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es wäre traurig um den Menschen bestellt, wenn er in den wichtigsten Fragen des Lebens ständig im Ungewissen leben müsste. Unser Leben wäre dann wie russisches Roulette: Ob wir Glück haben, wird sich erst am Ende, wo nichts mehr zu ändern ist, herausstellen
Damit wir uns nicht missverstehen: Ich habe meine Überezugung im Glauben und lebe damit nicht im Ungewissen. Ganz im Gegenteil...;)

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(Das alles aber hat man leider sträflich vernachlässigt. Deshalb steht das Christentum heute so irrational da und hat keine wirklichen Antworten auf die Fragen der Menschen, noch gibt es den Christen selbst wirkliche Klarheit.)
Antoworten gibts wahrlich genug. Man muss sich nur um die richtigen Fragen bemühen. Und das stellt sich in unserer modernen Konsumgesellschaft überaus schwierig dar.

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Ich selbst verlange für alles, was ich schreibe, keinen Glauben. Niemand muss das blind übernehmen. Aber ich kann sagen, was ich schreibe ist wahr, und jeder der sich ernsthaft darauf einlässt, kann diese Wahrheit nachvollziehen.
Ja, ich denke, das kann man für jeglichen Glauben so ausdrücken.

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Im Grunde hast Du das so ausgedrückt. Wenn nach dem Tod der christliche Mensch automatisch besser wird, weil ihm Jesus das gibt, was ihm noch fehlt, oder wie immer man sich das auch denkt, dann ist das ein in das Ziel katapultieren. Ein normaler Weg ist aber ein Weg des Wachstums bis zur vollen Frucht. Alles andere ist unnatürlich.
Nö, wüsste nicht wo ich das geschrieben hätte. Wer sündigt, wendet sich von Gott ab. Wer nicht umkehrt, wird nicht das Ewige Leben erhalten. So oder etwas ausführlicher, meine ich, hab ich mich ausgedrückt. Der Unterschied zwischen unseren Anschuungen ist, dass es nur ein Leben gibt und in diesem ein Streben nach Vollkommenheit vorweisen muss (was ich darunter verstehe hatte ich ja auch geschrieben).

So long.