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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Ja in die "bibelfundamentalistische-Kreuztod-Schublade" hast Du Dich da aber find ich schon selbst reingetan... Deine Argumentation war ja genau diese... mit gefaellt diese ja auch nicht sonderlich...

    Ja und wie erklaerst Du das mit Paulus? Ein uneinsichtiger Verfolger "der Gemeinde Gottes" dessen Blut von wer weis wievielen "Jesus Nachfolgern" an seinen Haenden klebte... und dass Jesus=Gott(?) zu ihm direkt sprach?

    Oder gilt diese "Regel", dass Gott es nur moeglich waere, zu "Kreuztod-Glauebigen" "Kontakt zu halten".. gilt das erst "nach Paulus"? Hab ich auch schon gehoert dieses Argument...

    Aber um das alles nicht so sehr auf der "Oberflaeche" zu halten... will ich noch abschliesend folgendes dazu sagen:

    Gott ist in meinen Augen allzeit Bereit, jeden Menschen "zu inspirieren"... unabahengig ihres glaubens... in welcher Form das auch immer geschehen mag lass ich offen... mase mir wie gesagt nicht an hier Gott (oder anderen Menschen) irgendwas "zu definieren" wie und wann und bei wem das von statten zu gehen hat...

    Allerdings glaub ich schon auch dass wenn sich natuerlich ein Mensch dagegen versperrt... dann kanns natuerlich schon gut moeglich sein dass "diese Inspiration" (in welcher Form sie auch immer kommt) als solche zB erst gar nicht erkannt wird... oder verworfen wird... oder gar als "die des Teufels" betrachtet wird.. je nach dem.

    zB: Widerspricht "die Inspiration" einen zB "von der Bibel abgleiteten Glaubensinhalt"... und derjenige haelt diesen "von der Bibel abgleiteten Glaubensinhalt" fuer das ultimative wahrhaftige "Wort Gottes" (in Wahrheit es aber ein "Glaubens-Fehl-Verstaendnis" ist) ... dann wird wahrscheinlich "jegliche Inspiration" - und sei sie direkt von Gott - die diesem Glaubensinhalt widerpricht, ja zwangslauefig als "falsch" bzw. als "nicht goettlich" abgelehnt... sei es nun bewust oder unbewust... lass ich ebenfalls offen.

    Da liegts aber dann am Menschen ... und nicht an Gott(es Geist/Engeln) dass "es nicht moeglich" ist dann...

    Das war jetzt natuerlich eher Allgemein gesprochen...

    Aber ich denk rein vom Prinzip her ist es verstaendlich gewesen...

    Deshalb wuerd ich zB niemals einen Gottsuchenden sagen... "Nee... Gott wird Dich nicht inspirieren koennen... wird zu Dir nicht ins Herz sprechen koennen... das sei ihn nicht moeglich... etc..." wenn Du die Dinge nicht so wie ich betrachtest... wenn Du nicht an dies oder jenes glaubst wie ich, etc... und ganz konkret jetzt in "unseren Fall": Wenn Du nicht vorher all deine Suenden (angeblich :-) ) zuerst durch den Kreuztodglauben "los bekommen" hast...

    Lass das mal lieber Gottes Sache sein Christof wo "er weht" und "wo nicht".... Ist nur ein gut gemeinter Ratschlag... nicht dass er sonst noch sauer wird wenn ihm wer ins Handwerk pfuscht :-)

  2. #2
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    Ich frage mich jetzt ehrlich mit Ehrfurcht vor Dir wer Du bist, dass Dir sowas wie Paulus geschehen solle. Und jetzt redest Du auf einmal nur von Inspiration Gottes. Ich spreche von Reden von Du zu Du in klaren worten des Geistes. Inspiration ist ja mehr so was wie eine Ahnung. Sowas gut zu folgen will übrigens gut gelehrnt sein und fälllt auch nicht vom Himmel. Und durch einen Engel kann Gott schon direkt reden - habe ich aber auch schon, glaube ich erwähnt. Und das mit dem ins Handwerk pfuschen, überlasse rugig mir und Gott. Ich lebe noch, der Strom ist noch da, mein Rechner tut auch noch da ich dies Zeilen schreibe - so schlimm kann es also mit dem pfuschen nicht sein. Du gehst den schwierigen Weg, das ist Dir hoffentlich kalr und am Ende landest Du doch wieder am Kreuz wenn alles gut geht. Aber was Milliarden Christen glauben muss wohl falsch sein. Und charisamtische Führer müssen die haben, ne Art Massenpsychose. Anders kann ich mir diese Abirrungen, obwohl der durchschnittliche IQ eines guten Christen liegt wohl bei 70 oder so, nicht erklären. Alle christlichen Gelehrten, alle die ans Kreuz kamen um ihre Sünden abzugeben, weil sie keinen anderen Ausweg sahen, alle irre. Aber du brauchst keine Sündenerkenntnis, dann natürlich auch keine Vergebung. Gott wird schon erkennen, dass Du im Herzen eigentlich ein guter Mensch bist. Dabei hälst du sogar die Gebote, wie Du selbser sagst, nur mittelmäßig. Na dann warten wir mal ab...

    In Liebe
    Christof

  3. #3

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Ich frage mich jetzt ehrlich mit Ehrfurcht vor Dir wer Du bist, dass Dir sowas wie Paulus geschehen solle
    Also ich zumindest hab mich noch an keinen blutigen Dshihat beteiligt - so wie Paulus [vor Damaskus]... ich war noch nie und bin nicht dafuer Menschen anderen Glaubens zu verfolgen... so wie Paulus [vor Damaskus]...

    Wuerde deshalb sagen dass Paulus (vor Damaskus) einiges mehr auf dem Kerbholz hatte als ich..

    Die Chancen stuenden von daher also gar nicht mal so schlecht :-)

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Und jetzt redest Du auf einmal nur von Inspiration Gottes. Ich spreche von Reden von Du zu Du in klaren worten des Geistes.
    Das lass ich (wie ja schon die ganz Zeit erwaehnt) offen.
    Und was heist hier uebrigens "nur"... "nur Inspiration Gottes"?

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Sowas gut zu folgen will übrigens gut gelehrnt sein und fälllt auch nicht vom Himmel.
    Das seh ich aehnlich. Und ist auch meine Kritik am Bibelfundamentalismus... dieser lehrt sowas erst gar nicht (weil er es selbst kaum oder gleich gar nicht kann)... und deshalb ist ihm auch die Inspiration Gottes in der Regel zuwider... das faellt mir immer und immer auf in den entsprechenden Dialogen. Da wird regelrecht die Inspiration Gottes verteufelt... es giult: Sie muss geschrieben worden sein... alles andere ist "des Teufels"... vor allem wenn sie derjenigen Bibelinterpretation des Bibelfundamewntalisten widerspricht... dann erst recht.

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Du gehst den schwierigen Weg, das ist Dir hoffentlich kalr
    In meinen Augen ist das "die enge Pforte"... siehe Mt 7,12-23... Man kommt so oder so nicht drum herum - mit oder ohne Bibel - um die Inspiration Gottes zu bitten und zu hoffen dass diese (in welcher Form auch immer... ) geschieht... denn auch eine "rechtglaeubige" Bibelinterpretation kann ja nur dann geschehen wenn man von Gott inspiriert ist... der theologische Intellekt ist es ja eher nicht... weil der kann sich alles so hindrehen wie er will... wissen wir ja.

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Aber was Milliarden Christen glauben muss wohl falsch sein.
    Ja da koennt dir jetzt ein jeder nicht-Christ darauf Antworten: Und was noch viel mehr Milliarden nicht-Christen glauben muss dann in Deinne Augen auch falsch sein... denn diese glauben zB auch nicht an einen Suenden-weg-wischenden-Kreuztod...

    Das ist also jedem seine persoenliche Entscheidung... ich kann ja auch nichts dafuer wenn das nunmal so und so viele Glauben... (vergiss nicht all die Namenschristen... ich waer mir da noch nicht mal so sicher ob tatsaechlich Milliarden von Menschen in aller "Ernsthaftigkeit" an "den Kreuztod" als Suendenvergebung glauben... )

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Aber du brauchst keine Sündenerkenntnis
    Du (ver)Urteils viel zu oft und zu schnell... faellt mir echt auf.
    Wie kommst Du darauf dass ich gegen "Sündenerkenntnis" bzw. "Suendenbekenntnis" sei?

    Oder meinst Du nun auch noch man koenne seine Suenden nur dann bekennen wenn man daran glaubt dass Jesus fuer sie (angelbich) stellvertretend ge-opfert wurde? Wuerde sich ja eigentlich darin" einreihen wie zB dass Gott nur Kreuztod-Glaeubige inspiriert respektive nur jene Gott im Herzen "haben/hoeren" koennen... oder, wie es andere sagen, dass nur "Kreuztod-Glaeubige" zur "Naechstenliebe" faehig seien <-- alles das gleiche Prinzip...

    Das sind zwei verschiedene Dinge...

    Ich sag schon zu Gott auch in meine Gebeten er moege mir meine Fehler und Suenden die ich begehe (vor allem jene, deren ich mir nicht bewust bin) aufzeigen... sie sollen mir bewust werden... damit ich diese er-kennen und dann vermeiden kann... denn ohne Selbsreflektion ("Balken vor dem Auge")... das ist "Gefaehrlich"... das verblendet mit der Zeit immer mehr und mehr... das kann sogar ziemlich ausarten...

    Also "Suendenbekenntnis" und Kreuztod-(Un)Glaube sind zwei verschiedene Stiefel... find ich.
    Geändert von net.krel (13.03.2016 um 20:57 Uhr)

  4. #4
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    Ne, ne sogar die Namenschristen galuben auf ihre art an die Sündenvergebung am Kreuz. Auf jedne Fall lehnen sie es nicht offen ab und versuchen wenigstens daran zu glauben. Also gut, Sündenerkenntnis ist also da, sagst Du. Was tust Du denn um die Sünden los zu werden. Gott hat allen Mensch diese Möglichkeit des Kreuzes gegeben - was sagst Du über Sündenvergebung. Muss Sünde überhaupt vergeben werden? Was denkst Du darüber? Denk an Adam und Eva - da brachte eine einzige Sünden den Tod - geistlich und leiblich.

    In Liebe
    Christof

    Übrigens stimmt es nicht, dass Du den schmalen Wg gehst. Der schmale Weg ist die Nachfolge in den Märtyrertod und nicht ein eigener "Weg". Ich weiß wir benutzten das Wort, aber was ist das für ein weg? Einen Weg kann man im Voraus sehen und ein wenig planen. Das Ziel ist Gott (Jesus sagte nur Vater). Hast Du einen planvollen Weg? Was für eine Vorstellung hast Du Gott zu finden? Entschuldige die vielen Fragen....
    Geändert von Christof (13.03.2016 um 21:16 Uhr)

  5. #5

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Was tust Du denn um die Sünden los zu werden. Gott hat allen Mensch diese Möglichkeit des Kreuzes gegeben - was sagst Du über Sündenvergebung
    Also wie gesagt: Die Fehler/Suenden die man begeht - vor allem die unbewustsen - besser gesagt: "Die Konsequenzen derer"... die wird man in meinen Augen ja erst nicht "los"... nur weil man an "HERR HERR... Du bist fuer meine Suenden gestorben" glaubt.

    Waere dem so... bei - wie du meintest - Milliarden daran glaubenden Christen auch noch... dann gaebe es zwischen sich chrstlich nennenden Laendern erst gar keine Kriege. Es gaebe in sich christlich nennenden Familien wo von mir aus jedes Familienmitglied in aller Glaeubigkeit an eine "Suendenvergebung des Kreuztodes" glaubt... dort wuerde es ja bei allen "nur gut zugehen"... wenn bei all diesen "Kreuztod-Glaeubigen" die Suenden so mir nix dir nix "weg gewischt" werden wuerden... denn wo keine Suende/Verfehlung... dort auch keine Konsequenzen derer... find ich "logisch" eigentlich.

    Fuer mich das entscheidene ist: Dass man - in aller Glaeubigkeit und Ernsthaftigkeit und "Einsichts-Bereitschaft" - viel mehr darum bittet seine "Suenden" zu erkennen... bzw. dass man ueberhuapt bereit dazu ist auch die Moeglichkeit in Betracht zu ziehen dass man eben noch "Hidden-Suenden" hat die man selbst nicht erkennt...

    Was nuetzt es...selbst wenn Gott mir zwar "meine Suenden vergibt" wenn ich diese erst gar nicht erkannt habe und sie deshalb immer und immer wieder begehe?

    Ich ernte doch dann immer die gleiche Konsequenz daraus.... Gott mag sie mir von mir aus immer und immer wieder vergeben... aber es nuetzt mir ja nichts wenn ich trotz "goettlicher Vergebung" sie immer und immer wieder begehe und deren Konsequenzen dann erleiden muss weil icch sie erst gar nie wirlich erkannte... und mich jedesmal mal auch noch Frage warum mir das dann immer und immer wieder passiert... eben weil es noch die Hidden-Suende" ist ...

    Nur eins von virutell unzaehligen Besipielen:
    Jemand zerstoert einen anderne Menschen... und checkt es noch nicht mal dass er es getan hat! (<-- Balken vor dem eigenen Auge) Glaubt aber felsenfest daran dass ihm all seine Suenden vergeben sind weil er eben Kreuztodglauebig ist... und meint er kommt nach dem irdischen Leben auch noch in den Himmel deshalb... weil er ja Jesus als seinen "HERRN" betrachtete und die Bibel als Wort Gottes und ihm wegen "Kreuztodglaubens" alles vergeben wird... und eben all dies...

    Was glaubst Du - bildlich-biblisch gesprochen - wird er von Jesus an der Himmelspforte zu hoeren bekommen?

    "Komm rein... alles ist dier Vergeben... und den schaden den du angerichtet hast in deiner Verblendung... der ist mit dem Blute Christi abgewischt worden? Du bist nun einer unserer Heiligen"? (und derjenige wuerd sich wahrscheinlich selbst dann noch fragen: ""Mhh... von welchen "Schaden" redet Jesus da eigentlich den ich angerichtet haben soll? Ach egal... is eh vergeben...")

    Ja? Glaubst Du das?

    Ich nicht...

    Du magst jetzt einwenden dass "Kreuztodglauebige" niemals so ungerecht seien geschweige denn deartigen Schaden anrichten wuerden ohne es zu merken...

    Aber da wuerde ich Dir sofort widersprechen... das ware nemlich nur abermals das gleiche (falsche) Prinzip des: ""nur Kreuztodglaeubige koennen Lieben/hoeren Gott/sind immun gegen Verblendung/koennen niemals Schaden anrichten den sie erst gar nicht bemerken "... nur diese... und alle anderen nicht.

    Aber so ist es halt nicht.
    Geändert von net.krel (13.03.2016 um 21:42 Uhr)

  6. #6

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Übrigens stimmt es nicht, dass Du den schmalen Wg gehst. Der schmale Weg ist die Nachfolge in den Märtyrertod und nicht ein eigener "Weg". Ich weiß wir benutzten das Wort, aber was ist das für ein weg?
    Ich referenzierte Dir ja die entsprechende Evangeliumsstelle was zumindest ich unter der "engen Pforte" verstehe --> Mt 7,12-23.
    Und das hat mit einem Märtyrertod nichts zu tun...

  7. #7
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    Ja, aber ich verstehe dann nicht wie eine selbstgewählte Pforte eng sein kann. So einen eigene Pforte findet doch jeder. Was ist daran eng? Ich bringe die Stelle nochmal hier:

    Mt 7,13 Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie1 eingehen.
    Mt 7,14 Denn2 eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
    1 O. auf ihm (d.h. dem Weg).
    2 A.l. Wie.

    Eng ist die Pforte und schmal der Weg und es finden ihn nur wenige. Es gibt also einen Weg, schmal, aber er führt zum Leben und es finden ihn nur Wenige. Was denkst Du ist dr schmale Weg? Was für einen schmalen Weg hast Du?

    In Liebe
    Christof


 

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