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  1. #21
    luxdei Gast

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    Wer sich mit einer Prostituierten verbindet, [damit kann man auch meinen - wer Sex außerhalb der Ehe hat]
    Ich kenne Deine sexuellen Gewohnheiten ja nicht, aber Sex außerhalb der Ehe hat nicht zwangsläufig was mit Prostitution zu tun.
    Außerdem sollten wir zwischen KOnvention und Religion unterscheiden.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    "Wer sich mit einer Prostituierten verbindet, [damit kann man auch meinen - wer Sex außerhalb der Ehe hat], ist mit ihr ein Fleisch." 1. Kor. 6,16


    Ich denke dafür hat Gott dem Menschen auch das Gewissen gegeben, das er selber sehr wohl unterscheiden kann wo die Grenzen sind und wo der Feind z.b. durch ansehen irgentwelcher unreinen Filme in falsche Bahnen lenken will.
    Denn auch Perversität ist vor Gott Sünde.


    Eben Lena, dafür hat Gott uns ein Gewissen gegeben und einen Verstand, um entscheiden zu können, ob wir uns sündig verhalten oder nicht. Ich finde es schon sonderbar und recht übertrieben, daß du Sexualität (außerhalb der Ehe) mit Prostitution und Perversitäten auf eine Stufe stellst. Du vergißt, daß sich die Zeiten geändert haben. Was vor 2000 Jahren irgendwann mal gesagt und geschrieben wurde, hatte vielleicht eine ganz andere Bedeutung und andere Ursachen, vieles aus dem alten Testament läßt sich in der heutigen Zeit gar nicht mehr umsetzen. Warum sollte ich ein sündiger Mensch sein, wenn ich mit meinem Freund Sex habe, obwohl ich nicht mit ihm verheiratet bin. WARUM? Gott hat diese Maßstäbe ganz sicher nicht gesetzt, es waren irgendwelche Moralapostel zu Urzeiten, die so etwas vielleicht festgelegt haben, aus welchen Gründen auch immer. Alles was man übertreibt kann sich ins Negative wenden, ok, aber dazu gehört nicht nur die Sexualität, sondern auch durch ein allzu starres und verbohrtes Christsein kann sich der Pfeil plötzlich gegen einen selbst richten.

    Geändert von Lelia (16.01.2009 um 14:54 Uhr)

  3. #23

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    "Wer sich mit einer Prostituierten verbindet, [damit kann man auch meinen - wer Sex außerhalb der Ehe hat], ist mit ihr ein Fleisch." 1. Kor. 6,16
    Was vor 2000 Jahren irgendwann mal gesagt und geschrieben wurde, hatte vielleicht eine ganz andere Bedeutung und andere Ursachen, vieles aus dem alten Testament läßt sich in der heutigen Zeit gar nicht mehr umsetzen.
    Ok zu deiner Aufklärung: 1. Kor steht im Neuen Testament und das Alte Testament ist schon etwas älter als 2000 Jahre. Aber ansonsten stimme ich mit dir in der wichtigsten Aussage überein, im Bezug auf Sexualität ist das Alte Testament nur mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen meiner Meinung nach.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  4. #24

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    Also das mit der Verbindung kann ich schon nachvollziehen.

    Sexualität ist etwas sehr intimes. Die Bibel sagt, Mann und Frau werden "ein Fleisch". Ich sehe es eigentlich auch so, dass das für eine Person reserviert sein sollte. Eigentlich glaube ich, dass sich die Menschen ins eigene Fleisch schneiden, wenn damit so lax umgegangen wird. Es ist eigentlich ein Selbstschutz. Wenn ich lese, dass heute Teenageer schon mehrere Sexualpartner hatten, da frage ich mich, wo waren die Eltern? Haben die vergessen, dass sie ihren Kinder schützen müssen? Da läuft irgendwas falsch mit der Erziehung. Freiheit ist die eine Seite, aber wenn Freiheit das einzige, höchste Ideal ist, wenn man die Freiheit zu sehr ausreizt, egal in welchem Bereich, dann schlägt sie leider ins Gegenteil um und schadet dem Menschen.
    Ich denke, man sollte bei dem Thema auch nicht nur vom Sex reden, sondern von Beziehung allgemein. Man muss auch aufpassen, dass man sich geistig erst auf einen Menschen ganz einlässt, wenn man abschätzen kann, dass das auch dauerhaft ist, sonst gibt es nur Verletzungen. Mit Freundschaften, normalen Freundschaften, ist das ein bisschen anders, aber Beziehungen sind eben meist alles oder nichts.

    Man muss sowohl im Geistigen wie auch im Körperlichen auf sich aufpassen, imho. Dafür brauch ich nicht mal eine Bibel.

    LG

    +Eliza+
    Geändert von Eliza (18.01.2009 um 09:05 Uhr)
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  5. #25
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    Zitat Zitat von Eliza Beitrag anzeigen

    Sexualität ist etwas sehr intimes. Die Bibel sagt, Mann und Frau werden "ein Fleisch".
    wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Betonung wirklich auf "EIN" Fleisch liegt und nicht nur gemeint ist, dass man während des Geschlechtaktes eben vereint ist.


    Zitat Zitat von Eliza Beitrag anzeigen
    Ich sehe es eigentlich auch so, dass das für eine Person reserviert sein sollte. Eigentlich glaube ich, dass sich die Menschen ins eigene Fleisch schneiden, wenn damit so lax umgegangen wird. Es ist eigentlich ein Selbstschutz. Wenn ich lese, dass heute Teenageer schon mehrere Sexualpartner hatten, da frage ich mich, wo waren die Eltern? Haben die vergessen, dass sie ihren Kinder schützen müssen? Da läuft irgendwas falsch mit der Erziehung. Freiheit ist die eine Seite, aber wenn Freiheit das einzige, höchste Ideal ist, wenn man die Freiheit zu sehr ausreizt, egal in welchem Bereich, dann schlägt sie leider ins Gegenteil um und schadet dem Menschen.
    Ich denke, man sollte bei dem Thema auch nicht nur vom Sex reden, sondern von Beziehung allgemein. Man muss auch aufpassen, dass man sich geistig erst auf einen Menschen ganz einlässt, wenn man abschätzen kann, dass das auch dauerhaft ist, sonst gibt es nur Verletzungen. Mit Freundschaften, normalen Freundschaften, ist das ein bisschen anders, aber Beziehungen sind eben meist alles oder nichts.
    Du hast ganz sicher Recht, Eliza. So wie du es hier schreibst, sehen es die meisten verantwortungsbewußten Menschen sicher auch.

    Nur darum geht es doch eigentlich nicht. Das Thema war doch, ob Sexualität (außerhalb der Ehe) Sünde ist oder nicht. Gerade bei diesem Thema denke ich mir, sollte man nicht vergessen, daß diese Maßstäbe der Bibel zu einer Zeit angelegt wurden, zu der die Menschen noch nicht aufgeklärt waren, die Sexualität nicht öffentlich diskutiert wurde, die Menschen vielleicht zügellos waren, es zu Geschlechtskrankheiten und Mißbildungen wegen der Inzucht kam. Vermutlich blieb damals gar nichts anderes übrig, als die Sexualität außerhalb der Ehe als Sünde darzustellen, um dem Ganzen eine Grenze zu setzen. Heute geht jeder verantwortungsvoll mit sich selber um. Ob man seine Sexualtität nur innerhalb der Ehe auslebt oder nicht, entscheidet jeder für sich selber. Aber als Sünde sehe ich es nicht an, wenn man als Nichtverheirateter auch Sexualität ausübt. Dieser Trieb ist nun mal da, von Gott gegeben. Es macht wahrscheinlich eher krank, diesen Trieb zu unterdrücken als ihn in einem verantwortungsvollen Rahmen auszuleben. Oder?

  6. #26
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    Hallo!
    Bin ganz frisch und neu hier und möchte ausgerechnet zu diesem brisanten Thema
    meinen ersten Senf abgeben...

    Irgendwie brauchen wir für alles ein Gesetz, oder? Als Christen erst recht.
    Christ werden bedeutet, du hebst deine Hand und bekommst als nächstes den "1.000 Regeln für den christlichen Lebenswandel" - Wälzer auf den Kopp.

    Ich persönlich glaube, dass Sexualität ein wundervolles und auch besonders kostbares Geschenk
    Gottes ist. Die Bibel sagt, dass die Beziehung zwischen Mann und Frau das Abbild der Liebe
    zwischen Jesus und Seiner Braut, der Gemeinde, ist.
    Dementsprechend verantwortungsvoll dürfen wir mit dieser Gabe und mit uns selbst und unserem Partner umgehen.

    Aus meinem persönlichen Leben kenne ich drei Wege - als ich Gott noch nicht kannte, folgte ich meinen Gefühlen und hatte so manche Beziehung, die ich besser nicht gehabt hätte... auf der Suche nach einem Zuhause...
    Nummer Zwei war dann das 1.000 Regeln-Buch auf meinem jungen Christenhaupt, religiöser Druck und der "kein Sex vor der Ehe"-Paragraph. Die Ehe (beide Christen) eine Katastrophe, ein Fehler, den ich zutiefst bereue.

    Nummer drei - ich lebe meine Sexualität mit dem Mann meines Herzens, den ich liebe und mit dem ich mein Leben verbringen werde. Wir haben noch keinen Stempel drauf, und die Ringe an unseren Fingern sind lediglich Partner-Ringe. Meine Beziehung zu Gott ist schöner, enger und tiefer und auch fruchtbarer, als sie es jemals war.
    Aus dem freikirchlichen Dienst bin ich übrigens rausgeflogen, als ich mich entschieden habe, mit dem Mann meines Lebens zusammenzuziehen.

    Recht geben möchte ich denen, die hier schrieben vom Heiligen Geist, der uns gegeben ist, der uns treu leitet und führt, wenn wir uns auf Ihn einlassen.
    Und von der Liebe, dem Respekt und der Wertschätzung, die unser Christsein ausmacht - Gott und den Menschen gegenüber.

    lg,
    Schildmaid

  7. #27

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    Beeindruckendes Zeugnis. Ich lebe meine Sexualität auf Youporn aus.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  8. #28

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    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Beeindruckendes Zeugnis. Ich lebe meine Sexualität auf Youporn aus.

    Ey ich hab mich grad weggeschmissen!!!!!!! Ich hoffe für Dich, dass sich das bald ändert und Du es life erleben kannst ;-)

    JA ein beeindruckendes Zeugnis!!! Und genau der richtige Weg wie ich finde. Selber glücklich sein und sich selbst treu, ist vielleicht nicht der Weg, den die christliche Gemeinde immer gern sieht.....So habe ich es leider auch erleben müssen. Es ist nicht immer Alles unter einen Hut zu bringen. Und wenn man sich mit einer Sache wohler fühlt, ist es besser man geht diesen Weg, als einen anderen zu heucheln. Denn das bringt niemanden etwas, und kann schon gar nich glücklich machen! Etwas aufgezwungen zu bekommen, bringt einen doch immer weiter davon fort, oder?
    Free your souls!!!!!!!!

    Grüße, Love

  9. #29

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    Ok das war ein Scherz, den vielleicht nicht jeder lustig fand.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  10. #30
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    Jo, Koyonaz - muss ehrlich zugeben, dass ich dein Statement im ersten Moment etwas strange fand...
    und mir scon dachte "naja, vielleicht ist das ja ein Scherz..." *LOL*

    Ich möchte noch hinzufügen, dass ich einige Paare kenne, die aus ihrer tiefen Herzensüberzeugung das "kein Sex vor der Ehe" durchgezogen haben, und ich glaube auch, dass die Ehe vor Gott immernoch ein ernsthafter, heiliger Bund ist.

    Aber ich bin auch überzeugt, dass der Herr ein Realist ist, und letztendlich sieht er immer das Herz an. Das, was ich nach bestem Wissen und Gewissen vor ihm lebe, zählt.

    lg,
    Schildmaid
    ***The light pierced through the darkness
    and the darkness has not overwhelmed it***


 

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