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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    also ich kann (und will) ja jetzt nur fuer mich Reden:

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    der Gnade bedürftig.
    Auch ich betone "die Gnade" Gottes. Aber wir verstehen darunter echt was anderes. Du (respektive das K-Opfertum) verstehst darunter "im Kern" das "rein-aus-Gnade-wegwischen-der-eigenen-Suenden" (aber nur wenn man daran glaubt)... ist doch so oder?

    Meine Vorstellung von "Gnade" ist das sicherlich nicht. Um einen gemeinsamen sprachlichen Nenner zu finden wuerd ich mein Verstaendnis deshalb eher so formulieren... dass mir "die Gnade" zu teil werden moege, diese meine Suenden/Fehler/Unzugaegnlichkeiten etc.. zu erkennen... weil ohne die eigenen Defizite zu erkennen... wie will man dan jemals von ihnen "befreit" werden? Ich glaub nicht daran dass Jesus oder Gott stellvertretend unsere Laster "einfach so" wegwischt... also vor allem ohne die vorherige Erkentnis nicht... wenn die da ist dann schon eher...

    Das ist mir echt zu "billig"... diese Theologie von Gnade...

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    Sorry für den nunmehr lockeren Ton, aber offenbar ist hier ja weder Respekt noch Sachlichkeit erwünscht. Smalltalk eben...
    Ja sei halt einfach so wie du bist... ist mir allemal lieber als eine aufgesetzte Freundlichkeit...

    Zur "Hindu Frage":
    Ich persoemlich gehoere ueberhaupt gar keine Religion an vor allem nicht der sich "christich" nennende... hab ja schon erklaert warum.

    Und wenn Reinkarnation Realitaet ist (was ich halt nunmal so seh) dann ist das in meinen Augen erst recht keine Frage der Religion.. ob die eine das halt bejat oder verneint... sondern eben einfach Realitaet.

    Und ich kann ja auch nichts dafuer dass die Christentume nunmal halt eine derart unvertrauenswuerdige Geschichte haben... ich erfinde das ja nicht einfach... oder willst Du mir nun ernsthaft erzaehlen die Christentume (insbesondere das rkk'ische.. also auch die Erst-Redaktion "der Bibel") sei strahlend weis durch ihre Geschichte gegangen? Sicherlich nicht oder?

    Ich lehne komplett das ganze Kirchenchritentum ab.. und zwar deshalb weil die meisten kaum was eingesehen haben was ihre Geschichte betrifft... und ich hab gelernt bei Leuten die keine oder kaum Selbstreflektion und "Einsicht" zeigen.. oder nur sehr sehr begreznt wie es die meisten Krichenvertreter halt nunmal machen (auch in den Dialogen)... dass sich die Dinge dann entweder Wiederholen ... oder halt nicht viel daraus gelernt wurde.... je nach Grad der Einsicht und Selbstreflektion...

    Es fehlt ihnen quasi an "der Buse"... in meine Augen zumidnest. Also genau das, was sie anderen staendig predigen meinen zu muessen.

  2. #2

    Standard

    Hi Net,

    Zitat Zitat von net.krel
    Auch ich betone "die Gnade" Gottes. Aber wir verstehen darunter echt was anderes. Du (respektive das K-Opfertum) verstehst darunter "im Kern" das "rein-aus-Gnade-wegwischen-der-eigenen-Suenden" (aber nur wenn man daran glaubt)... ist doch so oder?
    ist letztendlich nicht völlig egal, was man glaubt? Ich bin jetzt nun seit einigen Jahren in christlichen Foren unterwegs und soll ich Dir was verraten? Das was sich "Christentum" nennt ist ein dermaßen zerstrittener Haufen, daß man nicht glauben kann, daß ein guter Geist dahintersteht, zumal jede Richtung ihre guten Gründe hat, bei der Meinung zu bleiben, die sie vertritt.

    Am Ende sehen wir ja, was kommt oder auch nicht.

    Letztendlich liegt das Heil im Individualismus, da jedes Zusammentreffen zwischen Menschen zu einer Einigung scheitern muß. Jeder Kollektivismus hat letztlich versagt und abgewirtschaftet. Oder um es mit Friedrich dem Großen zu sagen: "Jeder soll nach seiner Façon selig werden".

    LG,
    P.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    ist letztendlich nicht völlig egal, was man glaubt?
    also ich sag das nicht... eben zB Funditume aller Art (egal ob sie sich chriistlich oder islamisch nennen) und aber halt auch (fuer mich) das K-Opfertum...
    Okkultismus- und Satanismus natuerlich auch nicht... klar. Materialismus und Atheismus auch nicht :-) und den "Technokratismus" und den Kapitalismus lehn ich auch ab... Nicht "Glaub[ens]-Wuerdig" quasi :-)


    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt nun seit einigen Jahren in christlichen Foren unterwegs und soll ich Dir was verraten? Das was sich "Christentum" nennt ist ein dermaßen zerstrittener Haufen
    Meine Rede :-) Deshalb sprech ich da auch nicht von "dem Christentum" (<-- eben... welches denn bitteschoen?) sondern von der Merhzahl...

    Aber so wars auch schon immer. Das ist also nicht erst ein "Postmodernes Internetszeitalter Phaenomaen"... das ging, imho, schon los kurz nach Jesus Tod (Paulus sagte: Beschneidung = Verstuemmelung... die anderen: Nee, muss schon noch sein... Paulus sagt: Esset nur "das Opferfleisch" auf dem Markt... kein Problem wenn ihrs mit "reinen Gewissen tut"... die andern: "Bloss nicht... macht was ihr wollt aber esst blos nix von dem Opferfleisch..." ... oder selbst sogar zu Jesus Zeit wo er noch lebte: Judas... Mitglied des engsten Juengerkreises... hat ihn glatt verraten... danach es schwer bereut und sich selbst dann dafuer schwerstens bestraft)

    Und auch zu AT Zeiten... die waren sich auch nie Einig... oder warum wurden all die Propheten sonst von der jeweiligen Preisterelite verfolgt und auch hingerichtet? Sicherlich nicht weil die da alle sich immer Einig waren...

    Es war also schon immer so... historisch betrachtet. Inner-Religioese Eingkeit herrschte noch nie... und Inter-Religioese schon gleich gar nicht...

    Mir ist aber eins aufgefallen im Laufe der Zeit:
    Umso weniger Dogmatisch es zu geht.. umso weiniger Fundamentnalistisch... umso weniger Absolutheitsanspreuche gestellt werden... umso mehr sich der einzelne als "Bruchstueckhafter an Erkenntnis Seiender" betrachtet... umso weniger Arroganz und auch Ignoranz vorherrscht... oder kurz: umso mehr "Fruechte des Geistes" vorherschen... umso weniger Zoff gibt es :-)

    Ich zumnidnest kann nur sagen dass fuer mich die Beitrage von @Digido, @Provisorium, @Prinzessin & @Lior, @Kind-Gottes und @saved (<-- aber nur wenn sie von der Liebe Gottes schreibt... vom "Kreuz und Bibel" kann ich nix hoeren zwengs zu starken Fundi- und K-Opfertum Einfluss :-) ) (hoffe das ich niemand vergessen hab) meistens als sehr Berreichernd fand... jede/r auf seine/ihre Art...

    Und jede/r zickt halt auch mal rum... mal mehr und mal weniger zumidnest :-)

    Und "die Dialogs-Kontrahenten"... die betrachte ich so lang ich es "ertrage" als "Uebung" nach dem Motto: "Wie lang halt ich es aus..."... :-)
    Geändert von net.krel (08.04.2016 um 21:03 Uhr)

  4. #4

    Standard

    ahh so hast Du es gemeint @saved... :-) ok.. .dann hab ichs begriffen nun :-)

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    ist letztendlich nicht völlig egal, was man glaubt? Ich bin jetzt nun seit einigen Jahren in christlichen Foren unterwegs und soll ich Dir was verraten? Das was sich "Christentum" nennt ist ein dermaßen zerstrittener Haufen, daß man nicht glauben kann, daß ein guter Geist dahintersteht, zumal jede Richtung ihre guten Gründe hat, bei der Meinung zu bleiben, die sie vertritt.
    Das muss ja so sein, wenn man keine erkenntnis hat und folglich über Dinge redet, die man nicht versteht.
    Letztendlich liegt das Heil im Individualismus,
    Ja, keiner kann für Dich glücklich werden. Keiner für Dich erlöst.
    da jedes Zusammentreffen zwischen Menschen zu einer Einigung scheitern muß.
    Ich habe es schon anders erlebt. Wo Menschen nur von dem geredet haben, was sie wissen oder erkannt haben. Da kommt es zu beglückenden Effekten.
    LG,
    Digido


 

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