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  1. #11

    Standard

    Da war es schon beschwerlich, gegen gängige mosaische Gesetze zu verstossen, wollte man Jesus Lehren umsetzen, die vom allein wahren Gott stammten.
    Wollte Jesus, dass seine Jünger gegen die mosaischen Gesetzte verstoßen? Ich habe das nirgends gelesen.
    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  2. #12

    Standard

    Zitat Zitat von Pavle Beitrag anzeigen
    Wollte Jesus, dass seine Jünger gegen die mosaischen Gesetzte verstoßen? Ich habe das nirgends gelesen.
    Hallo Pavle

    Jesus machte die Gesetze und Propheten von gelebter Liebe abhängig. Jesus war nicht gegen die SinaiGebote. Doch er war gegen Opfer, Steinigung bei Ehebruch, Todesstrafe und andere Strafen bei Sabbatübertretungen, und mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigte Jesus dass der allein wahre Gott bei Reue und Umkehr Sünder liebevoll in die Arme nimmt, man keine Opfertiere kaufen musste um Vergebung zu erlangen. Warum jagde Jesus wohl die Opfertierverkäufer aus dem Tempel?

    Paulus wechselte ja seinen Gottesglauben und wandte sich dem Gottverständnis Jesus zu. Weder Jesus noch er oder andere Nachfolger lehrten jene Tötungsgesetze etc als haltungswürdig. Mit Werken welche das (mosaischs) Gesetz fordert kann man vor dem Vater im Himmel nicht als Gerechter dastehen, lehrte Paulus der auch Speisegesetze und Beschneidung ablehnte.

    Durch gelebte Liebe gefällt man dem Vater im Himmel lehrte Jesus. Und wer ihm glaubt erkennt auch durch ihn wie Gott wirklich ist und auf welche Weise Gott Sünden vergibt. Paulus nannte den Vater von Jesus Gott des Friedens und der Liebe.....und nie Herr des Krieges und der Herzverstockung. Der Vater im Himmel ist ein Schöpfer und kein Zerstörer.

    Die Jünger Mose verfolgten Jesus ja, weil er anders lehrte als sie. Ihr Gottverständnis und dasjenige von Jesus unterschieden sich total.

    Lg starangel

  3. #13

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    Speisegesetze
    Wo hast du denn das gelesen? Etwa in Kolosser 2,16?
    Dann lese bitte nochmal genauer.


    1. Chronik 23,31 ... und dem Herrn alle Brandopfer zu opfern für die Sabbate, Neumonde und Feste, ...
    2. Chronik 2,3 ... um gutes Räucherwerk vor ihm zu räuchern und ständig Schaubrote zuzurichten und Brandopfer des Morgens und des Abends für die Sabbate und Neumonde und für die Feste des Herrn, ...
    2. Chronik 8,13 ... um nach dem Gebot Moses jedes an seinem bestimmten Tag zu opfern, für die Sabbate, Neumonde und bestimmten Zeiten des Jahres ...
    2. Chronik 31,3 ... Brandopfer des Morgens und des Abends und für Brandopfern am Sabbat und an den Neumonden und Festen, wie es im Gesetz des Herrn geschrieben steht.
    Nehemia 10,34 ... für die täglichen Speisopfer, für die täglichen Brandopfer, für die Opfer des Sabbats, der Neumonde und Festtage ...
    Hesekiel 45,17 ... Brandopfer, Speisopfer und Trankopfer für die Feste ausrichten, für die Neumonde und Sabbate, für alle Feiertage des Hauses Israel;


    und jetzt:


    Kolosser 2,16 ... bezüglich Essen oder Trinken oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats;

    Es ist immer dasselbe: Opfer an Neumond, Sabbat und Festen. Im Urtext steht im letzten Satzteil 3x η, was bei einmaligem vorkommen oder bedeutet, aber wenn es öfter vorkommt, als entweder ... oder übersetzt wird. Hier wurde das seltsamerweise nicht getan. Auch steht das Wort μερει (bezüglich) nicht vor Essen sondern vor Festtag.
    Korrekt würde die Übersetzung lauten:
    So lasst euch von niemand richten beim Essen und beim Trinken, entweder in Bezug eines bestimmten Feiertages oder Neumondes oder Sabbats;
    Hier werden die Opfergesetze abgeschafft - mehr nicht.


    Warum jagde Jesus wohl die Opfertierverkäufer aus dem Tempel?
    Weil er nicht wollte, dass in seinem Haus Geldwechsler und Opfertierverkäufer tätig sind. Haus Gottes nicht Kaufhaus!

    Paulus wechselte ja seinen Gottesglauben und wandte sich dem Gottverständnis Jesus zu. Weder Jesus noch er oder andere Nachfolger lehrten jene Tötungsgesetze etc als haltungswürdig.

    Ab wann taten sie das?
    Geändert von Pavle (05.05.2016 um 23:59 Uhr)
    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  4. #14

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Aber nein, natürlich nicht wie ich möchte. Es ist einfach so wie es ist.

    Du hättest sicherlich nicht diesen Spam eröffnet, wenn Du nicht schon eine Antwort aus Deinem esotherischen Baukasten parat gehabt hättest, nicht wahr?

    Es ist wohl nicht einfach, so dauerhaft auf der Suche nach Bestätigung zu sein...
    Ganz wie Du möchtest!

    PS: ...esoterisch...

  5. #15

    Standard

    Paulus: "Euer Wissen ist Stückwerk. Wenn jedoch kommt das Vollkommene, wird das Stückwerk aufhören"

    Jesus: "Der, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird Euch all das erinnern was ich euch lehrte"

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ganz wie Du möchtest!

    PS: ...esoterisch...
    Zitat Zitat von Walter Ludin
    Unmöglich, [esotherische] Besserwisser zum bessern Wissen zu bringen.

  7. #17

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen

    Wer ist Walter Ludin? Ich kenne ihn nicht, bin mir aber sicher das W.L. sich auch an den Duden orientiert!

    Wie gut das die "religiösen Eiferer" da schon offener für besseres Wissen sind.

    PS: Was ist eigentlich besseres Wissen?

  8. #18

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    Eigentlich habe ich keine Ahnung, wofür "religiöse Eiferer" wirklich offen sind.

    Mensch Vinnci, ich hatte eigentlich den Eindruck, dass Du alles wüsstest [nicht beleidigt sein, ist Ironie]. Im Grunde genommen verstehst Du ja auch, was der werte Herr Ludin meint, da bin ich mir sicher. Bist doch ein kluges Kerlchen. Lern draus [würd mich freuen] oder eben nicht. Ist Deine Entscheidung.

  9. #19

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    ...und mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigte Jesus dass der allein wahre Gott bei Reue und Umkehr Sünder liebevoll in die Arme nimmt,
    Ja, bei Reue und Umkehr! Und was sagt uns Jesus mit dem Gleichnis von den "bösen Weingärtnern"? Was macht der Vater mit denen die den Sohn töten? Werden auch die "liebevoll" in den Arm genommen?

  10. #20

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ja, bei Reue und Umkehr! Und was sagt uns Jesus mit dem Gleichnis von den "bösen Weingärtnern"? Was macht der Vater mit denen die den Sohn töten? Werden auch die "liebevoll" in den Arm genommen?
    Klar nicht.....damit zeigt Jesus auch die Haltung Gottes gegenüber seiner Mörder. Es war keineswegs Gottes Wille ausgerechnet jene Person töten zu lassen, welche zeigte, wie Gott wirklich ist. Feinde Jesus sind auch Feinde des Schöpfers.


 

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