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  1. #1

    Standard Nonne und Mönch

    Gedanken habe ich mir einmal darüber gemacht was Menschen bewegt, die die Entscheidung für sich getroffen haben, ihr Leben in einem Kloster zu verbringen?

    Was gibt es dort, was es außerhalb eines Klosters nicht gibt?

    Was können sie dort tun, was sie außerhalb eines Klosters nicht tun können?

    Beten? Geht außerhalb auch!

    Gott dienen? Geht außerhalb noch intensiver!

    Leben mit Gleichgesinnten? Geht außerhalb auch!


    Weitere Gründe fielen mir nicht ein, ausser…

    Was blieb ist die Festigung meiner Vermutung, dass es sich um ein unausgesprochenes
    „Geschäft“ mit Gott handeln könnte.


    Gott, ich weihe Dir mein Leben, lebe nur für Dich,

    nimm Du mich dafür auf in Deinem Paradies und schenke mir das ewige Leben“


    Ob das „Geschäftsmodell“ wohl aufgeht?

    Weitere Gründe könnten "Flucht" und Angst sein.

    Flucht vor Verantwortung?

    Angst vor Selbstversorgung und der „bösen“ Welt?

  2. #2

    Standard

    Hallo,

    früher, als man noch Mönch oder Nonne wurde (jetzt nicht aus Weltflucht) hatte man wenigstens noch dafür ein Empfinden, dass man, wenn man zum Ziel kommen will, einen Weg mit ganzem Einsatz gehen muss. Heute aber denkt man, man kann sich jedem Unsinn hingeben, völlig unkonzentriert auf das Wichtigste sein und dennoch "aus Gnade" dessen teilhaftig werden, was nur der bekommen kann, der auch das Ziel erreicht hat. Das ist eben der tödliche Unsinn, den viele Christen für Wahrheit halten.

    LG,
    Digido


 

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