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Das war keine Mystik.
Mir ist schon klar warum Du die Jesus-Offenbarung nicht als "Mystik" gelten lassen kannst derweil das quasi niemand bestreitet ... sind Dir ja Mystiker derart zuwider.
Ich sag ja: Jesus, der (auch)Mystiker, ist dem Fundamentalismus in Wahrheit ein Dorn im Auge... "der Ecktstein"... damals wie Heute.

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Und mit den Engeln war es doch nicht verboten zu kommunizieren, oder?
Klar. Nur die damaligen Fundis betrachteten den "(auch)Mystiker Jesus" weder als "Gott Gesalbten" (=Christ = Messias)... sondern als das Gegenteil, als Falscher-Christ=Messias... demnach auch nicht als "Engels-Bruder" und noch viel weniger zur "rechten Gottes" sitzend. Und demnach empfing, in ihren Augen, Johannes auch nichts von Gott sondern von einem "Toten" und das wiederum war verboten.

Das soll jetzt grad nur das Prinzip aufgezeigt haben... und zwar jenes welches Du hier nach gleichem Muster staendig anwendest wenn Du anderen am laufenden Band (abwertend natuerlich) unterstellst sie wuerden rein aus dem "Bauchgefuehl" voellig Gedankenlos nur daher plappern... denn Johannes und ueberhaupt die gesamte damalige(!) Jesus-Gemeinschaft wurde exakt nach gleichem Muster und Argumentationen von den damaligen Fundis genauso schwer Beleidigt und Denunziert... wie sich ja in den Evangelien nachlesen laesst.

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Sag bloß du hälst den Hinduismus und den Buddhismus für Buchreligionen? Da bist du aber fasch informiert.
Die Praxis sieht halt anders aus... zumidnest was (auch) den Buddhismus betrifft. Auch dort herrscht schon auch eine gute Portion "Schriftglaeubigkeit"... ich sprech jetzt nicht unbedingt von den paar Vereinzelten Buddhisten in non-buddhistischern Laendern wie zB Deutschland... sondern von Laendern wo der Buddhismus sogar Staatsreligion ist.

Die Realitaet sieht halt einfach anders aus werter @Ed als vom "hoeren sagen"...

Das (ich nenne es jetzt mal einfach)"Mainstream-Bewustsein" ist nunmal "niedrig"... und egal mit was man "ankommt"... es wird entsprechend dem "kollektiven Mainstream Gefuege" schon von eben diesen entsprechend angepasst... keine Sorge.

Der Buddhismus, so gern ich ihn auch mag, stellt da nunmal keine Ausnahme dar.

Letztendlich kann ja Buddha und Jesus nichts dafuer was die Nachwelt mit ihren Aussagen macht... diese Unterscheidung ist, find ich, wichtig.

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Dann haben wir doch im Hinduismus (oder im Buddhismus?) ein Beispiel, dem alle Völker nachahmen sollten. So meinst du das?
Bei dieser Frage schimmert halt schon wieder der typische "Religions-Rassismus" raus... dieses elendige Religions-Konkurenz-Denken was fuer allerlei Grauel schon verantwortlich war in der Geschichte der Menschheit. Und davon distanziere ich mich natuerlich... und zwar gleich von der Wurzel dieses Uebels... eben dem "Religions-Rassimus"...

Ich habs ja schon gefuehlte 1000 mal gesagt: Ich gehoere ueberhaupt gar keiner Religion an. Also werbe ich auch fuer keine... auch nicht fuer den Buddhismus.

Zudem es "den Buddhismus" genauso wenig gibt wie "das Christentum"... es kommt immer auf die "innere geistliche Reife" derjenigen an was darunter verstanden wird und das variiert natuerlich teils enorm... also halte ich von solchen Pauschalisierungen gleich doppelt nichts.

Das ist wie wenn jemand sagt: Alle Frauen sind [hier beliebiges Schimpfwort einfuegeen]... oder alle Maenner seien "$#%@%#%^" ... das ist das gleiche Prinzip solcher Pauschalisierungen... die ich allesamt ablehne...

Und noch eins...
Dass hinter unserem "materiellen Dasein und Welt" mehr "dahinter steckt" als es das biologische Auge und "dessen Messgeraete" und Elektronische "Lupen" "sieht""... ich denke wenigstens darin sind wir uns alle hier im Forum ja einig.. immerhin das.

Und dieses "Dahinter"... nichts anderes bedeutet fuer mich "Spiritualitaet". Man muss die Dinge nicht immer komplizierter machen als sie sind... ich vermeide da auch jegliches "Fach-Chinesisch" so gut es geht.

Wenn man so will hat jede Religion ihr "Fach-Chinesisch"... ja und natuerlich auch das Christentum...

Jetzt kommts halt darauf an: Will man dem "Fach-Chinesischen" nach-streben... oder will man danach streben um was es ja bei all dem ueberhaupt geht?

Fuer mich steht aufjedenfall fest: Wer dem Religions-Rassimus anhaengt... (wo natuerlich immer nur die eigene Religion die ultimative "Herren-Religion" betrachtet wird und alle anderen als "Unter-Religionen"... klar.. wie koennte es auch anders sein bei jeglicher Art des "Rassimus") der hat sich im "spirituellen Fach-Chinesisch" verirrt... schlichtweg das.

Denn es liegt ja nur auf der Hand dass das nicht im Sinne "unseres Schoepfers" sein kann... das sich durch primitive extrem grobartige Pauschalisierungen die jeweiligen Angehoerigen der Religionen untereinander aufgrund dessen Verfeinden...

Dahinter - hinter jegichen Religions-Rassimus - steckt letztendlich ein (meist unerkannter) Hochmut und grenzenlose (spirituelle) Arroganz... naemlich sich einzubilden, dass man mit "seiner Religion" und dem dazugehoerigen Fach-Chinesisch die ultimative fehlerfreie (reinrassige...) Wahrheit in der Hand halten wuerde und alle anderen sich dieser unterzuordnen haben oder sie seien "Feinde Gottes"... undf all dies eben... kennen wir ja alles zu genuege nun schon...

Wann hoert das eigentlich mal auf?

Hat man nicht schon unzaehlige male in der Geschichte der Menschheit erlebt wie derartiges Endet?

Also mir zumindest muss niemand mit seinen Religions-Rassismus ankommen... ich riech das sofort... egal wie sehr es durch "die Hintertuer" kommen mag...