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Thema: Gefühle

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Ahh ok ja... da wuerd ich auch noch gern drauf Anworten bzgl. der Frage "ob man Christ sei"... oder nicht.

    Zumindest nach meinem Verstaendnis der Dinge.

    (ich versuch es so "kurz & buendig" wie moeglich zu machen...)

    "Christus" (<-- lateinisch) steht ja fuer "Messias" (<-- "eingedeutschtes Griechisch wiederum) was wiederum fuer das hebraeische Wort "Maschiach" steht und nun endlich ins Deutsche uebersetzt bedeutet es "Gesalbter"... und auf Jesus bezogen bedeutet es Sinn- und sogar auch Wortgemaess letztendlich "Gesalbter Gottes".

    Unter: "Christ zu sein" verstehe ich deshalb schlichtweg: "Ein Gesalbter Gottes" zu sein.

    Und das wiederum bedeutet fuer mich letztendlich auch nichts anderes als zB: "Gott nahe zu sein".

    Oder aber auch: "Mit Gott inngen Kontakt zu haben"... (authentischen Kontakt versteht sich)

    Oder noch anders gesagt: "Dass man Gott in-sich bewusst ist"...

    Im "Sinne Gottes" zu handeln/denken...

    Mit Gott(es Geist) "auf gleicher Wellenlaenge zu sein"...

    Es gibt sicherlich noch zig andere Moeglichkeiten es auszudruecken aber ich denk es ist klar was ich meine oder?

    Rein fuer mich persoenlich verstehe ich das unter dem was Ur-Ur-Ur-Uuuuur-Urspruenglich mit dem Wort "Messias" = Christ gemeint ist...

    Und das hat, in meinen Augen, erstmal rein gar nichts mit "Religion" zu tun... auch nicht mit der Religion namens "Christentum" (besser gesagt: Christentume...) weil diese Religion gabs zum Zeitpunkt der "Messias Frage" ueberhaupt nicht,

    Natuerlich betrachte ich mich im "rein kirchlichen Sinne" (zumindest so wie ich "Kirche" - in dem Fall die rkk - kennen gelernt habe) auf gar keinen Fall als "Christ"... Wohl gemerkt: "Christ" nach deren Verstaendnis.

    Und nach meinem persoenlichen Verstaendnis... also was ich rein persoenlich allein fuer mich unter "Christ sein" verstehe (siehe oben)... da wuerd ich mich eher als einer "auf dem Weg" bezeichnen...

    Und ebenso betrachte ich (nach diesen meinen persoenlichen Verstaendnis von "Christ sein") zB @Lior @Prinzessin @Digido (Ed nicht :-) der ist in meinen Augen genauso auf "Ab-Wegen" wie ich es in seinen Augen bin... da muss man sich jetzt Gegenseitig ja nichts vormachen oder Weichspuelen :-) ) ...

    Lior betrachte ich "auf dem Weg"... Prinzessin.. Digido... (Provisorium natuerlich auch) und meine Wenigkeit auch... das trau ich mich gut und gerne sagen nach allen jemals Stattgefundenen Gespraechen... (und sicherlich auch andere Forumsteilnehmer bzw. "Wenig-Schreiber" die ich jetzt nicht erwaehnte )...

    Wer "uns" das abspricht (das ernsthafte Streben, Fragen und suchen "nach Gott")... der hat in meinen Augen nicht verstanden was wir hier jemals geschrieben haben... gefragt haben... Diskutiert haben... und letztendlich [auch] warum "wir" hier sind.

    Natuerlich sind "wir" - mal mehr, mal weniger - manchmal bockig und zickig ... haha :-) Aber das hat seine Gruende wuerd ich mal sagen... das tun "wir" - oder ich spreche jetzt einfach von mir - da ja nicht "einfach nur so" am "Spass an der Freud"...

    Ich nenne das "Abwehr" von "Dingen" die man schon lange nicht mehr hinnimmt und die auch nicht hinnehmbar sind... nur ein paar Stichwoerter: Bibelfundamentalismus... Absolutheitsanspruch... Religions-Rassimus... Religions-Fanatismus... Fundamentalismus... "Buchstaben-Glaube" und dergleichen...

    Man ist ja nicht "gegen Gott" wenn man sich gegen die grad nur kurz erwaehnten Stichpunkte wehrt. Ja... richtig gelesen: "Abwehr" ist das.. nichts weiter.

    Keinen von "uns" genannten betrachte ich "gegen Gott"... Im Gegenteil(!). Es ist vielmehr umgekehrt... das wogegen ich mich zumindest "wehre" ist das, was (nach meinen Verstaendnis) gegen die "Inspiration Gottes" ist...

    All diese kurz genannten Stichpunkte (und noch mehr) betrachte ich als "Stoer-Faktor" bzgl. "den Weg zu Gott" ...

    Oder anders gesagt: Als Stoerfaktor "Gott in-sich Bewusst zu werden"...

    Geht es etwa nicht darum?

    In meinen Augen war das nicht nur der Grund fuer "das Kommen Jesu" (<-- Theologen-Sprache) ... nicht nur der Grund fuer "das Auftreten der grossen Propheten" (AT) ... sondern letztendlich ist das der Grund fuer einen jeglichen (authentischen!) "Gott Gesalbten"...

    "Den Menschen"... "wieder zu Gott zu fuehren"... aber das ist und kann ja nur ein "innerer Vorgang" sein... oder wie will sich zB von Gott inspirieren lassen "ohne durch das eigene Innere"? Wie will man sich von Gott fuehren lassen ohne erstmal innerlich zu erkennen/wissen was "Gottes Fuehrung/Inspiration" ueberhaupt ist? Und all diese (offenen und hier grad nicht behandelten) Fragen...

    Es handelt sich also letztendlich um einen "inneren Vorgang"... "den Weg [wieder] zu Gott" zu gehen...

    Was Hilfreich dazu ist: Immer Willkommen.

    Was Stoerfaktor ist... da kann ich nur Empfehlen: Abwehren bzw. auch einfach ignorieren.

    So.. jetzt hoff ich dass es nicht zu lang geworden ist... wollte das aber noch "kurz" :-) gesagt haben...

  2. #2
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Und nach meinem persoenlichen Verstaendnis... also was ich rein persoenlich allein fuer mich unter "Christ sein" verstehe (siehe oben)... da wuerd ich mich eher als einer "auf dem Weg" bezeichnen...

    Und ebenso betrachte ich (nach diesen meinen persoenlichen Verstaendnis von "Christ sein") zB @Lior @Prinzessin @Digido (Ed nicht :-) der ist in meinen Augen genauso auf "Ab-Wegen" wie ich es in seinen Augen bin... da muss man sich jetzt Gegenseitig ja nichts vormachen oder Weichspuelen :-) ) ...
    Wie jetzt... ast du mich eben Christ genannt? Nimm das sofort wieder zurück. :D
    Nein im Ernst... auch wenn ich mich selbst nicht als solchen bezeichnen würde, wenn du es aus deinem Verständnis tust, dann ist das ok - ich danke dir vielmehr für die Geste dahinter. Dennoch weiß ich nicht, ob wir hier darüber befinden sollten, wer in diese Gemeinschaft der Suchenden dazu gehört und wer nicht. Ich denke alle Menschen sind auf der Suche - jeder für sich und jeder auf seine Weise und mit seinen Fragen. Und jeder von uns kennt auch die Situation, dass er sich in Sackgassen verrennt. Zugegeben, nicht alle Antworten, die ein Mensch für sich findest scheinen uns angemessen. Und manche widersprechen auch dem, was wir selbst glauben auf eine radikale Weise. Aber wir alle sind noch nicht am Ende unserer Lebenstage angekommen. Und wir alle werden unsere Vorstellung womöglich noch ändern. Selbst radikale Atheisten sind auf ihrem Sterbebett noch gläubig geworden so wie andere nach einem Leben im Glauben diesen in den letzten Momenten verlieren oder doch in ihm wanken mögen. Wir können uns nicht sicher sein. Als Suchende sollten wir immer auch das beste im anderen suchen - und niemals aufhören zu hoffen.^^
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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