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Thema: Gefühle

Baum-Darstellung

  1. #11

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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Hi Ihr,

    ich kann im Moment nicht so viel online sein weil ich leider krank im Bett liege, aber ich versuche mal auf eure Beiträge an mich einzugehen. Sorry falls ich was übersehe oder nicht so ausführlich schreibe.

    @Digido:

    Ich kam leider noch nicht dazu mir deinen Link anzusehen weil ich mich hier Zuhause mit ner blöden Bronchitis rumquäle. Ich schau aber vll heute Abend mal rein. Aber wenn du schreibst "von einem wirklichen Christen".... was ist ein wirklicher Christ für dich? Was macht denn einen Christ "wirklich"?
    Hallo thalestris,

    ich hoffe Dir geht es inzwischen besser? - Ich wünsche es Dir jedenfalls.
    Ein Christ ist für mich ein Mensch der sich vom Ewigen her verwandeln lässt. Das ist etwas anderes als das was ed schreibt, der es als etwas Bedeutendes ansieht, sich von den Baptisten abgekehrt, und sich taufen lassen, bzw seine Meinung bez. Jungfrauengeburt und Trinitätslehre geändert zu haben. Das sind einfach erkenntnistheoretische Dinge, die das alltägliche Menschsein überhaupt nicht berühren. Das ist nichts existentielles. Durch solche Dinge wird man nicht vom Leid erlöst, kommt mit ihm auch in der Welt nic´ht besser zurecht, wird dadurch auch nicht glücklicher oder gesünder, wie es bei einem wirklichen Glauben der Fall ist.
    Wer also wirklich glaubt, hat, wenn das lange genug geschieht, existentielle Verbesserungen aufzuweisen.


    [/COLOR] Ich hatte in der Realschule mal eine ganz tolle Religionslehrerin, Frau Kirsten... :) Die hatte ne unglaublich tolle Art Glauben zu vermitteln und Fragen zu beantworten. Die kam nicht in die Klasse, hat befohlen die Bibel aufzuschlagen und alle zu verlorenen Sündern erklärt die mit dem Christentum nicht so viel anfangen konnten sondern sie hat die Schüler da abgeholt wo sie im Leben standen. Auf "Augenhöhe" (wenn man das so sagen kann... ich meine nicht Schüler-Lehrer auf einer Höhe sondern Mensch zu Mensch). Das hat mir als Kind sehr gut gefallen, weil die Lehrerin nicht mit Dingen ankam die völlig weit weg vom eigenen Leben waren sondern auf das eingegangen ist was uns Kinder persönlich an Gott interessiert hat, oder an den Themen allgemein (man redet ja nicht nur über Gott/Christentum im Unterricht). Leider war sie iwann nicht mehr an der Schule :(

    Ich fände es viel schöner wenn die Anhänger von Glaubensrichtungen das auch so tun würden. Die Menschen da abzuholen wo sie stehn und nicht von oben herab anfangen zu predigen, völlig neben dem, was den Interessierten im Herzen beschäftigt.

    LG Thalestris
    Ja, da hast Du eine wirklich gute Lehrerin gehabt. Solche sind selten, denn um jemanden da abholen zu können, wo er sich befindet, muss man ja die eigene Sache, die man vertritt auch verstehen, sodass man auf den anderen Menschen wirklich mit eigenen Worten eingehen kann. Das können ja gerade die Bibelzitierer nicht. Sie huschen oberflächlich über den Bibeltext, ohne ihn innerlich zu verdauen und so sich anzueignen.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (03.02.2016 um 10:55 Uhr)


 

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