der Stelle tot, doch wurde kein Gemeindemitglied verletzt.“ Viele sind aus Angst seit Tagen zu Hause geblieben; es gab kaum noch Gemeindeaktivitäten. „Kaum jemand hat den Mut, sein Haus zu verlassen.“
In dem sechsstöckigen Gebäude befindet sich auch ein christlicher Buchladen. Im Oktober 2007 wurde dessen Leiter, Rami Ayyad (30), von bislang Unbekannten entführt und ermordet. Zuvor erhielt er Morddrohungen. Doch der Familienvater sah sich berufen, inmitten der anhaltenden Unruhen und prekären Lebensbedingungen im Gazastreifen den Menschen Hoffnung zu geben. Seine Frau Pauline konnte mit ihren drei Kindern den Gazastreifen am 27. Dezember 2008 verlassen und ist im Westjordanland in Sicherheit.
Schätzungsweise 2.500 Christen sind nach wie vor im Gazastreifen. Im vergangenen Dezember reisten viele Familien aus, um mit Verwandten oder Freunden im Westjordanland Weihnachten zu feiern. Laut Suhad Massad war das jedoch nur älteren Christen erlaubt. Palästinenser im Alter von 18 bis 35 Jahren duften das Gebiet nicht verlassen. Nun seien viele Familien getrennt und leiden darunter, nicht zu wissen, wie es ihren Angehörigen im Gazastreifen geht.
Herr, du weißt, dass ich von Tag zu Tag älter werde - und eines Tages alt. Bewahre mich vor dem Drang, bei jeder Gelegenheit etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Nach Theresa von Avila
Aus der Aidlinger Bibellese:
Wenn der Herr deinen Lebensbaum schüttelt, dass die Blätter herunterfliegen, was will er anderes, als dass du durch die kahlen Äste und Zweige den lichten Himmel umso besser siehst? (E. Frommel)
Die Tiefen in unserem Leben lehren uns Dinge, die wir sonst nie lernen würden. Leiden haben mit der 'Erziehungs-Kunst' Gottes zu tun. Wenn wir in den Nöten stecken, sehen wir das oft nicht. Vielleicht können wir erst Jahre später feststellen: "Zum Heile ward mir bitteres Leid."
Ein Christ unserer Tage hat es so ausgedrückt:
Ohne Schwere würde der Anker das Boot nicht halten.
Ohne Widerstand würde der Muskel nicht wachsen.
Ohne Spannung würde der Bogen keinen Pfeil schießen.
Ohne Belastung wüssten wir nicht die Grenzen der Belastbarkeit.
Ohne Gewicht bliebe der Same nicht in der Erde.
Ohne Ballast wäre der Ballon nicht zu steuern.
Ohne Schwere würde ich davonfliegen, weder Halt haben noch geben
und ohne Verständnis sein für die Schwere der Welt.
da möchte ich auch mal ein paar weise sprüche loswerden
ein hungriger bauch hat keine ohren
(Sprichwort)
Wer einen guten Braten macht,
hat auch ein gutes Herz.
(W. Bush)
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
(B. Brecht)
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
(W. Churchill)
Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.
(Paracelsus)
Kochen ist eine Kunst und keineswegs die unbedeutendste.
(L. Pavarotti)
Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen.
(G. Shaw)
Nach einer guten Mahlzeit kann man allen verzeihen, selbst seinen eigenen Verwandten.
(O. Wilde)
Hallo zusammen.
will mich auch mal wieder melden. Mich quälen ja seit geraumer Zeit diverse Zipperlein und deswegen war ich heute bei einem Internisten. Der hat eine ausgibige Ultraschalluntersuchung gemacht, den Bauch abgetastet und auch Schmerzpunkte aufgespürt, worüber er gar nicht glücklich war. Nun will er nächste Woche eine Darmspiegelung und auch eine Magenspiegelung machen. Er hat mir auch erklärt, wonach er dann genau gucken will und ich habe das soweit auch verstanden. Nur, warum guckte er so komisch, als ich seine Testbriefchen abwies und ihm erklärte, die bräuchte ich nicht, ich sei Christ und hätte bestimmt kein okkultes Blut? Hmmm..
Lieben Gruß
Ingo
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
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