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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard

    Zitat Zitat von Starangel
    Ach und ich glaubte immer wer sich zu Jesus Christus zugehörig zählt IHM allein glaubt wie man sich Gott vorstellen muss, nämlich so, wie Jesus den allen wahren Gott auf Erden respräsentierte.
    Nun ja, vermutlich wird niemand ob dieses Irrtums schlecht von dir denken, Starangel. Schließlich machen wir alle Fehler. Aber sieh es einmal so…. lieber die eigenen Fehler einsehen als verbohrt an ihnen festzuhalten.

    Aber solltest du es auf mich persönlich bezogen haben, darf ich dich dennoch daran erinnern, dass ich kein Christ bin, und ich insofern auch nicht genötigt bin das zu glauben, was Jesus angeblich gesagt haben soll.^^

    Zitat Zitat von Starangel
    Die Jünger und Apostel des NT würden sich im Grab umdrehen, wenn diese lesen würden, was ein Lior hier ihnen unterstellt.
    Nun, das denke ich eher weniger. Ich sehe zumindest in der Gesamtheit des NT keinen Hinweis darauf, dass diese nicht ebenso gläubige Juden ihrer Zeit waren wie Jesus selbst. Und ich gehe davon aus, dass es seine Gründe hat, warum sie sich ständig auch auf die Schriften des AT beziehen, anstatt es einfach zu verwerfen und etwas neues zu erfinden. Die Gründe habe ich in den verschiedenen Themen der jüngeren Vergangenheit wie ich denke ausreichend dargelegt.

    Darf ich dir aber eine Verständnisfrage stellen? Welchen Stellenwert hat die Bibel für dich? Ist sie göttlichen Ursprungs? Menschenwerk? Von Jesus beauftragt? Ich bin mir da nicht ganz sicher, ich sehe bei all diesen Varianten Widersprüche zu deinem Denken, deshalb frage ich.
    Viele Grüße
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  2. #2

    Standard

    Darf ich dir aber eine Verständnisfrage stellen? Welchen Stellenwert hat die Bibel für dich? Ist sie göttlichen Ursprungs? Menschenwerk? Von Jesus beauftragt? Ich bin mir da nicht ganz sicher, ich sehe bei all diesen Varianten Widersprüche zu deinem Denken, deshalb frage ich.
    Viele Grüße
    Hallo Lior

    Für mich ist es Menschenwerk von A-Z. Teils Geschichtsbuch über Judäa und Galiläa. Oder schreiben da einige auf, was sie als göttliche Eingebung zu erkennen glauben, geben sich diverse Propheten im AT sozusagen als Sprachrohre Gottes aus und aufgrund deren Anordnungen und Folgen daraus /Früchte kann man ja wohl erkennen wessen Geist in und aus ihnen gerade wirkte, sofern man zwischen Heil und Unheil, gerecht und ungerecht unterscheiden kann.

    Die Bücher der Bibel wurden ja von religiösen Machthabern zusammengestellt, kanonisiert. Aus meiner Sicht wären Apokryphen wie das Buch der Weisheit, Jesus Sirach und weitere für ein Leben im Licht hilfreicher, doch weshalb diese nicht in die Bibel integriert wurden, wissen jene, die das so bestimmten.

    Es gibt auch einige markante Fehlübersetzungen, über diejenigen welche die "Bibel als vollkommen Gottes Wort" bezeichnen (dass auch auf falsche Wiedergabe des 2. Tim.3.16) offenbar hinweggehen auch wenn man dies aufgrund des griechischen Textes klar belegen kann. Auch die angeblichen Schritte zu einer Versöhnung mit Gott basieren auf einigen Bibelzitaten. Aussagen von Paulus zu jener Zeit an bestimmte Leute gewandt, zieht man heran, um Menschen einzureden, alle seien Sünder, da sei niemand der Gutes tue, und bei Gott gelten weder Gute Werke noch gerechtes Leben, nur Jesus Kreuzigung würde die Kluft zwischen Gott und Mensch verbinden :-((. (Früher war ja noch Psalm 51,7 im Spiel, wo David sich als Sünder schon im Mutterleib empfand und auch das stülpte man dann über die ganze Menschheit).

    Das was Jesus von Nazareth anders lehrt als die Jünger Mose taten, ist nachvollziehbar segensreicher für ein Leben im Licht Gottes, also einem Leben, in welchem Hass, Eifersucht, Zorn, Neid etc (die ja den Menschen unrein machen zum Sündigen verführen könnten) keine Platz mehr hat. Also ich habe davon profitiert, las natürlich auch hilfreiche Bücher von Anselm Grün, Louise L.Hay, welche mit Jesus Lehren vollkommen übereinstimmen, also vom Heiligen Geist eher inspiriert sind, der ja nie aufgehört hat zu wirken.

    Jesus von Nazareth war sicher sehr enttäuscht, wollte er doch seine jüdischen Glaubensgeschwister, von denen wohl die meisten einem falschen Gottesverständnis unterlagen (durch die Pharisäer und Schriftgelehrten vehement vertreten) aus dem falschen Gottesglauben erlösen wollte. Denn die Tötungsgesetze waren die schlimmsten Vergehen der damaligen Zeit. Nun, bei einigen hat die Aufklärung gefruchtet und sie haben erkannt, was früher falsch lief und nun richtig und wichtig ist für ein göttlich inspiriertes Leben, wo das Zerstörerische, die Gottferne, das Sündige keinen Raum mehr, keinen Einfluss mehr auf das Denken und Verhalten hat.

    Jemand schrieb mal von einer Verjüngung durch Leben im Licht. Das kann ich vollkommen unterschreiben. Seit ich die letzte Hürde genommen habe, sehe ich nun seit 20 Jahren offenbar immer noch gleich jung und strahlend aus. :-) Jesus von Nazareth hat mich immer schon fasziniert, für mich ist er ein vom Vater des Lichts gesandter Erwachsenenbilder der feinsten, göttlichsten Sorte der damaligen Zeit. Seine Worte, was den Menschen unrein macht, was er also für ein Leben mit Gott vermeiden, loslassen sollte, hat schon Vielen mehr innere Lebensqualität gebracht. Die von mir erwähnten Autoren und noch einige mehr, haben seine Lehren in zeitgemässere Werke integriert, also unverfälscht wiedergegeben, detaillierter erklärt.

    Gott hat doch viele Kommunikationskanäle....man höre nur in teils Liedern, worauf es ankommt, auf welche Stimme man in sich hören soll. Es gibt auch viele Bücher, die meines Erachtens auch Jesus besser gefallen würden als die angeblichen Wege zu Gott nur über seine Kreuzigung und basta, alles paletti. Jesus sagte ja auch klar: Jesus antwortete: Johannes 18 Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen. 37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.
    Doch auf solche Stellen kommen dann von Kreuzigungsverherrlichern konträere Zitate. Man kann eigentlich fast alles mit Bibelstellen belegen oder eben auch widerlegen. Doch Gott hat uns ja auch den gesunden Menschenverstand geschenkt, wer ihn nutzt dem nützts. Prüfet alles, doch das Gute behaltet.

    So, Lior, wollte eigentlich nicht soviel schreiben.....
    Geändert von starangel (01.06.2016 um 08:29 Uhr)


 

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