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  1. #101

    Standard

    Mut zu sich selbst.

    Kierkegaard erzählt in einem Märchen von einer Lilie, die an einer entlegenen Stelle sorglos und froh blühte. Eines Tages kam ein kleiner Vogel und besuchte die Lilie. Am nächsten Tag kam er wieder und dann immer wieder, bis sich die Lilie in den Vogel verliebte, weil er so gutgelaunt war. Doch es war ein schlimmer Vogel, der die Lilie ihre Gebundenheit und seine Freiheit fühlen ließ. Der Vogel erzählte ihr schließlich von anderen herrlichen Lilien, die anderswo blühten und viel Bewunderung und Beachtung fänden.

    Darüber war die Lilie nun bekümmert und begann, sich mit ihrem Geschick zu beschäftigen. Sie kam sich selbst immer kümmerlicher vor und wünschte sich sehnlichst, an anderer Stelle zu wachsen, unter den Kaiserkronen und Königsblumen, von denen ihr der Vogel so viel erzählt hatte. So bat sie den kleinen Vogel eines Tages, er möchte sie doch in seinem Schnabel mitnehmen zu all den anderen Blumen, die so prächtig seien. Der Vogel erfüllte ihr den Wunsch. Er hackte mit seinem Schnabel das Erdreich rings um die Wurzeln der Lilie weg und trug sie dann unter seinen Flügeln davon. Er wollte sie dorthin tragen, wo sie in besserer Gesellschaft eine prachtvolle Lilie sein könnte. Doch unterwegs verwelkte die Lilie.

    Kierkegaard schließt sein Märchen: "Hätte die bekümmerte Lilie sich genügen lassen, Lilie zu sein, wo Gott sie hingestellt hatte, wäre sie in aller ihrer Pracht dort geblieben. Dann wäre sie die Lilie gewesen, über die der Pfarrer am Sonntag sprach, als er das Evangelium las: Betrachtet die Lilien auf dem Felde, ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie eine von ihnen!"

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  2. #102

    Standard

    Hallo Ihr Lieben

    es ist zwar schon der 12. Januar aber ich will denoch Allen ein gesegnetes 2009 wünschen.

    War leider mal wieder lange nicht hier, immer nur ganz kurz und hab bissi gelesen.
    Lag zum einen an meinen Depris die sich ab und an einfach mal melden und zum anderen das wir bei der Post einfach kaum rumkommen im Nov. und Dez..
    Nun ist aber alles geschafft und es ist etwas ruhiger.
    Freue mich wenn diese Woche rum ist und ich zwei Wochen frei habe, hoffe nur das nicht noch Jemand krank wird.

  3. #103

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    Liebe Mariechen,

    wie schön, dich wieder mal bei uns zu sehen.
    Dir auch ein schönes und gesegnetes neues Jahr.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass du gerade vor Weihnachten Berge von Post zum Austragen hattest.
    Wie gehts dir denn jetzt bei der Kälte, wenn du da ständig unterwegs sein musst?
    Sei lieb gegrüßt

  4. #104

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    Ein Satz, der heute in der Aidlinger Bibellese stand:

    "Lasst euch doch nicht von eurer Ohnmacht gefangen nehmen!
    Setzt doch dem menschlichen Unvermögen das Vermögen Gottes entgegen!"



    Wie oft und wie schnell kommen wir mit unseren Möglichkeiten an Grenzen, haben alles versucht, finden aber keine Lösung.
    Sicher kennen viele von uns das Gefühl von Ohnmacht.
    Aber da, wo unsere Möglichkeiten am Ende sind, fangen doch Gottes Möglichkeiten erst richtig an.
    Rechnen wir noch mit ihm, dass er Wege hat, wo wir keine mehr sehen?
    Vertrauen wir ihm, dass er es gut mit uns meint, dass er immer für uns einen Weg, einen Ausweg hat?

    Ich möchte euch heute Mut machen, ganz neu auf Gott zu vertrauen, bei ihm Hilfe und Wegweisung zu suchen und mit ihm zu rechnen.

    Eure Mirjamis

  5. #105

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    Ihr seid alle so still geworden. Nur noch wenige kommen in unser Wohnzimmer.
    Habt ihr kein Interesse mehr? Oder seid ihr alle im Winterschlaf?


    Um euch ein wenig aufzuwecken und weil wir schon so lang nichts mehr gesungen haben, hier ein Lied:



    Ich will dem Herren singen, solang ich leb und bin,
    ihm Lob in Liedern bringen mit dankbar frohem Sinn.
    Hab ich gleich nichts zu geben, weil Gott allein nur gibt,
    ich bring im Lied mein Leben dem Schöpfer, der mich liebt.

    Wie sind die Werk und Taten des Herrn so groß und viel!
    Sein wunderweislich Raten weiß immer Weg und Ziel.
    Sein Macht und sein Vermögen lenkt aller Dinge Lauf,
    und aller Welt zum Segen hört nie sein Lieben auf.

    Das weiß ich wohl zu sagen von meines Lebens Fahrt.
    Wie hat an allen Tagen mich Gottes Hand bewahrt!
    Trotz Ängsten, Last und Sorgen und wo ichs nicht gedacht,
    fand ich mich doch geborgen in Gottes Hut und Wacht.

    Wie sollt ichs je vergessen, was Gott an mir getan,
    mir freundlich zugemessen von allem Anfang an!
    Ich kann nur staunend schauen die göttlich große Huld
    und ihr mich anvertrauen mit Los und Leid und Schuld.

    Dem Herren will ich singen, solang mein Mund sich regt,
    solang ihm Lob zu bringen in mir mein Herz noch schlägt.
    Und sinds nur arme WEisen, ach zu gering für Gott,
    ich will ihn dennoch preisen im Leben und im Tod.

    Arno Pötzsch

  6. #106

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    Euch allen wünsch ich einen schönen Tag heute.

    Liebe Urmele,
    an dich denk ich heute besonders.

  7. #107
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    7

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    Hallöchen alle zusammen....

    Heute ist strahlender Sonnenschein und trotzdem ist es in meinem Garten noch immer weiß gepudert, es schaut so toll aus.

    Hinter der Fensterscheibe heizt die Sonne ganz schön ein, ich mag das so sehr, wenn das Wohnzimmer Sonnendurchflutet ist.

    Und ihr werdet es nicht glauben, ich habe schon die ersten Sträucher erblickt, die schon Knospen tragen. Jede Jahreszeit hat doch ihren Reiz.... Gott hat wirklich alles so wunderbar für uns bereitet.

    So, nun mach ich ein klitzekleines Päuschen hier bei euch, bevor ich wieder weg muss.

    Gott sei mit euch allen.

    Eure Fischi

  8. #108

    Standard

    Ja Mirjamis das sind schon Berge an Post, was uns aber am meisten zu schaffen macht sind die Pakete. Im ländlichen Bereichen kommt nicht extra ein Paketauto sondern wird von den Briefzustellern mitgemacht und da hab ich dann schnell mal das 3 und 4fache an Paketen.
    Das kalte ist gar nicht sooooooo schlimm, ich ziehe mich in meheren Lagen an und wenn man in Bewegung bleibt geht das schon. Das naß kalte Wetter ist viel schlimmer, da geht mir schon mal die Lust aus.
    Wobei mir meine Arbeit viel Frreude macht, du hast immer Kontakt zu anderen Menschen.

    Das Wetter ist halt Berufsrisko!!! grins

  9. #109
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    02.12.2007
    Ort
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    243

    Standard

    GUtenmorgen zusammen komme mal schnell vorbei um Hallo zusagen und Kaffe hinstellen für alle, Brötchen,Buter Käse und Marmelade stehen auch da. En Guete wen wer mag.

    Wünsche allen ein gesegneten Tag Herzlichst Grüsst Lisbeth

  10. #110

    Standard

    Lieb von dir, Lisbeth,
    dass du immer für unser leibliches Wohl sorgst.
    Wie gehts dir denn?

    Liebe Fischi,
    auch wenns kalt ist, Sonne und Schnee ist schon was Schönes. Mag ich auch.
    Auch hier in unserem gemeinsamen Wohnzimmer scheint in den letzten Tagen die Sonne voll rein. Das tut einfach gut.
    Ein liebes Grüßle dir.

    Bin gespannt, ob sich Aloe mal wieder bei uns blicken lässt.
    Der Computer geht doch jetzt wieder.

    Und wie gehts unserer lieben Latifa?
    Ist der Besuch noch da???


 

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