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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    "Sag Du es denn, wenn Du Bescheid weißt" So geht der Vers weiter. Doch das widerlegt nicht die Präexistenz.
    "..., der Gott, der mich geweidet hat, seit dem ich bin, ..." (Gen. 48:15.)
    Dann gab es ne Zeit, wo es Jekob, wie auch jeden von uns, nicht gab.

    Du reißt wieder schamlos einen Vers aus dem Kontext! Erläutere bitte mit Deinen Worten, was daran ein Beleg gegen die Präexistenz ist! JESUS spricht mit dem Pharisäer, der sich darüber beschwert, dass ER sich nicht zuvor gewaschen habe...
    "Der Herr aber sprach zu ihm: Nun, ihr Pharisäer, ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voller Raub und Boßheit." (Lk. 11:39.)

    Wir diskutieren doch nicht darüber, wer das Herz des Menschen (für Dich Synonym mit dem Geiste des Menschen?) geschaffen hat. Wer sonst soll das getan haben, wenn nicht GOTT (durch CHRISTUS)...?
    Das Innere = das Herz = der Geist des Menschen.
    "Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: ..." (Mt. 15:19.)

    Erkennst Du die Dreiteilung von Körper, Geist und Seele an?
    Nein. Denn, in der Bibel werden die Wörter "Geist" und "Seele", wie auch "Herz" oder "Inneres" als Synonyme verwendet.

    ... Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche (irdische), danach das Geistliche. ...
    Ich kann auch hier nicht erkennen, wie Du hier die Präexistenz widerlegen willst...
    Gott macht erst das "Irdische", das Materielle, dann darus das "Himmlische", das Geistliche.

    Das ist Deine "Übersetzung" von dieser Bibelstelle. Ich lese daraus, dass der Geist, wenn er denn endlich den langen Rückweg hinter sich hat, nicht mehr zu inkarnieren - also Mensch werden - braucht. Dann ist er wieder "den Engeln gleich" oder besser gesagt, befreit von einem vergänglichen Körper, er ist wieder ein Engel.
    Demzufole basiert die Inkarnationslehre auf der Annahme, daß der Abfahl der Engel vor der Erschaffung des Menschen Statt gefunden hat. Ein Irrtum.
    "So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
    du warst in Eden, dem Garten Gottes; ...
    Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln schirmender Cherub, und ich hatte dich (dazu) gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gings du einher.
    Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
    ... Und ich verstieß dich vom Ber Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine."
    (Hes. 28:12-16.)
    In Eden, dem Garten Gottes, den Gott für den Menschen gepflanzt hatte, war de Sohn der Morgenröte noch vollkommen. Est da, in Eden, gescha sein Abfall, aus Neid auf den Menschen.

    Und die Menschen sind nicht inkarnierte gefallene Engel, sondern eine besondere Schöpfung Gottes.
    Oder sprichst du Gott die Macht, neues Leben zu erschaffen, ab?

    Paulus schreibt an die Epheser: "ER war es, der uns schon vor der Erschaffung des Weltalls in der Gemeinschaft mit CHRISTUS dazu ausersehen
    hatte, heilig und unsträflich vor seinen Augen zu leben" (Eph. 1,4).

    An dieser Stelle wird für mich unmissverständlich gezeigt, dass es vor dem menschlichen Leben schon ein Leben im Jenseits gab...
    Wenn jemand ein Haus z.B. bauen will, dann plant er es zuest, und baut nicht blindlinks los: mal sehen was rauskommt. Und obwohl das Haus noch nicht gebaut ist, existiert es schon in der Vorstellung des Erbauers.
    So existierten auch wir vorgeburtlich im Plane Gottes!

    "... Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre." (Röm. 4:17.)

    Wenn Gott etwas vorhat zu machen, und davon spricht, als ob es schon gemacht worden ist (so hat er oft durch die Propheten gesprochen), dann verlangt es unseren Glauben an die Allmacht Gottes.
    "Ich habe erkannt, daß du alles vermagst und kein Plan für dich unausführbar ist." (Hiob 42:2.)

    Die Inkarnationslehre und die Trinitätslehre lenken den Blick der Menschen von Gott, als den Schöpfer, ab.

    "Denn sein unsichtbares (Wesen), sowohl seine ewige Kraft als seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, ..." (Röm. 1:20.)

    "Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk." (Ps. 19:2.)

    "Gott niemand hat gesehen jemals; (der durch die Auferstehung von den Toten) einziggeborene Gott, der Seiende im Schoß (im Inneren, im Plane) des Vaters, der hat Kunde gebracht." (Joh. 1:18 Interlinearübersetzung)

    "Der geoffenbart worden ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit." (1Tim. 3:16.)
    Und bis dato war er ein Geheimnis. Auch für die Engel. Wenn er aber ein inkarniertes Geistwesen wäre, dann wäre er für die Engelswelt kein Geheimnis. Nun aber, da er bis zu seinem Erdenleben nicht leibhaftig existent, sondern im Plane Gottes war, war er für alle andere ein Geheimnis.

    "Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre! Denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Und betet den an, der den Himmel und die Erde und Meer und Wasserquellen gemacht hat." (Off. 14:7.)
    Geändert von Zeuge (25.09.2009 um 10:33 Uhr)

  2. #2
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    Werter Zeuge, ich habe mir in den letzten Tagen, und besonders nach Deiner neuen Antwort, überlegt, wie wir weiter über das Thema sprechen können. Das Schwierige ist, dass wir vollkommen von der Richtigkeit unserer eigenen Glaubensauffassung überzeugt sind. Wir diskutieren (mittlerweile) auf Augenhöhe, aber werden, da wir soviel Trennendes zwischen uns haben, dennoch nie zu einem gemeinsamen Nenner kommen. Mir wurde mal gesagt, wenn es eine Überzahl an Unterschieden zwischen zwei Kontrahenten gebe, solle man versuchen, wenigstens ein paar Gemeinsamkeiten zu finden.

    Eine Gemeinsamkeit haben wir definitiv:

    Wir beide glauben an den ALLMÄCHTIGEN GOTT.

    Auch denke ich zu wissen, dass wir beide an CHRISTUS JESUS glauben, den eingeborenen SOHN GOTTES, unseren KÖNIG und ERLÖSER. (Wenn Du auch hier mit 'Ja' antwortest, bist Du schon in meinen Augen ein Christ...wenn auch keiner von den "Normalen"...)

    Doch möchte ich Dich fragen: Welchen Wesens ist GOTT in Deinem Glauben?

    Um weiter zu reden und zu argumentieren, möchte ich dies erst von Dir wissen.

    Kannst Du mir das bitte beantworten?


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  3. #3
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Doch möchte ich Dich fragen: Welchen Wesens ist GOTT in Deinem Glauben?
    Eine Gemeinschaft, denn "elohim" heißt Götter. Aber kein loser Verein vieler Götter, sondern eine geschlossene Gemeinschaft, die sich als eine Einheit versteht, denn das Werb steht immer im Singular.

    Auch eine Gesellschaft, b.z.w. ein Staat besteht aus vielen Menschen, und dennoch wenn ein Politiker oder ein Botschafter im Namen des Staates spricht, spricht er im Singular.

    Wieviel mehr kann dann ein Bote Gottes (Engel), der im Namen Gottes spricht, im Singular sprechen. Das wiederspricht nicht dem Charakter der Gemeinschaft.

    Aus dieser Sicht wird verständlich warum im Bezug auf Moses Gott sagt: "mit ihm rede ich von Mund zu Mund, im Sehen und nicht in Rätzelworten, und die Gestalt des HERRN schaut er." (Num. 12:8.)
    Johannes schreibt aber: "Niemand hat Gott jemals gesehen ..." (Joh. 1:18.)
    Und Paulus betont es: "... den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann." (1Tim. 6:16.)

    In Gal. 3:19 erklärt Paulus, daß das Gesetz, das Moses erhielt, wurde "angeordnet durch Engel".
    Warum spricht denn dieser Engel von sich, als ob er Gott wäre? Weil er ein Botschafter Gottes war, der im Namen Gottes sprach.
    Das ist legitim nur wenn Gott eine Gemeinschaft ist, und der Engel zu dieser Gemeinschaft gehört, und von ihr beauftragt und bevolmächtigt wurde.
    Aber niemals wird ein Beauftragter einer einzigen Person so sprechen.

    Weiter sieht man daß Gott eine Gemeinschaft ist aus der Schöpfung des Menschen, der/die als Mann und Frau, eine Gemeinschaft, geschaffen wurde. Eine Gemeinschaft, die eine Einheit, "ein Fleisch", sein soll.
    Adam aber ist nur das Bild vom Bild Gottes.
    Jesus, nach seiner Auferstehung, mit seiner Gemeinde, die sein Leib ist, ist das Bild des unsichtbaren Gottes.
    Darum ist es so wichtig, daß die Gemeinde zur Einheit gelangt: um Gott wiederzuspiegeln! Wie ein Tropfen den ganzen Ozean wiederspiegelt: er ist dergleichen Natur, Wasser, und hat die gleiche Eigenschaften.
    Die Gemeinde muß eine Gemeinschaft sein, ein Organismus, und keine Organisation, wie es heute mit den Kirchen der Fall ist.
    Denn letztendlich sind wir in die Gemeinschaft GOTT berufen.

    So bekommen die Worte: "wir in Gott" und "Gott in uns", eine andere, keine mystische, sondern eine pragmatische Bedeutung. Wenn wir in der Gemeinschaft GOTT aufgenomen sind, dann sind wir "in Gott". Und wenn unser ganzes Denken und Handeln von dieser Gemeinschaft bestimmt ist, dann ist Gott "in uns".
    Darum konnte Petrus, als Hannanias ihn belügt, sagen: "Nicht Menschen hast du belogen, sondern Gott." (Apg. 5:4.)
    Geändert von Zeuge (26.09.2009 um 08:47 Uhr)

  4. #4
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    Durch diesen Beitrag, lieber Zeuge, sind wir uns wieder ein großes Stück näher gekommen.

    Du hast zwar nicht explizit das gesagt, was ich zu lesen gehofft hatte, aber aus Deiner Aussage
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Eine Gemeinschaft, denn "elohim" heißt Götter. Aber kein loser Verein vieler Götter, sondern eine geschlossene Gemeinschaft, die sich als eine Einheit versteht, denn das Werb steht immer im Singular.
    lese ich, dass GOTT nicht Materie (also fleischlich, menschlich) für Dich ist, sondern geistig und unfassbar...

    So sehe ich das auch. Korrigiere mich bitte, wenn ich Deine Aussage fehlinterpretiert habe.

    Doch wenn Du es so siehst wie ich, dann verstehe ich diese Aussage aus Deinem letzten Post nicht:

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Gott macht erst das "Irdische", das Materielle, dann darus das "Himmlische", das Geistliche.
    Wenn GOTT doch Geist ist - eine Gemeinschaft von "Elohim", von Engeln, die aus IHM, aus CHRISTUS (also als geistige Wesen) entstanden sind, wie kann dann zuerst etwas materielles da gewesen sein? Das ist unlogisch! GOTT ist Geist, und was ER zuerst schuf, war das HIMMELREICH. Es war geistig! Oder ist der HIMMEL, in den wir alle nach unserem Ableben aufgenommen werden wollen, etwa materiell?

    Ich habe Deinen weiteren Ausführungen weiter nichts entgegen zu setzen. Nur möchte ich Dich wieder einmal auf einen Übersetzungsfehler in Deinen Bibelübersetzung aufmerksam machen dürfen. In der "Urschrift" (erlaube mir bitte den Codex, den er nutze, so zu nennen), die Greber zur Verfügung stand, muss das griechische Wort für "kein Mensch" gestanden haben, nicht, wie es in Deiner Übersetzung steht "keiner"...im Zusammenhang:

    "Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der EINGEBORNE SOHN, der am HERZEN des VATERS ruhte, der hat uns Kunde von IHM gebracht."

    Ich weiß immer noch nicht, wie sich die Glaubensrichtung, der Du angehörst, nennt. Aber sicherlich bist Du genauso wenig römisch-katholisch, wie ich...
    Aber letztlich sind wir alle, egal wie wir glauben, dem Wort nach "katholisch" (v. griech. καθολικός, katholikos: allgemein, über alles beziehungsweise alle herabkommend, allgemeingültig), denn CHRISTUS ist der Erlöser von allen und alle, die an GOTT, an die WAHRHEIT glauben, sind errettet...
    Aber das ist leider mehr Theorie und ein Wortspiel...solange es das Schisma (griechisch σχίσμα s-chisma oder s-chísma von σχίζω s-chizō „abspalten“), die Trennung gibt, wird jeder schreien: Ich alleine habe Recht...

    Doch lass mich bitte jetzt noch Bezug nehmen auf Deinen vorletzten Beitrag.
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Demzufole basiert die Inkarnationslehre (Anmerkung von mir: Es heißt in meinem Glauben Reinkarnationslehre!) auf der Annahme, daß der Abfahl der Engel vor der Erschaffung des Menschen Statt gefunden hat. Ein Irrtum.
    "So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit,
    du warst in Eden, dem Garten Gottes; ...
    Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln schirmender Cherub, und ich hatte dich (dazu) gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gings du einher.
    Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
    ... Und ich verstieß dich vom Ber Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine." (Hes. 28:12-16.)
    In Eden, dem Garten Gottes, den Gott für den Menschen gepflanzt hatte, war de Sohn der Morgenröte noch vollkommen. Est da, in Eden, gescha sein Abfall, aus Neid auf den Menschen.

    Und die Menschen sind nicht inkarnierte gefallene Engel, sondern eine besondere Schöpfung Gottes.
    Oder sprichst du Gott die Macht, neues Leben zu erschaffen, ab?
    Ich antworte auf das Letzte zuerst: Nein, ich spreche GOTT nicht die Macht ab, neues Leben zu schaffen. ER hat, entweder selber oder stellvertretend durch SEINEN SOHN CHRISTUS, alles geschaffen, was existiert. Kennst Du das große Glaubensbekenntnis? Dort heißt es
    "Wir glauben an [...] GOTT,
    den ALLMÄCHTIGEN VATER,
    der alles geschaffen hat, HIMMEL und Erde,
    den SCHÖPFER alles Sichtbaren und Unsichtbaren."

    HIMMEL ist als Synonym zu sehen für die geistige Schöpfung, Erde ist zu sehen als Synonym für die materielle Schöpfung! Das "Unsichtbare" ist das Jenseits, die Stadt GOTTES, unsere geistige HEIMAT!

    Die Passage aus dem Alten Testament, die Du zitierst, widerlegt nicht, sondern unterstützt mich in meinem Glauben, dass der Mensch vorher ein vollkommenes Geistwesen war, das aber, seinen freien Willen ausnutzend, sich GOTT widersetzte, und ab fiel. Das angesprochene "Du" ist bildhaft für den Geist, der in der geistigen Sphäre weilte, noch vor Anbeginn der materiellen Welt.

    Du sprichst doch selber von "Cherubim".
    Weißt Du, was die Cherubim sind? Sie machen nach den Seraphim die zweithöchste Engelsklasse aus. Die Cherubim sind die "Geister der Harmonie", die Verwalter der Opfersubstanz (Hesekiel 10). Sie sind Geistwesen!

    Und Luzifer, der sich dem WILLEN GOTTES widersetzte, war eines der höchsten Geistwesen!

    "Nach CHRISTUS traten noch sechs Geister ins Dasein, die ebenfalls ‘SÖHNE GOTTES’ genannt werden, die aber ihr Sein dem himmlischen Leibe nach dem ERSTGESCHAFFENEN SOHN GOTTES verdanken und diesem an Größe, Macht und Herrlichkeit nicht gleichkommen. Der zweite ‘Sohn GOTTES’ war der, den ihr mit ‘Luzifer’ bezeichnet: Der Lichtträger, nach CHRISTUS der höchste der geschaffenen Geister, der später von GOTT abfiel. Ein anderer der sieben ‘Söhne GOTTES’ tritt euch in der Geschichte des Tobias entgegen. Dort gibt sich der als Mensch verkörperte hohe Geist des HIMMELS, der den jungen Tobias begleitet hatte, der Familie des Tobias mit den Worten zu erkennen: ‘Ich bin Raphael, einer der sieben Söhne Gottes’ (Tobias 12, 15)." (aus "Der Verkehr mit der Geisterwelt GOTTES")

    Und er zog eine große Schar der Engel mit sich...

    Ich möchte an dieser Stelle nochmals aus dem Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt GOTTES" zitieren. Der Hochengel gibt dort eine Belehrung über das Paradies.

    "Das Paradies als geistige Sphäre
    Und was geschah mit der großen Zahl der Mitläufer? Sie waren ja bei weitem nicht so schuldig, wie die Schar der Rädelsführer. GOTT straft nur nach dem Maße der Schuld. Es wäre daher Unrecht gewesen, wenn GOTT sie zusammen mit Luzifer in dieselbe Tiefe der Finsternis geworfen hätte.
    GOTT verfuhr mit ihnen sehr gnädig. Eine verhältnismäßig geringe Strafe legte er ihnen auf. Er schloß sie zwar aus der bisherigen HERRLICHKEIT aus, versetzte sie aber in eine Sphäre, die ihr für den HIMMEL ansehen würdet, wenn ihr sie sehen könntet. Sie ist zwar nicht in Vergleich zu setzen mit der HERRLICHKEIT, welche die Mitläufer vorher im REICHE GOTTES besaßen, aber doch so, daß ihr den Begriff des Paradieses damit verbindet. Denn die Sphäre, in die sie versetzt wurden, ist das Paradies eurer Bibel.
    Es war also nicht auf dieser Erde, wie ihr es auslegt. Denn eine materielle Welt gab es damals noch nicht. Die biblische Schilderung des Paradieses als eines schönen Gartens mit Flüssen, Bäumen, Blumen und Früchten hat euch veranlaßt, es auf eure Erde zu verlegen. Ihr wißt nichts davon, daß es auch in den jenseitigen Sphären alles das in geistiger Form gibt, was ihr auf eurer Erde in materieller Form vor euch seht. Dort gibt es Gestalten, Wohnungen, Flüsse, Bäume, Sträucher, Blumen, Früchte, Speise und Trank, Gold und Edelsteine, Berge und Täler, Musik und Gesang, Wohlgerüche, Farben und Töne.
    An vielen Stellen der Heiligen Schrift findest du meine Angaben bestätigt. Darin wird euch die STADT GOTTES geschildert mit ihren Mauern und Toren, den Wassern, die da fließen, und den Blumen, die da blühen, und all den Kostbarkeiten, die das Herz erfreuen können. Ihr meint, daß sei bloß bildlich zu verstehen. Es ist kein Bild, sondern Wirklichkeit.
    Hat nicht CHRISTUS selbst gesagt: ‘In meines VATERS HAUSE sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch nicht gesagt haben. Denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, dann komme ich wieder und will euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid’ (Joh. 14, 2-3)? Hat ferner CHRISTUS nicht gesagt: ‘Ich werde von nun an von dem Erzeugnis des Weinstockes nicht mehr trinken, bis zu jenem Tage, an dem ich es neu trinke im REICHE meines VATERS’(Markus 14, 25)? - Und hatte nicht schon im Alten Bunde der Engel Raphael zu Tobias gesagt: ‘Ich genieße eine unsichtbare Speise und einen Trank, den Menschen nicht sehen können’ (Tobias 12, 19)? - Ist ferner nicht in der Schilderung des abgefallenen Cherub beim Propheten Hesekiel ausdrücklich seine herrliche Geistergewandung erwähnt, besetzt mit Edelsteinen und mit Gold verziert, in die jener hohe Geist vor seinem Sturz gekleidet war? Habe ich dich nicht bei der Lehre über das Od eingehend darüber unterrichtet, daß jeder Geist einen Odleib als geistigen Leib besitzt und daß die irdischen Leiber nur eine Verdichtung der Odleiber sind?
    Die vollkommenste Form des Ods ist also nicht die zur Materie verdichtete, sondern die geistige. Nicht der materielle Leib ist der schönste, sondern der geistige. Nicht der materielle Edelstein ist der prachtvollste, sondern der geistige. Nicht das materielle Gold das wertvollste, sondern das geistige. Denn Gold und Edelsteine sind sowohl in materieller, als auch in geistiger Form nichts anderes als wunderbar zubereitetes Od, das in dem einen Falle in verdichtetem, im anderen Falle in unverdichtetem Zustand sich befindet. Das mag euch schwer verständlich erscheinen, weil ihr in euren Begriffen ganz auf das Materielle eingestellt seid. Von geistigen Zuständen habt ihr keine Vorstellung. Auch hat man euch von Jugend auf nicht darüber belehrt. Die Hellseher jedoch, die mit geistigen Augen das Geistige schauen können, verstehen das Gesagte vollkommen. Sie verstehen auch die Schilderung des Paradieses mit seinen Bäumen, Pflanzen, Früchte und Flüssen als eine geistige Sphäre. Auch was du im Traume erlebst, siehst und hörst, nimmst du nicht in materieller Weise war, sondern alles dies steht in geistiger Form und Gestaltung vor dem Träumenden.

    Die Prüfung der Geister im Paradies
    In diese geistige Sphäre des Paradieses wurden also die Mitläufer der Geisterrevolution versetzt. Aber nicht bloß zur Strafe, sondern auch zur erneuten Prüfung. Es war ein Akt der Gerechtigkeit und GÜTE GOTTES, daß ER diesen Geistern nochmals Gelegenheit gab, ihren aus Schwäche begangenen Fehltritt durch Bestehen einer Probe wieder gutzumachen.
    Sie waren Mitläufer, und ihre Sünde war nicht der Bosheit ihrer Gesinnung entsprungen. Sie war in schwacher Stunde durch den Verführer in sie hineingetragen worden. Äußerlich hatten sie die Lossagung vom KÖNIGTUM CHRISTI mitgemacht. Aber ihrer Gesinnung nach waren sie halb auf seiten CHRISTI und halb auf seiten Luzifers, wie das ja auch heute noch bei so vielen Menschen der Fall ist. Sie hinkten gewissermaßen nach zwei Seiten. Die GERECHTIGKEIT GOTTES aber verlangte eine endgültige Stellungnahme auch in ihrer Gesinnung.
    ER versetzte sie daher mit der Verweisung in die Paradiessphäre in eine ‘neutrale Zone’. Hier sollten sie sich entscheiden. Die Entscheidung wäre ihnen nun nicht schwer gefallen, wenn sie noch dieselben geistigen Fähigkeiten in dem vollen Maße besessen hätten, wie sie ihnen vorher im REICHE GOTTES beschieden gewesen. Das war jedoch nicht der Fall. Denn, wie ich dir in der Odlehre mitteilte, hat jede Gegensätzlichkeit eines Geistes zu GOTT auch eine Änderung des geistigen Odleibes zur Folge. Dieser wird getrübt, verliert die reine geistige Gestaltung und erhält eine größere Verdichtung. Diese schwächt nicht nur die Erkenntnis, sondern nimmt dem Geist vor allem die Erinnerung an das frühere Dasein.
    [...]
    Die Prüfung, welche die Geister im Paradies zu bestehen hatten, bestand darin, daß GOTT ihnen etwas verbot, was sie nicht begreifen konnten. Die Bibel stellt diese Verbot dar unter dem Bilde einer verbotenen Frucht. Das Verbot galt für alle Mitläufer, die wie Adam gefallen und mit ihm in der gleichen Sphäre weilten und mit demselben Odleib umkleidet waren. Um diese Geister bemühten sich nun sowohl die GOTTEStreuen Scharen des HIMMELS, als auch die finsteren Mächte der Tiefe; die ersteren suchten sie zur Standhaftigkeit und zur Einhaltung des GÖTTLICHEN Verbotes zu bewegen; die letzteren scheuten keine Mühe, ihnen durch die verlockendsten Vorspiegelungen die Mißachtung jenes Verbotes als das Beste erscheinen zu lassen.
    Es war der Kampf, der auch heute noch um jeden Menschen tobt. Auf der einen Seite die Einflüsterungen des Bösen, das zum Übertreten des GÖTTLICHEN GESETZES reizt und die Sünde als vorteilhaft erscheinen läßt. Auf der anderen Seite die innere Stimme des Guten, die warnt und mahnt, dem Bösen nicht nachzugeben. Der Mensch selbst hat zu entscheiden, wem er folgen will.

    Die Entscheidung und ihre Folgen
    Und wenn ihr in eurem menschlichen Leben die große Masse des Volkes für eure Zwecke gewinnen wollt, dann sucht ihr zuerst vor allem diejenigen Persönlichkeiten auf eure Seite zu bringen, die beim Volke im Ansehen stehen und deren Urteil und Tun für die breite Masse ausschlaggebend zu sein pflegt. So geschah es auch bei den Scharen in der Sphäre des Paradieses. Unter ihnen ragte Adam, der ehemalige hohe Himmelsfürst, infolge seiner großen geistigen Fähigkeiten besonders hervor. Es war daher natürlich, daß seine Stellungnahme zu dem Verbot GOTTES auch für die übrigen Geister des Paradieses ausschlaggebend werden konnte. Darum machte sich das Böse in erster Linie an ihn heran, um ihn zu Fall zu bringen. Es bediente sich dazu des weiblichen Geistes, der Adam als Dual beigegeben war und den eure Bibel ‘Eva’ nennt. Eva fiel den Verlockungen des Bösen zum Opfer und brachte auch Adam zum Abfall. Diesem Beispiel folgten nun alle die Geisterscharen, die in der Sphäre des Paradieses weilten.
    Durch diesen zweiten Fall in Sünde wurden Adam und die übrigen Mitläufer das Eigentum des Bösen und standen mit Luzifer auf fast gleicher Stufe. Aus den Sphären des Paradieses sanken sie in die Tiefen der Finsternis hinab.
    Luzifer war nunmehr auch der Fürst dieser Geister. In seinem Reich war er selbstständiger Herrscher. Zwar unterstand auch er der MACHT GOTTES und konnte insofern nicht tun, was er wollte, aber die Ausübung seiner Herrscherrechte über diejenigen, die freiwillig seine Untertanen geworden waren, schmälerte GOTT ihm nicht. Es war eine furchtbare Folge der Gerechtigkeit GOTTES, daß Luzifer diejenigen als sein Eigentum behalten durfte, die zu ihm übergetreten waren. Für sie gab es also kein Entrinnen mehr. Selbst wenn ihnen nachträglich ihr Abfall zum Bösen leid tat, so konnten sie nicht mehr zurück. Sie hatten sich dem Herrscher der Hölle für immer verschrieben.
    Das ist der Schuldbrief, auf den Paulus in seinen Briefen zu sprechen kommt, und von dem er sagt, daß er ein ‘unübersteigliches Hindernis’ für die Rettung der Gefallenen bedeutet."

    Nach diesem zweiten Fall kam es, so sehe ich es, zum "Big Bang", die Materie entstand über weitere Jahrmillion hinweg, bis endlich der Mensch seinen Fuß auf die Erde setzte, um seine Schuld auszusühnen und den RÜCKWEG anzutreten. Siehe dazu nochmal das Schaubild, dass ich in diesem Thread eingestellt habe.

    Dem weiteren Dialog sehe ich gerne entgegen.



    GOTT zum Gruß!
    Geändert von Origenes (26.09.2009 um 23:02 Uhr)
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  5. #5
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Wenn GOTT doch Geist ist - eine Gemeinschaft von "Elohim", von Engeln, die aus IHM, aus CHRISTUS (also als geistige Wesen) entstanden sind, wie kann dann zuerst etwas materielles da gewesen sein? Das ist unlogisch!
    Jedesmal, wenn Gott neues Leben erschaffen will, macht er eine neue Welt (Erde), auf der dann dieses neue Leben entsteht.
    Wenn dieses neue Leben dann entsprechend im Geiste gewachsen ist, übernimmt es die Herrschaft über seine Welt (Erde), und verwandelt sie in den Himmel.

    Dann fängt Gott eine neue Schöpfung an. Und es heißt wieder: "Am Anfang schuff Gott die Himmel (die vorherige Erde, wie auch viele vor ihr, ist ja schon Himmel) und die (neue) Erde (auf der wieder neues Leben entstehen soll).
    Und die Bewohner der vorherigen Erde, die jetzt zu der Gemeinschaft GOTT gehören, werden vonn GOTT zum Dienst dem neuen Leben eingesetzt (Engel).

    So ist das erste Kapitel der Bibel ein Programm, nach dem Gott immer wieder vorgeht, wenn er neues Leben erschaffen will.

    "Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der EINGEBORNE SOHN, der am HERZEN des VATERS ruhte, der hat uns Kunde von IHM gebracht."
    Christus ist einer von uns, von unserer Erde, unser Bruder, "unser Fleisch und Blut". Das besagt auch das Wort "EINGEBORNE" (wie die Indianer Eingeborene Amerikas sind).
    Wen wir aber nehmen das Wort "einziggeborene", dann ist er wiederum vorläufig der einzie aus unserer Mitte, der durch die Auferstehung von den Toten als Sohn Gottes geboren wurde
    Und als unser Stellvertreter ist er in den Himmel aufgenommen, damit wir Vertrauen zu GOTT haben.

    Ich weiß immer noch nicht, wie sich die Glaubensrichtung, der Du angehörst, nennt.
    Ich bin ein Kommunist, ein Theokommunist. Kannst mal in meinen Tread "Theologie des Kommunismus" reinschauen. Wie auch in den Tread "Der Segen".

  6. #6
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Jedesmal, wenn Gott neues Leben erschaffen will, macht er eine neue Welt (Erde), auf der dann dieses neue Leben entsteht.
    Wenn dieses neue Leben dann entsprechend im Geiste gewachsen ist, übernimmt es die Herrschaft über seine Welt (Erde), und verwandelt sie in den Himmel.

    Dann fängt Gott eine neue Schöpfung an. Und es heißt wieder: "Am Anfang schuff Gott die Himmel (die vorherige Erde, wie auch viele vor ihr, ist ja schon Himmel) und die (neue) Erde (auf der wieder neues Leben entstehen soll).
    Ich frage mich, lieber Zeuge, wo das in der heiligen Schrift steht...Ich gestehe ein, dass diese Denkweise auch Platz in meinem Glaubensbild hat (und im Hinduistischen, wo man soweit ich weiß, von "Brahmas Atem" spricht...), doch bist Du nicht ein Verfechter davon, dass alles, was man glaubt, in der Bibel enthalten sein muss? Verstehe mich nicht falsch: Wenn Du diesen Glauben hast, so ist er für Dich gut und richtig. Aber das, was Du gerade geschrieben hast, ist eine sehr weite und freie Interpretation der heiligen Schrift...

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und die Bewohner der vorherigen Erde, die jetzt zu der Gemeinschaft GOTT gehören, werden vonn GOTT zum Dienst dem neuen Leben eingesetzt (Engel).
    Das kann ich für mich nicht annehmen...

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Christus ist einer von uns, von unserer Erde, unser Bruder, "unser Fleisch und Blut". Das besagt auch das Wort "EINGEBORNE" (wie die Indianer Eingeborene Amerikas sind).
    Ich bezeichne es mal anders. CHRISTUS ist der MESSIAS, der für die Errettung der Menschheit und des Planeten Erde auserwählt wurde. In mir bekannter Sekundärliteratur steht, dass es für die anderen Planeten, auf denen es Leben gibt, und die in anderen Bewusstseinssphären sind, einen jeweils anderen Messias gebe. Ich bin in dieser Thematik aber nicht firm genug, um ad hoc zu sagen, wo das steht und wer das gesagt hat. Kann ich bei Interesse aber nachholen. Dein 'Fleisch und Blut' ist für mich nur sinnbildlich wie das Wort "MENSCHENSOHN". Natürlich ist JESUS ein Mensch gewesen. Aber in JESUS war der SCHÖPFERGEIST CHRISTUS inkarniert.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wen wir aber nehmen das Wort "einziggeborene", dann ist er wiederum vorläufig der einzie aus unserer Mitte, der durch die Auferstehung von den Toten als Sohn Gottes geboren wurde
    Und als unser Stellvertreter ist er in den Himmel aufgenommen, damit wir Vertrauen zu GOTT haben.
    Wie Du meinem vorherigen Beitrag entnehmen kannst, ist CHRISTUS JESUS der EINGEBORENE, der ERSTGEBORENE SOHN GOTTES, aber nicht der 'einziggeborene'. Wo nimmst Du dieses Zitat her? Wohl nicht aus der Bibel oder?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Kommunist, ein Theokommunist. Kannst mal in meinen Tread "Theologie des Kommunismus" reinschauen. Wie auch in den Tread "Der Segen".
    Ich erinnere mich dunkel, in diesen erstgenannten Beitrag von Dir rein gelesen zu haben. Viel Anfeindung ob des Wortes "Kommunist" musstest Du ertragen...Ich habe diesen Thread nicht bis zuletzt verfolgt und weiß auch nicht, ob ich Deine Sichtweise annehmen kann...Ich weiß, dass die Grundidee des Kommunismus und/oder Sozialismus in der Sache gut ist. Aber nie in der Weltgeschichte konnte die Theorie auch nur im Ansatz gut umgesetzt werden! Vielleicht ist die Gleichheit und Brüderlichkeit nur bei GOTT möglich. Solange wir auf die Materie beschränkt sind, also unser Geist in einem Körper aus Fleisch und Blut gefangen ist, ist es nicht möglich, Kommunismus zu leben, da früher oder später die Machthaber des Bösen wieder Platz auf den Thronen nehmen wollen...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, lieber Zeuge, wo das in der heiligen Schrift steht...Ich gestehe ein, dass diese Denkweise auch Platz in meinem Glaubensbild hat (und im Hinduistischen, wo man soweit ich weiß, von "Brahmas Atem" spricht...), doch bist Du nicht ein Verfechter davon, dass alles, was man glaubt, in der Bibel enthalten sein muss? Verstehe mich nicht falsch: Wenn Du diesen Glauben hast, so ist er für Dich gut und richtig. Aber das, was Du gerade geschrieben hast, ist eine sehr weite und freie Interpretation der heiligen Schrift...
    "Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.
    Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind."
    (Lk. 20:35,36.)
    Das ist eine Gesetzmäßigkeit: nur durch die Auferstehung von den Toten, b.z.w. durch die Verwandlung, durch die Erreichung der Unsterblichkeit des Körpers, durch den Sieg über den Tod, wird jemand in der Tat zum Sohn Gottes.
    Bis dato sind wir es im Glauben.

    Das kann ich für mich nicht annehmen...
    "Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuferlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden." (Lk. 19:17.)
    Uns erwarten vollkommen neue Aufgaben.

    Dein 'Fleisch und Blut' ist für mich nur sinnbildlich wie das Wort "MENSCHENSOHN". Natürlich ist JESUS ein Mensch gewesen. Aber in JESUS war der SCHÖPFERGEIST CHRISTUS inkarniert.
    Derselbe Geist "inkarniert" auch in uns.
    "Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm." (Röm. 8:9.)

    Wie Du meinem vorherigen Beitrag entnehmen kannst, ist CHRISTUS JESUS der EINGEBORENE, der ERSTGEBORENE SOHN GOTTES, aber nicht der 'einziggeborene'. Wo nimmst Du dieses Zitat her? Wohl nicht aus der Bibel oder?
    Interlinearübersetzung.

    Ich weiß, dass die Grundidee des Kommunismus und/oder Sozialismus in der Sache gut ist. Aber nie in der Weltgeschichte konnte die Theorie auch nur im Ansatz gut umgesetzt werden!
    Dazu muß man, wie Jesus sagt, wiedergeboren sein.
    Oder wie Krylov in seiner Fabel "Das Quartett" sagt:
    "Mit etwas zarteren Ohren
    Werden Musikanten geboren.
    Solang man so wichtig sich tut um den Platz,
    Gibts immer Gekratz."
    http://sibiria.beryosa.net/rusprichwort/krylov.htm

    Vielleicht ist die Gleichheit und Brüderlichkeit nur bei GOTT möglich.
    In Gott. Und das kann, muß und wird auch auf unserer Erde sein. Dazu ist der zweite Gesalbte bestimmt.

    Solange wir auf die Materie beschränkt sind, also unser Geist in einem Körper aus Fleisch und Blut gefangen ist, ist es nicht möglich, Kommunismus zu leben, da früher oder später die Machthaber des Bösen wieder Platz auf den Thronen nehmen wollen...
    Als ob die Materie nicht von Gott geschaffen wäre! Es kommt nur auf die Denkweise an.


 

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