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  1. #1

    Standard Wer oder was ist Luzifer?

    Ich würde gerne eure Meinung zu folgendem Text hören.



    Er soll zu den sieben großen Erzengeln unseres Sonnensystems gehört und der Schutzengel des Planeten Venus gedient haben. Gott bat um einen Freiwilligen unter seinen obersten Engeln, der zur Erde hinabgehen und dabei helfen würde, die menschliche Spiritualität zu stärken, indem er ständige Versuchung anbiete würde. Luzifer erklärte sich bereit. Entgegen seinen liebenden Absichten wurde Luzifer im Laufe der Zeit in unserem Bewusstsein allmählich zum Teufel, statt dass wir in ihm einen göttlichen Aspekt erkennen, der sich unserem Wachstum verschrieben hat, indem er uns hilft, unsere spirituellen Muskeln zu stärken. Zu den himmlischen Pflichten von Luzifer, gehört es, uns über die notwendige dunkle Seite des Lebens zu belehren. Luzifer ist der Schatten, der durch den Kontrast das Licht offenbart. In vielerlei Hinsicht können wir das wahre Licht nicht sehen, bevor wir die Dunkelheit erlebt haben. Im größerem Zusammenhang entsprechen sich Christus und Luzifer zwar nicht genau, aber jedenfalls auf der gleichen Seite stehe und gemeinsam Teile desselben Ganzen sind.

    „Schwarz und Weiß“ „Licht und Dunkel“

  2. #2
    Athame Gast

    Standard

    MM,

    "Luzifer" bedeutet (soweit ich weis) "Lichtbringer". Das heisst der Ursprung dieses Wesens ist wohl nicht so dunkel, wie ihn die Geschichte später dazu machte.
    Heute stellt er ja das personifizierte Böse im Christentum dar, den Feind Gottes.
    Meine Meinung dazu ist, dass es Gut und Böse nicht als Person gibt (und somit gibt es Luzifer auch nicht, er hat auch nicht Gott gedient).
    Es gibt Gutes und Böses in der Welt, ja, aber nicht so wie es hier dargestellt wird. Meine Meinung.

    lieben Gruß, Kathrin

  3. #3
    Seleiah Gast

    Standard

    Das ist daemlicher Esoterik mist, hab ich schon so oft gelesen.. Luzifer gibts als Person im Christentum NICHT. Lediglich die Katholische Kirche hat dieses Fabelwesen eingefuehrt. In Jesaja gibts ein spottlied ueber den Koenig von Babylon:

    12Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! 13Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; 14ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten." {Hesekiel.28,14} 28,14
    Du bist wie ein Cherub, der sich weit ausbreitet und decket; und ich habe dich auf den heiligen Berg Gottes gesetzt, daß du unter den feurigen Steinen wandelst. 15Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.
    Damit ist der klassische hochmut der bibel des damaligen koenigs und seinem groessenwahn gemeint, man hat lediglich paralelen gezogen mit dem Morgenstern, welche wir als Venus kennen. Lucifer ist ja der Sohn der Venus in der Roemischen Mythologie, und da ich denke dass die damaligen Kirchenvaeter auch einige Apokryphen kannten haben sie prompt damit einen gefallenen engel eingefuehrt die die Bibel gar nicht kennt, nur eine Apokryphe kennt den fall eines oder mehrerer Engel

  4. #4
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    Beiträge
    258

    Standard

    Ich habe eine andere Meinung als Seleiah, womit ich nicht behaupten will, dass meine Meinung richtig ist und die von Seleiah sei falsch...
    Mir stehen aber Ausführungen zur Verfügung, an deren Wahrheit ich zumindest nicht zweifele. Die Quelle ist nicht die heilige Schrift...es stammt aber, wenn man dem Autor glauben schenken darf (und ich tue das), von einem BOTEN GOTTES, der sich durch ein Medium (früher hätte man durchaus Propheten gesagt) kundgetan hat:
    "Der Abfall eines Teils der Geisterwelt
    Das, was Paulus als den ‘geistigen Leib CHRISTI’ schildert, war bei der Geisterschöpfung vollkommene Wirklichkeit. Alle Geistwesen, die ins Dasein traten, waren Geister des großen Geisterorganismus und CHRISTUS als dem Haupte untergeordnet. Sie unterstanden keinem Zwang. Sie hatten ihre volle Freiheit. Was sie taten, geschah aus freier Entscheidung ihres Willens. Alle waren CHRISTUS als ihrem König und Statthalter GOTTES und dadurch GOTT selbst in Treue zugetan. Ein inniges Band der Liebe umschlang diese große Geisterfamilie. Das Regieren CHRISTI als Beauftragter GOTTES war nicht ein Thronen als Herrscher, sondern vielmehr ein Geleiten in brüderlichem Schutze. Es war die schützende Hand des Stärkeren über den Schwächeren.
    Der freie Wille, der als höchstes Geschenk des SCHÖPFERS den Geistern zuteil geworden war, gab ihnen freilich auch die Möglichkeit, sich den Anordnungen ihres von GOTT gesetzten Königs zu widersetzen. Von allen geschaffenen Geistern - außer dem ersten SOHNE GOTTES - gilt das Wort der Heiligen Schrift: ‘SEINEN Dienern kann der SCHÖPFER nicht trauen und SEINEN Engeln legt er Mängel zur Last’(Hiob 4, 18) - und das andere Wort: ‘Bedenke doch: Selbst SEINEN heiligen Engeln kann er nicht trauen, und der Himmel ist nicht rein in SEINEN Augen’ (Hiob 15, 15).
    Und doch sind es heilige Geister, solange sie die Herrschaft GOTTES und CHRISTI über sich anerkennen und sich nicht durch Abfall von dem Reiche GOTTES trennen. Leider kam die Trennung eines großen Teiles der Geisterwelt von dem Reiche GOTTES durch Auflehnung gegen das Königtum CHRISTI. Es war nicht, wie ihr lehrt, eine direkte Auflehnung gegen GOTT selbst, sondern gegen den von IHM eingesetzten Statthalter.
    Es war die erste Revolution. Ihr könnt euch die Vorgänge nicht menschlich genug vorstellen. Sie waren dieselben, wie sie bei euren irdischen Revolutionen eintreten. Denn auch bei euren Revolutionen sind es ja nicht die materiellen Körper der Revolutionäre, welche die Pläne zum Aufstand schmieden und zur Ausführung zu bringen suchen, sondern die Geister der irdischen Menschen. Und wenn ihr das Entstehen und den Verlauf menschlicher Revolutionen in ihren Einzelheiten verfolgt, dann habt ihr auch ein der Wahrheit sehr nahe kommendes Bild von der ersten Revolution im Geisterreich GOTTES.
    Alle Revolutionen werden von langer Hand vorbereitet. Sie entstehen nicht plötzlich. Sie gehen von einem Rädelsführer aus, der eine möglichst große Anzahl Gleichgesinnter auf seine Seite bringt, sie in seine Pläne einweiht und ihnen für den Fall des Gelingens hohe Ämter und Machtstellungen als Belohnung in Aussicht stellt. Die in den Plan Eingeweihten bearbeiten, zuerst in vorsichtiger Weise, dann immer offener die große Masse des Volkes, ohne die eine Revolution nicht möglich ist.
    Diese Masse der sogenannten Mitläufer, die bei den irdischen Revolutionen toben und schreien, wissen gewöhnlich gar nicht, worum es sich eigentlich handelt. Sie laufen mit, weil auch andere mitlaufen; sie schreien, weil auch andere schreien.
    Sie sind daher auch bei weitem nicht so schuldig, wie die Rädelsführer, die ihren Plan in seiner ganzen Tragweite reiflich überlegt und in allen Teilen gründlich vorbereitet haben. Sie wissen genau, was sie wollen. Darum trifft sie auch nach euren menschlichen Gesetzen die schwerste Strafe, während die Masse der Mitläufer viel milder beurteilt und behandelt wird.
    Der Rädelsführer bei der Revolution im Geisterreich GOTTES war Luzifer, der zweite Sohn des ALLERHÖCHSTEN, der Lichtträger, der nach CHRISTUS höchste und schönste Geist der Schöpfung GOTTES. Und was wollte er? - Er wollte höher hinaus. Er wollte als erster regieren und nicht als zweiter unter der Leitung eines anderen stehen. Er wollte an die Stelle CHRISTI treten und an SEINER statt König sein. Er wollte den Bruder stürzen.
    Dieser Plan kam auch bei ihm nicht plötzlich. Er reifte nur nach und nach in ihm heran, bis er als fester Entschluss und dadurch als vollendete Sünde diesen hohen Geist befleckte. GOTT griff nicht ein, um die Auflehnung im Keime zu ersticken und mit Gewalt zu verhindern, wie ER es gekonnt hätte. ER läßt dem freien Willen der Geschöpfe seinen Weg, wie ER ja auch bei euch Menschen nicht eingreift, sobald ihr Frevel plant und eure Vorbereitungen zur Ausführung trefft.
    ER ließ Luzifer und seine Miträdelsführer ruhig arbeiten und hinderte sie nicht in ihren Bemühungen, sowohl hohe, leitende Geister zu betören, als auch die Massen der Mitläufer durch Versprechungen zu verlocken. Es war die große Probe, auf die GOTT die ganze geschaffene Geisterwelt stellen wollte. Mit freiem Willen sollte sie sich entscheiden, ob sie auf der Seite CHRISTI als dem von IHM eingesetzten rechtmäßigen König bleiben oder zu Luzifer übertreten wollte.(...)"

    GOTT zum Gruß!

    P.S. allen einen guten Übergang ins neue Jahr und GOTTES Segen!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  5. #5

    Lächeln ...

    Hihoooo Blizzard...halte von diesem Text nüscht! Muss Seleiah mal zustimmen...Esoterik-Mist.

    Ja, die katholische Kirche hat dazu wohl eine andere Ansicht...lächel...ich kann auch nur von diesem Blickwinkel schauen...

    ...für den Fall, du hast spezifische Fragen...kannst du mir gerne eine PN schicken..antworte dir gerne...(denke, du weißt Bescheid)...

    Wünsche einen guten Rutsch in ein gesegnetes, gesundes und
    schönes 2009!

    lg Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  6. #6

    Standard

    luzifer? son gehörnter mit schwanz und flügeln.... :-D

  7. #7

    Standard

    Der Mensch stammt ursprünglich von Gott ab. Es gab ein Vorherdasein (Präexistenz). Dort wurde uns allen das Evangelium als Plan vorgelegt. Wir stimmten zu. Dieser Plan machte um der Gerechtigkeit willen einen Erlöser notwendig. Luzifer bot sich an, alle Menschen zu Gott zurückzuführen, wenn er dafür die Ehre Gottes erhalten würde. Er wollte sich also selbst zum Gott erheben. Sein plan war es, die Entscheidungsfreiheit des Menschen zu zerstören und sie praktisch zu Marionetten zu machen. Das hätte den großen Plan des Glücklichseins zerstört und dem Menschen jede Möglichkeit persönlichen Wachstums genommen. So viel die Wahl auf Christus (Jehova), der bereit war, sich dem Willen des Vaters unterzuordnen. Luzifers Plan wurde verworfen und es begann ein Streit. Er wurde und seine Anhänger wurden gestürzt und Luzifer wurde Satan, der Vater der Lüge.

    Heute geht er herum und verkündet, es gäbe ihn nicht usw. Sein Ziel ist die Vernichtung des Menschen. Und darin ist er sehr erfolgreich.
    Geändert von Kerzenlicht (01.01.2009 um 21:35 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #8
    Seleiah Gast

    Standard

    Das ein Geisteswese selber Gott werden will, und sich somit zum Feind Gottes macht ist einfach nur laecherlich, denn einen Allmaechtigen Gott kann man nicht besiegen. Aber wer es noetig hat an sowa szu glauben.. Von mir aus. Nur aus der Bibel kennt man das nicht, woher hast du die Infos, Kerzenlicht?

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Der Mensch stammt ursprünglich von Gott ab. Es gab ein Vorherdasein (Präexistenz). Dort wurde uns allen das Evangelium als Plan vorgelegt. Wir stimmten zu. Dieser Plan machte um der Gerechtigkeit willen einen Erlöser notwendig. Luzifer bot sich an, alle Menschen zu Gott zurückzuführen, wenn er dafür die Ehre Gottes erhalten würde. Er wollte sich also selbst zum Gott erheben. Sein plan war es, die Entscheidungsfreiheit des Menschen zu zerstören und sie praktisch zu Marionetten zu machen. Das hätte den großen Plan des Glücklichseins zerstört und dem Menschen jede Möglichkeit persönlichen Wachstums genommen. So viel die Wahl auf Christus (Jehova), der bereit war, sich dem Willen des Vaters unterzuordnen. Luzifers Plan wurde verworfen und es begann ein Streit. Er wurde und seine Anhänger wurden gestürzt und Luzifer wurde Satan, der Vater der Lüge.

    Heute geht er herum und verkündet, es gäbe ihn nicht usw. Sein Ziel ist die Vernichtung des Menschen. Und darin ist er sehr erfolgreich.
    hallo kerzenlicht
    wo hast du denn dies her?

    einen schönen tag noch.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    hallo kerzenlicht
    wo hast du denn dies her?

    einen schönen tag noch.
    Wusste schon, das ich mal wieder provoziere. Aber ich will nicht zu tief einsteigen. Jesaja weist darauf hin (Jes.14:12-14). Leider geht die Bibel nicht viel darauf ein. Der Rest ist Lehre meiner Kirche. Aber damit will ich euch nicht belästigen.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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