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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    ...und mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigte Jesus dass der allein wahre Gott bei Reue und Umkehr Sünder liebevoll in die Arme nimmt,
    Ja, bei Reue und Umkehr! Und was sagt uns Jesus mit dem Gleichnis von den "bösen Weingärtnern"? Was macht der Vater mit denen die den Sohn töten? Werden auch die "liebevoll" in den Arm genommen?

  2. #2

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ja, bei Reue und Umkehr! Und was sagt uns Jesus mit dem Gleichnis von den "bösen Weingärtnern"? Was macht der Vater mit denen die den Sohn töten? Werden auch die "liebevoll" in den Arm genommen?
    Klar nicht.....damit zeigt Jesus auch die Haltung Gottes gegenüber seiner Mörder. Es war keineswegs Gottes Wille ausgerechnet jene Person töten zu lassen, welche zeigte, wie Gott wirklich ist. Feinde Jesus sind auch Feinde des Schöpfers.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Klar nicht.....damit zeigt Jesus auch die Haltung Gottes gegenüber seiner Mörder. Es war keineswegs Gottes Wille ausgerechnet jene Person töten zu lassen, welche zeigte, wie Gott wirklich ist. Feinde Jesus sind auch Feinde des Schöpfers.
    Und warum erzählen uns die Kirchen mit ihren Eminenzen, Hochwürden, Merkwürden und Heiligen Vätern, das Gegenteil?
    Was ist deren Motiv?

  4. #4

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Klar nicht.....damit zeigt Jesus auch die Haltung Gottes gegenüber seiner Mörder. Es war keineswegs Gottes Wille ausgerechnet jene Person töten zu lassen, welche zeigte, wie Gott wirklich ist. Feinde Jesus sind auch Feinde des Schöpfers.
    Und warum erzählen uns die Kirchen mit ihren Eminenzen, Hochwürden, Merkwürden und "heiligen Vätern" das Gegenteil?
    Was ist deren Motiv?

  5. #5

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Und warum erzählen uns die Kirchen mit ihren Eminenzen, Hochwürden, Merkwürden und "heiligen Vätern" das Gegenteil?
    Was ist deren Motiv?
    Oh, Jesus wusst wohl genau, warum man auf Erden niemanden HEILIGEN VATER nennen soll. (der aktuelle Papst ist mir bis jetzt recht positiv rübergekommen)
    Die meisten, bekannten Altkirchenväter waren nur an der Macht und den finanziellen Möglichkeiten ihres Amtes interessiert.

    Ablass-Briefe kann man besser verkaufen, wenn man allen Leuten einreden kann sie seien Sünder und müssten deshalb bezahlen, damit sie oder deren Verwandten nicht so lange im Fegefeuer -oder so- leiden müssen.

    Die Irrlehre vom angeblich zornigen, strafenden Gott löst Ängste aus, kann verunsichernd wirken.

    Die Lehre von einem liebenden fürsorglichen Gott kann stark und selbstbewusst machen. Über was für Menschen kann man mehr Macht ausüben?

    Die damaligen Hohepriester und Pharisäer orientierten sich an dem sich Gott der Hebräer nennenden Schreckensherrscher, welcher ein erbarmungsloser, blutrünstiger, Unheil- Plagen- Schlangenzauber erwirkender, mordlustiger Geselle war.

    Sie glaubten mit der Tötung jenes "jüdischen Wanderpredigers Jesus von Nazareth" dem Volk einen grossen Dienst erwiesen zu haben.
    Für sie war Jesus Gotteslehre absolut unglaubwürdig, volksverderbend.

    Für mich und mir Gleichgesinnte ist das was Jesus als Gottes Willen, Gottes Vergebungskriterien und Gottes "Wesen" lehrt und vorlebt klar DAS EINZIG WAHRE GOTTVERSTÄNDNIS ÜBERHAUPT.
    Geändert von starangel (07.05.2016 um 20:22 Uhr)

  6. #6

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    In einigen Punkten stimme ich mit Dir nahezu überein oder ich habe einfach zu wenig Kenntnisse (zB Themen des AT und des Judentums) - die hab ich schon mal weggelassen. Insgesamt finde ich, dass Du teilweise Sachverhalte und Zeiten durcheinanderbringst, miteinander vermischt und somit durchaus pauschalisierst. Am Ende schreibst Du fett einen Satz, welcher auf mich sogar wie ein allgemeines Dogma wirkt. Ein persönliches Dogma wäre ja eigentlich auch gar nicht schlimm aber es liest sich für mich wie eine absolute Feststellung. Das kann aber auch ein Missverständnis sein, weil Du ja schreibst "für mich". Aber erstmal im Einzelnen:

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Oh, Jesus wusst wohl genau, warum man auf Erden niemanden HEILIGEN VATER nennen soll. (der aktuelle Papst ist mir bis jetzt recht positiv rübergekommen)
    Da steh ich auf dem Schlauch. Bitte einmal den Bezug nennen.

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Die meisten, bekannten Altkirchenväter waren nur an der Macht und den finanziellen Möglichkeiten ihres Amtes interessiert.
    Hmmm, vorsichtig ausgedrückt klingt das auf den ersten Blick nach gefährlichem Halbwissen.

    Erstmal vermengst Du hier Zeiten und Begriffe. Wer sind denn für Dich die "Altkirchenväter"? Oder meinst Du die Päpste und Kardinäle, die insbesondere ab der Renaissance Missbrauch im Amte getrieben haben? Und welche sind denn Dir überhaupt bekannt?

    Zum Zweiten: Welche Quellen und Bezüge hast Du zu Rate gezogen oder hast Du das jetzt mal aus dem Bauch heraus mit Hilfe Hörensagen und Halbwissen geschrieben?

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Die Irrlehre vom angeblich zornigen, strafenden Gott löst Ängste aus, kann verunsichernd wirken.

    Die Lehre von einem liebenden fürsorglichen Gott kann stark und selbstbewusst machen. Über was für Menschen kann man mehr Macht ausüben?
    Klar ist Gott barmherzig, fürsorglich und liebend. Trotzdem muss man sich immer darüber bewusst sein, dass er auch strafen kann, insbesondere wenn jeder sein Urteil am Ende aller Tage erhält. Wenn man also Seine Regeln missachtet und nicht bereut und umkehrt, sollte man durchaus Angst vor der Strafe Gottes haben. Diese Angst taugt allerdings nicht unbedingt, um den Glauben zu finden, zu bewahren und zu stärken. In erster Linie dann nicht, wenn Menschen mit Hilfe der Angst Druck auf andere Menschen ausüben.

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Für mich und mir Gleichgesinnte ist das was Jesus als Gottes Willen, Gottes Vergebungskriterien und Gottes "Wesen" lehrt und vorlebt klar DAS EINZIG WAHRE GOTTVERSTÄNDNIS ÜBERHAUPT.

    Wenn Du jetzt hier geschrieben hättest: "Ich und Gleichgesinnte akzeptieren für uns nur ein wahres Gottesverständnis,...", hätte ich gesagt: "Das ist Euer gutes Recht und ich kann damit prima leben".

    Wenn Du aber Deine letzten in Groß geschriebenen Worte so meinst, wie ich sie verstehe, dann legst Du für alle Menschen genau Deine Anschauung fest und setzt sie absolut. Und das kann ich ganz und gar nicht akzeptieren und noch nicht mal tolerieren. Aber vllt. verstehe ich Dich ja auch falsch.
    Geändert von Sarandanon (07.05.2016 um 22:03 Uhr)

  7. #7

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    Hallo Sarandanon

    Es reicht mir, wenn ich von denjenigen Altkirchenväter weiss, welche mit ihrer Dogmatik Jesus Lehren widersprachen, dadurch dem Evangelium Jesus vom Reich Gottes KEINEN Dienst erwiesen im Gegenteil.

    Tertullian brachte die unsinnige Trinitätstheorie. Gott aus 3 Personen bestehend. Dies bewirkt leider Gottes bis heute, dass man Jesus, respektive Gottes Geist in ihm mit demjenigen Geist des rachsüchtigen Herrn der Hebräer als identisch lehrt, welcher sich als Gott bezeichnete aber das pure Gegenteil des Vaters im Himmel ist. (Wenn dir das AT nicht so geläufig ist, dann lies doch bitte einfach mal die Wüstengeschichte durch, damit du selber vergleichen kannst.)

    Anselm von Canterbury, der die unseelige Satisfactionstheorie "erfand" und damit zeigte, dass er Jesus Christus nicht glaubte, dass er im Auftrag des allein wahren Gottes gekommen sei um die Wahrheit über ihn und dessen wirksamen Kriterien zur Vergebung von Sünden und Leitfaden für ein mit Gottes Geist (Liebe und Verstand) erfülltes Leben verbreiten zu können.

    Jesus Kreuzigung als Sühneopfertod zur Gnädigstimmung Gottes, respektive zur Versöhnung mit Gott hinzustellen, obwohl klar ist, dass man Jesus aus Angst vor Machtverlust hinrichten liess.lässt irrsinngerweise die kaltherzigen Mörder Jesus, vorab Hohepriester Kaiphas als Wohltäter der Menschheit hinstellen. Jener und die ihm gleichgesinnten Schriftgelehrten und Pharisäer AT-Gesetzeslehrer glaubtem Jesus Gottesoffenbarung mit allem drum und dran nicht, da ja Mose angeblich mit Gott persönlich gesprochen habe. Dass Jesus sagte, NIEMAND hat Gott je gesehen, nur Jesus wisse wie Gott wirklich ist.....ist offenbar nicht in die Köpfer diverser Altkirchenväter gedrungen. Wieso nicht? Weil sie sich vom falschen Gottverständnis dessen, der sich als Gott vorstellte aber absolut nichts Göttliches vorweisen konnte, nicht loslösen konnten

    (Schlachter) Matthäus 23. 9 Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische. 10 Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer, Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein.

    (Luther) Matthäus 23.9 Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 10 Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus. 11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein.

    Damit meint Jesus sicher nicht den leiblichen Vater solle man nicht so nennen, sondern einen geistlichen Vater, und das ist der einzig wahre Gott.

    Ich frage mich übrigens, was dich an der Formulierung meines Bekenntnisses so gestört hat:
    Für mich und mir Gleichgesinnte ist das was Jesus als Gottes Willen, Gottes Vergebungskriterien und Gottes "Wesen" lehrt und vorlebt klar DAS EINZIG WAHRE GOTTVERSTÄNDNIS ÜBERHAUPT.
    Du hast ja folgendes dazu bemerkt/kritisiert
    Wenn Du jetzt hier geschrieben hättest: "Ich und Gleichgesinnte akzeptieren für uns nur ein wahres Gottesverständnis,...", hätte ich gesagt: "Das ist Euer gutes Recht und ich kann damit prima leben".

    Wenn Du aber Deine letzten in Groß geschriebenen Worte so meinst, wie ich sie verstehe, dann legst Du für alle Menschen genau Deine Anschauung fest und setzt sie absolut. Und das kann ich ganz und gar nicht akzeptieren und noch nicht mal tolerieren. A
    Meine Frage nun an Dich: Welches Gottverständnis in der Bibel ist denn aus Deiner Sicht dasjenige, das wahrhaft göttlich ist? Das von Mose oder das von Jesus? Beides geht biblisch mehrfach nachweisbar wahrhaftig nicht, da die an Gegensätzlichkeiten nicht zu überbieten sind. Da stossen fleischliche Früchte auf der einen Seite auf geistliche Früchte auf der andern Seite.

    Und was das Endgericht betrifft. Da bekommen jene, die sozusagen Gott gedient hatten, also Nächstenliebe lebten den entsprechenden Lohn. Die andern, die lieblos handelten, also kaltherzig, die schickt er zu deren Arbeitgeber, um dort deren Lohn zu empfangen. Es lohnt sich zu Lebzeiten auch schon, fleischliche Früchte abzugewöhnen, wirkt präventiv bezüglich psychosomatische Leiden, schafft ein stetig gutes Gewissen und lässt himmlische Fügungen zum eigenen und zum Wohl von Mitmenschen erkennen und in Dankbarkeit annehmen.
    lg starangel
    Geändert von starangel (09.05.2016 um 08:10 Uhr)

  8. #8

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    Tipp: Staat in der Geschichte und (fehlerhaft übersetzten und überlieferten) Vergangenheit "rumzuwuseln", macht es Sinn sich mit der Gegenwart zu beschäftigen, denn Gottes Hilfen geschehen immer in der Gegenwart!


 

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