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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Wahre Religion - Ware Religion

    Die wahre Religion – die Ware Religion

    Gibt es sie und wenn ja, wiefinde ich sie?

    Natürlich muss ich suchen. Aber das worauf ich stoße, sollte ich weder annehmen noch ablehnen. Ich muss um es zu verstehen, mich damitbeschäftigen, muss es prüfen, muss es betrachten und zwar mit gesundem Menschenverstand.

    Wenn ich es verstanden habe, dann darf ich es annehmen oder auch ablehnen.

    Nur die Entdeckung und die Erkenntnis die ich selber mache, ist wahre Religion.

    Die eigene Erkenntnis macht mich frei von allen Gurus, Meistern, Vorbetern und „Stellvertretern Gottes“ auf Erden.

    Ich muss mich auch von all dem „dogmatischen Müll“ befreien, dem ich als unbeholfenes, wehrloses Kindausgesetzt war, will ich zur Gottes Wahrheit finden.

    Religion ist weder Dogma noch Glauben. Bestimmte Bräuche zu pflegen ist nur eine Erfindung der Menschen um sie zu beherrschen und hat mit Religion nichts zu tun. Auch der sonntägliche Kirchenbesuch hat mit Religion nichts zu tun.

    Woher will ich wissen, obich in die richtige Kirche gehe, den richtigen Tempel, die richtige Moschee besuche?

    Ich sollte mir sicher sein, suche ich wirklich die Wahrheit oder lediglich die Bestätigung meines jetzigenGlaubens oder einfach nur Sicherheit?

    Wahre Religion benötigtkeine Autoritäten.


    Dann sollte ich prüfen: Mit welcher Matrix suche ich?


    Meine hat sich ab meinem 22.Lebensjahr jährlich verändert, ist immer engmaschiger geworden. Heute ist meine Matrix die Vollkommenheit meines Schöpfers.

    Prüfen wir doch welche Religion der Schöpfer hat?!

    Macht folgenden Test:
    Fragt einen Menschen der gerade aus einer Kirche kommt, wo er einem anderen Menschen zu gehört hat, der von einem anderenMenschen geschult wurde, ob er die wahre Religion besitzt?

    Fragt einen anderenMenschen, der gerade aus einer Moschee kommt, wo er einem anderen Menschen zu gehört hat, der von einem anderen Menschen geschultwurde, ob er die wahre Religion besitzt?


    Fragt einen Menschen der gerade aus einem Tempel kommt, wo er einem anderen Menschen zu gehört hat, der von einem anderen Menschen geschult wurde, ob er die wahre Religion besitzt?

    Fragt sie alle, wie sie ihre wahre Religion gefunden haben und woher sie wissen, dass ihre Religion die Wahre ist?

    Fragt diese Menschen, ob sie die gleiche wahre Religion hätten, wenn sie in einem anderen Kultur- und Religionskreis geboren wären?

    Fragt diese Menschen, was sie unter vollkommener Schöpfung verstehen?

    Fragt einen Christen, warum der Mohammedaner nicht die wahre Religion des Christentums annimmt?

    Fragt einen Mohammedaner, warum die Christen nicht die wahre Religion der Moslems annehmen?


    Folgende Erkenntnis hatmeine Matrix passiert:


    Was ich säe werde ich ernten! Wann und wo auch immer. Deshalb macht es für mich Sinn auf die Qualität meines Saatgutes zuachten, denn diese Qualität beeinflusst meine Ernte. Und das geschieht bei der Vollkommenheit Gottes religionsunabhängig. (Jesus brachte keine Religion, ER brachte dem damaligen Volk Israel das Wort, denn Jesus war das Fleisch gewordene Wort.)

    Nun taucht aber die Frageauf: Was ist schlechte und was ist gute Qualität?

    Meine Erkenntnis: Gute Qualität meines Saatgutes ist alles was in den vollkommenen Gesetzen Gottes schwingt.

    Und nun tauchte die nächsteFrage auf: Wo und wie finde ich die vollkommenen Gesetze meines vollkommenen Schöpfers?

    Eine weitere Erkenntnis: Diez ehn Gebote der Bibeln sind es nicht und auch nicht die Suren im Koran!

    Eine weitere Erkenntnis: Sind meine Werke im Sinne der Schöpfungsgesetze, schwingen also im Willen Gottes, so mag ich glauben was ich will, ich befinde mich immer auf der richtigen Seite.
    Wahre Religion besteht nur aus den richtigen Werken!

    PS: Die Ware Religion fühlt die "Geld-Säckel" der menschlichen Glaubensorganisationen.
    Geändert von daVinnci (12.04.2016 um 17:55 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Religion ist weder Dogma noch Glauben. Bestimmte Bräuche zu pflegen ist nur eine Erfindung der Menschen um sie zu beherrschen und hat mit Religion nichts zu tun. Auch der sonntägliche Kirchenbesuch hat mit Religion nichts zu tun.
    So ein Unsinn. Religion ist immer Dogma und Bräuche. Allerdings kein Glaube (das stimmt), sondern nur Ersatz für den Glauben.

    Iman Valeria Porochova schreibt im Kommentar zur russischen Übersetzung des Korans: "Jedesmal, wenn Gott den Menschen eine Botschaft zukommen ließ, haben sie aus ihr eine Religion gemacht. Das heißt, ihr wurde ein besonderer Ehrenplatz zugewiesen, weit entfernt vom alltäglichen Leben. Die Botschaft Gottes muß aber nicht verehrt, sondern gelebt werden."

    So ist jede Religion eine angepaßte an die jeweilige Lebensweise der Menschen Interpretation der Botschaft Gottes.
    Und jede Religion hat ihre Dogmen und Bräuche.

    Glaube aber ist etwas anderes, etwas lebendiges.

    Das Wort Glaube (auch Glauben; indogermanisch leubh ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘) bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens,

    Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.
    Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- („glauben“) und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa „sein Herz (auf etwas) setzen“. Das unbestimmte „ich weiß nicht“ entspricht hingegen dem lateinischen Wort putare ("glauben, dass").
    Im Hebräischen gibt es die Vokabel aman: sich an etwas festmachen. Die Vokabel aman mit der Schreibung „Aleph-Mem-Nun“ wird nur in der Stammesmodifikation des Hif'il (Aussprache „hä'ämin“) mit dem Wort „glauben“ übersetzt. Diese Stammesmodifikation drückt im Allgemeinen einen kausativen Aspekt der Grundbedeutung aus. Die Grundbedeutung, die auch im ursprünglich hebräischen Wort Amen erscheint, ist „fest“ oder „unerschütterlich“, die Bedeutung im Hif'il ist also „jemanden fest sein lassen“.

    Besonders in der christlich-protestantischen Theologie wird nach Karl Barth oft Glaube gegen Religion abgegrenzt. Barth sah Religion als eigenmächtigen Weg des Menschen zu Gott an und betonte, eine Erkenntnis des Willens Gottes gebe es nur im Glauben an Jesus Christus. Das Hören auf das Evangelium sprenge alle menschlichen Begriffe von Gott, alle ethischen Irrwege.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube

    Darum ist jede Religion nur soweit wahr, wieviel von der Botschaft in ihr gelebt wird.
    Geändert von ed (13.04.2016 um 12:48 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Werter Ed,
    nicht alles was Du nicht begreifst muss automatisch Unsinn sein. Also, mit Titulierungen immer hübsch vorsichtig sein.
    Tipp: Im Zweifelsfall rückfragen. ;-)

    Religion ist immer Dogma und Bräuche
    Wirklich? Oder haben Menschen das daraus gemacht, in die Religionen hineingepackt?.
    Vielleicht macht es ja Sinn, erst einmal zu definieren was

    * Religion
    * Glaube
    * Dogma
    * Bräuche

    eigentlich ist/sind, welche Bedeutung sie haben?

    Leider wird in den Religionen, gleich welcher Religion, oft, viel zu oft, mit blindem Glauben agiert, d.h. wahre Religion wird von der Ware Glaube verdrängt! :-(



    Hierzu meine Geschichte.

    Kurz nach meiner Konfirmation sagte mir jemand: "Glauben ist doch nur Geistesträgheit".
    Ich habe mich damals fürchterlich darüber aufgeregt, stand ich doch fest hinter der Bibel und Jesus, war glücklich darüber, das Jesus für mich gequält wurde und ER, mein Held, freiwillig für meine Sünden gestorben war. Dem habe ich aber meine Meinung "gegeigt".

    Zwanzig Jahre später wusste ich, dass der "Jemand" damals Recht hatte und immer noch Recht hat.

    Glauben ohne wissende Überzeugung ist blinder Glaube, ist Geistesträgheit!

    Warum? Weil blinder Glaube keiner Auseinandersetzung bedarf, denn blind Glauben kann ich alles.

    Ich bin aber überzeugt davon, dass wir als gesunde, lebendige Menschen in Gottes wundervoller Schöpfung stehen und wirken sollen.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Vielleicht macht es ja Sinn, erst einmal zu definieren was
    * Religion
    [...]
    eigentlich ist/sind, welche Bedeutung sie haben?
    So wirklich Einig ist man sich ja bzgl. der Begriffsdefintion von "Religion" mWn nicht...
    Im positiven Sinn war die zumindest mir ansprechendste "Definition" dass damit "die Lehre ueber den Kern der Dinge" gemeint sei...

    Im negativen Sinne bedeutet "Religion" (fuer mich zumindest) "False-Kult" um darueber zB spirituelle (black)Macht auszuueben... ans Geld der "Schaeflein" rann zu kommen... deren "Lebensenergie" zu klauen... oder schlichtweg "Aberglaube" im religioesen Gewandt...

    Ich denk die Palette reicht da von A-Z letztendlich...

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Vielleicht macht es ja Sinn, erst einmal zu definieren was

    * Religion
    * Glaube
    * Dogma
    * Bräuche

    eigentlich ist/sind, welche Bedeutung sie haben?
    Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Religion

    kodifizierte und/ oder auf Überlieferung beruhende Kult-/Glaubenspraxis und -auslegung
    ...
    So wurde mit religio die getreue Beachtung kultischer Regeln und Überlieferungen bezeichnet
    ...
    Religion wäre nach dieser Darstellung die Rückbindung an einen von Gläubigen an- beziehungsweise wahrgenommenen göttlichen Urgrund.
    http://de.wiktionary.org/wiki/Religion

    Religion ist also getreue Beachtung kultischer Regeln und Überlieferungen (in bestimmter Auslegung), die auf einen göttlichen Urgrund zurückzuführen sind.

    Glaube habe ich schon im vorigen Post definiert.

    Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“) versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

    Ein Brauch (von althochdeutsch bruh ‚Nutzen‘; auch Usus, von lateinisch uti ‚gebrauchen‘) ist eine innerhalb einer Gemeinschaft entstandene, regelmäßig wiederkehrende, soziale Handlung von Menschen in festen, stark ritualisierten Formen. Bräuche sind Ausdruck der Tradition.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Brauch

    Und da Religion getreue Beachtung kultischer Regeln und Überlieferungen ist, kommt sie ohne Dogmen und Bräuche nicht aus.
    Glaube allerdings kommt auch ohne Dgmen und Bräuche aus. Sie braucht nur den göttlichen Urgrund, die Offenbarung Gottes.

    Kurz nach meiner Konfirmation sagte mir jemand: "Glauben ist doch nur Geistesträgheit".
    Ich habe mich damals fürchterlich darüber aufgeregt, stand ich doch fest hinter der Bibel und Jesus, war glücklich darüber, das Jesus für mich gequält wurde und ER, mein Held, freiwillig für meine Sünden gestorben war. Dem habe ich aber meine Meinung "gegeigt".

    Zwanzig Jahre später wusste ich, dass der "Jemand" damals Recht hatte und immer noch Recht hat.

    Glauben ohne wissende Überzeugung ist blinder Glaube, ist Geistesträgheit!
    Wie sieht es nun mit dem "Glauben" aus? Ist es schlichtweg das Gegenteil von "Wissen", wie es öfter heißt? Mich mit dieser Frage nun endlich mal auseinander zu setzen, dazu hat mich der Theologe und Blogger-Kollege Hermann Aichele mit seinem aktuellen Beitrag "Ich glaub', ich glaube anders" motiviert. Er nimmt darin eine ganz witzige Twitter-Meldung über einen inzwischen zurückgetretenen Politiker zum Aufhänger:
    "Große Mehrheit glaubt nicht mehr an NN " ... Und ich dachte immer den gibt's wirklich...
    Ein nettes Spiel mit zwei grundlegenden, offensichtlich ziemlich verschiedenen Facetten des Wortes "glauben". Und es sind nicht die einzigen. Hier einige Beispielsätze:
    1. "Ich glaube, Hans wollte auch kommen": Im alltäglichen Sprachgebrauch steht "glauben" meistens für meinen, denken, vermuten – wobei der Sprecher durch die Formulierung "Ich glaube .." deutlich macht, dass er es eben nicht genau weiß. "Glauben" steht hier also für eine Qualität von Erkenntnis, die sich von "Wissen" unterscheidet. Die Einleitung "Ich glaube" stuft die Zuverlässigkeit der nachfolgenden Aussage herab.
    2. "Ich glaube an dich": Dieser Satz drückt einen Zuspruch aus, \etwa im Sinne von "du schaffst das", und – sofern der Sprecher aufrichtig ist – durchaus auch eine feste Überzeugung. In diesem Sinne war das Zitat in der Twitter-Meldung ursprünglich gemeint. Mit einer Herabstufung einer Aussage-Zuverlässigkeit hat das "glauben" hier nichts zu tun. Stattdessen beschreibt es Vertrauen und innere Nähe, stiftet Beziehung, bewegt sich damit auf einer ganz anderen – ich würde sagen: existenzielleren – Ebene als die sachliche Aussage aus Beispiel 1.
    3. "Klein Hänschen glaubt noch an den Osterhasen": Hier bedeutet "glauben an XY" so viel wie "von der Existenz von XY ausgehen" – so hat der Twitterer aus dem Beispiel ganz oben die zitierte Schlagzeile (bewusst) falsch verstanden. Anders als in Fall 1 schließt "glauben" hier keine Unsicherheit von Hänschens Seite ein – er würde wohl kaum von sich sagen "ich glaube an den Osterhasen", sondern so über den Osterhasen reden, als sei dessen Existenz gewiss. Der Sprechende weiß dagegen, dass es keinen Osterhasen gibt. Insofern hängt "glauben" hier wie in Beispiel 1 eng mit "nicht wissen" zusammen – anders als dort wird dem Glaubenden (also Hänschen) hier Verblendung unterstellt.
    4. "Hänschen glaubt seinen Eltern": Hier liegt gewissermaßen die tiefere Wahrheit bezüglich des Osterhasen aus Beispiel 3. "Glauben" heißt, jedenfalls in Verbindung mit einem Dativobjekt, der Aussage des anderen zu trauen. Es handelt sich hier \wieder um einen existenziellen Vorgang auf der Beziehungsebene. Für den Glaubenden drückt "ich glaube" hier keineswegs die Unsicherheit seines Wissens aus, sondern Vertrauen und die Bereitschaft, sich auf dessen Aussage zu verlassen.
    5. "Ich glaube, dass das Wetter heute schön bleibt" – sprach's und startete in T-Shirt und Shorts, ohne weitere Kleidung im Gepäck, zur großen Fahrradtour. Gerne bildet \man ja Beispielsätze mit "glauben" und "Wetter" im Sinne von Fall 1, wo die Betonung der Ungewissheit im Vordergrund steht. Hier aber bringt "glauben" eine Überzeugung mit existenzieller Dimension zum Ausdruck, ganz analog zu Beispiel 4.
    http://www.evangelisch.de/blogs/glaube-und-wissen/114621/30-03-2012

    Welchen Glauben hattest du denn?
    Geändert von ed (13.04.2016 um 18:13 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Der Sprechende weiß dagegen, dass es keinen Osterhasen gibt. Insofern hängt "glauben" hier wie in Beispiel 1 eng mit "nicht wissen" zusammen – anders als dort wird dem Glaubenden (also Hänschen) hier Verblendung unterstellt.
    4. "Hänschen glaubt seinen Eltern": Hier liegt gewissermaßen die tiefere Wahrheit bezüglich des Osterhasen aus Beispiel 3. "Glauben" heißt, jedenfalls in Verbindung mit einem Dativobjekt, der Aussage des anderen zu trauen. Es handelt sich hier \wieder um einen existenziellen Vorgang auf der Beziehungsebene. Für den Glaubenden drückt "ich glaube" hier keineswegs die Unsicherheit seines Wissens aus, sondern Vertrauen und die Bereitschaft, sich auf dessen Aussage zu verlassen.
    Ein treffendes Beispiel. Der kindliche Glauben an den Osterhasen wird nicht dazu beitragen, dass es ihn, den Osterhasen, gibt.

    Nun wird "Hänschen" zum Hans und Hans ist (im Idealfall) auf eine höhere Bewusstseinsebene gelangt und nun weis Hans: Es gibt keinen Osterhasen. Es wird ihn auch dann nicht geben, wenn der Osterhase zum Dogma erklärt wird.

    Für mich gibt es auch ein Dogma: Der Schöpfer macht keine Fehler, denn ER ist vollkommen und aus Vollkommenes kann nur Vollkommenes kommen und...ER richtet sich nicht nach meinem Glauben.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ein treffendes Beispiel. Der kindliche Glauben an den Osterhasen wird nicht dazu beitragen, dass es ihn, den Osterhasen, gibt.
    Wenn das dein Glaube war, dann wundert mich nicht, daß du ihn aufgegeben hast. Hätte ich höchst warscheinlich auch.

    Für mich gibt es auch ein Dogma: Der Schöpfer macht keine Fehler, denn ER ist vollkommen und aus Vollkommenes kann nur Vollkommenes kommen und...ER richtet sich nicht nach meinem Glauben.
    Eben. Seine Vollkommenheit richtet sich nicht nach deiner Vorstellung von Vollkommenheit.

  8. #8

    Standard

    haha :-) Die Ausrede...

    Uebrigens: Das was "die Bahais" "im Islam" gemacht hatten... das haetten die Christentume auch bitter noetig... also eine ganze Menge echter(!) Pauluse... quasi.

    Umsomehr umso besser.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ich sehe nur, dass Du Dich ausschließlich für die Bibel entschieden hast,
    Nicht ausschließlich, sondern überwiegend. Weil kein anderes Buch der Bibel das Wasser reichen kann.
    Die Hauptsache aber ist, daß Gott sich mir durch die Bibel offenbart hat.
    Daher weiß ich aus Erfahrung, daß die Bibel das Wort Gottes ist.

    die orthodoxen Juden ausschließlich für die Thora
    Nicht für die Tora, sondern für die Tanach, plus Talmud.
    Für die Tora haben sich die Karäer entschieden.

    Ich sehe dass Du keine Antworten auf Fragen hast
    Du meinst, keine, die dich zufriedenstellen würde? Das brauche ich auch nicht.
    Bestimmt trage ich auch andere Kleider, und fahre ein anderes Auto als du.

    und ich bin mir sicher, dass Du die Inhalte der Bibeln nicht lebst.
    Nicht so wie du sie verstehst. Denn dein Verständnis der Bibel ist für mich zu primitiv.
    So wie du verstand ich sie, als mir Gott schnurzpipegal war und ich noch volle Kanne gesoffen habe.
    Damals konnte ich auch z.B. als Trinkspruch aus der Bibel zitieren.
    Aber diese Zeiten sind längst vorbei, und ich sehe die Bibel mit anderen Augen.

    Oder hasst Du Dich, Deine Geschwister und Deine Eltern? S

    Hast Du Kinder? Sollten Kinder gezüchtigt werden, um sie zu guten Christen zu erziehen? Sollten die die ungezogenen Kinder vor den Toren der Stadt gesteinigt werden?

    All das müsstest Du tun, würdest Du nach den Bibeln leben.
    Wie gesagt, das ist dein Verständnis der Bibel. Ein sehr primitives. Was nicht gerade für dich spricht.

    Für welche Bibel hast Du Dich entschieden?
    Es gibt nur eine Bibel. Alles was du da aufgelistet hast, sind nur Übersetzungen.
    Und daß du die Schwierigkeiten der Übersetzung aus einer Sprache in die andere nicht verstehen willst, spricht auch nicht für dich.
    Schau mal hier nach: http://www.grin.com/de/e-book/28666/probleme-des-uebersetzens-literarische-uebersetzungen-beispiele-aus-den

    Was meinst Du mit "kleinem Unterschied"?

    Wie kam der "kleine Unterschied" in das Wort Gottes?
    Noch vor Christus wurden die heilige Schriften der Juden ins grichische übersetzt (Septuaginta).
    Das war die gängige Bibel zur Zeit Jesu und der Aposteln. Die dann auch ins latainische übersetzt wurde. Das ist die katholische Bibel.

    Luther übersetzte die Bibel ins deutsche, warf aber aus dem AT manche Bücher raus. Und zwar die es nicht im jüdischen Kanon gibt.
    Alle Protestanten halten sich an den lutherschen Kanon.

    Kennst Du die Bibel der ZJ?
    Hab kurz reingeschaut.

    Hast Du das Buch Mormon gelesen?
    Ja (es steht bei mir im Regal).

    Wenn wir das Wort aus Gott wirklich haben, dann gibt es keine Unterschiede mehr, weder große noch kleine!
    Alles nicht so einfach. Sprache. Und Geschichte.

    Bitte korrigiere mich wenn ich das falsch sehe. Du suchst nicht nach der Wahrheit, sondern nach Bestätigung Deines Glaubens!
    Falsch. Ich war Baptist. Bin es aber lange nicht mehr. Weil das baptistische Verständnis der Taufe nicht mit dem biblischen übereinstimmt.
    Weiter habe ich die Trinitätslehre verworfen. Aus demselben Grund.

    Und was ist mit den Seelen die vor Jesus inkarnierten bzw. deren Körper abgetrieben wurden?
    Wir reden vom heiligen Leben. Haben sie heilig gelebt?
    Geändert von ed (16.04.2016 um 07:53 Uhr)

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Nicht so wie du sie verstehst. Denn dein Verständnis der Bibel ist für mich zu primitiv.
    ....
    Wie gesagt, das ist dein Verständnis der Bibel. Ein sehr primitives. Was nicht gerade für dich spricht....

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ed, ich gebe Dir Recht, die Bibelstellen die das fordern sind in der Tat sehr "primitiv". Ein weiterer Beweis dafür, dass die Bibeln zwar wertvolle Bücher sind, aber nicht das Wort Gottes sein können, sondern ausgelegt werden müssen.
    Oha, solch dreiste und offensichtliche Verdrehung der Worte sprechen auch nicht für dich, daVincci.
    Ganz ehrlich, da hätte ich, wenn ich keine Antwort gewusst hätte, lieber gar nichts gesagt.......

    Segenswünsche
    saved


 

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