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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    der Zeitgeist hat noch nie die Bibel für das Wort Gottes gehalten.

    1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: ...? (Gen. 3)
    @Ed... damit ist und kann ja niemals "die Bibel" gemeint gewesen sein... egal ob man Adam und Eva nun als symbolische Metapher oder von mir aus auch historisch versteht.

    Allein zum Zeitpunkt (der Erzaehlung) von Adam und Eva gab es ja noch keine Bibel... unsere heutige mit NT sowie so nicht... und ein (grob) AT auch nicht.

    Also ist hier, zumindest nach meinen Verstandnis, ja "das Wort Gottes" wenn dann schon selbst gemeint gewesen. Nicht aber die Bibel die uns heute vorliegt.

    Und das geht dann schon eher in die Richtung "Inspiration Gottes".

    Und "die Schlange" ist demnach dann entweder der "180° Verdreher Geist" oder gar unser eigenes Ego was sich dazwischen schaltet und einem einfluestert: "Nee... Gott hat das so und so gemeint..."

    Deshalb ist es ja auch wichtig die Unterscheidung unbedingt zu erlernen... was ist Ego... was ist "180°-G"... und was ist "das Wort Gottes"...

    Daher "die Stille im Geiste" bei einem moeglichst reinen Herz.

    Umso mehr man darin gewachsen ist... umso deutlicher auch die Stimme des guten Hirtens "im Ohr".... umso klarer die Unterscheidung zwischen "Wolf und Hirte"... oder aber auch gerne: Umso "rechtmaessiger auch "die Leseart" etc... das zieht sich durch alle Ebenen des Mensch[-und dann auch mal Christ]seins quasi durch... und steigert sich auch mit der Zeit Schneeballeffektmaessig wenn man "dran bleibt".

    Vergessen wir nicht: "Seht zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen, und man wird euch noch dazugeben. Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, dem wird man auch das nehmen, was er hat." (Mk 4)
    Geändert von net.krel (02.06.2016 um 12:28 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    damit ist und kann ja niemals "die Bibel" gemeint gewesen sein...
    Zunächst waren es ein Segen und ein Gebot.
    Das Gebot wurde übertreten, kam ein neues. Dann, zur Zeit Abrahams, kamen noch welche dazu. Zur Zeit Mosis - das Gesetz. U.s.w. u.s.f.

    1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
    2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn ...(Hebr. 1)

    Und alles zusammen steht in der Bibel.

    Und das geht dann schon eher in die Richtung "Inspiration Gottes".
    Und welchen Unterschied siehst du zwischen dem Wort Gottes und Inspiration Gottes?

  3. #3

    Standard

    Hallo Ed
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    welchen Unterschied siehst du zwischen dem Wort Gottes und Inspiration Gottes?
    Die Inspiration Gottes versteh ich als eine von vielen Arten und Weisen wie "das Wort Gottes" zu uns Menschen sprechen kann... wie es Hebr. 1 ja selbst auch sagt.

    Ich lehne uebrigens keine der Vielzahl der Moeglichkeiten ab... auch generell nicht die "bibelschriftliche Art".

    Aber genauso wie zur "rechten Leseart" beim Bibellesen gehoert da natuerlich auch das "rechte Erkennen" bzgl. der Inspiration Gottes hinzu... eben zB das unbedingte Erlernen dabei von "was ist eigenes Ego/Emotion/Denken/Verstand?... und was die Inspiration Gottes?".

    Denn wir wissen ja, dass auch zB die Bibel verzerrt gelesen werden kann. Das ist bei der Inspiration Gottes vom Prinzip her nicht anders...

    In beiden Faellen liegt es also immer am Menschen selbst, an sein ganzen inneren Wachstum und "Zustand" und auch (ich sag mal -->) "inneren Reinheit" in wie fern er fuer das Wort Gottes offen ist und in wie fern es dann auch, je nach dem, "moeglichst rein und klar und ungefiltert aufgenommen" werden kann... welcher Art und Weise er sich auch immer bedienen mag Gottes Wort zu empfangen.

  4. #4

    Standard

    Halle net.krel und auch hallo Ed

    Gottes Geist hat in den letzten 2000 Jahren nie aufgehört Menschen zu befähigen/inspirieren, Lieder oder Bücher zu schreiben, welche nützlich sind zu lehren/zeigen/bestätigen um ins Licht Gottes zu gelangen. Immer wieder erfreuen mich Lieder, deren Worte für mich so rüberkommen, als ob Gott durch die SängerInnen seine Präsenz und Liebe offenbaren würde, also schon fast prophetisch auf mich wirken, ob sich die Interpreten dessen bewusst sind oder nicht, weiss ich nicht. Im Moment läuft bei uns viel: Hör auf die Stimme tu was sie sagt, sie war immer da....ich kenne weder Sänger noch genauen Titel, aber ich horchte auf, als ich es hörte und empfand es als Appell an solche, die Gottes Reden NUR in der Bibel suchen statt in sich hineinzuhorchen.

    Dazu passt ja 2. Tim. 3.16 und 17 wage ich hier anzuführen. Alle Schrift von Gott eingegeben ist nützlich für die Erziehung in Gerechtigkeit.....damit der Mensch vollkommen wird von Gott zu allem GUTEN Werk geschickt.(das Wörtchen "ist" hat Luther erstaunlicherweise nicht verwendet, es war auch ursprünglich so geschrieben, das kam dann später dazu und lässt Jesus Christus weisen Worte in den Hingergrund verdrängen)

    lg starangel

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Gottes Geist hat in den letzten 2000 Jahren nie aufgehört Menschen zu befähigen/inspirieren, Lieder oder Bücher zu schreiben, welche nützlich sind zu lehren/zeigen/bestätigen um ins Licht Gottes zu gelangen. Immer wieder erfreuen mich Lieder, deren Worte für mich so rüberkommen, als ob Gott durch die SängerInnen seine Präsenz und Liebe offenbaren würde, also schon fast prophetisch auf mich wirken, ob sich die Interpreten dessen bewusst sind oder nicht, weiss ich nicht.
    Natürlich gibt es gute Lieder. Vor allem wenn sie die Freude der Rettung zum Ausdruck bringen, oder in Bedrängnis und unter Verfolgung verfaßt wurden.
    Und darum gibt es im Russischen mehr gute Lieder als im Deutschen.

    Hier z.B. ein Lied, das von einem mehrfachen Häftling des Sowjetregime verfaßt wurde.
    Erstmals die deutsche Übersetzung des Textes:

    Himmel! Himmel! O blauer Himmel!
    Himmel, du wurdest in Sprachen und Zungen
    auch in den herrlichsten Liedern besungen,
    oft lockt die reine unendliche Flur,
    den Blick der Leidenden freundlich empor.
    Trübselge Augen im Tränental hier,
    hebe auch, o mein Himmel, zu dir.
    Dort in der Höh’ ist mein Retter und Gott.
    Er kennt den Weg durch viel Tränen und Spott!

    Himmel! Himmel! O blauer Himmel!
    Himmel, du weißt, wie bei Nacht und bei Tage,
    ich Menschen rief aus der sündlicher Lage;
    jetzt sitze ich hier im Kerker allein,
    der Arge zwinget mich stille zu sein.
    Nein, nur nicht schweigen, wenn’s dunkel wird hier,
    Himmel, für ewig ist mein Bund mit dir!
    Dort in der Höh’ ist mein Retter und Gott.
    Er kennt den Weg durch viel Tränen und Spott!

    Himmel! Himmel! O blauer Himmel!
    Himmel, wie schwer unter gottlosen Leuten,
    ihnen die Freiheit in Christo zu deuten;
    reicht mir die Kraft unters Kreuze zu gehn?
    Weil ich so müde und schwach vor dier steh’.
    Ich kann’s nicht fassen wie freundlich du bist,
    Himmel, o sag’, dass der Herr bei mir ist.
    Dort in der Höh’ ist mein Retter und Gott.
    Er kennt den Weg durch viel Tränen und Spott!

    Und dann wie es gesungen wird (auf Russisch):
    http://www.youtube.com/watch?v=Z_N-Weo8skY


    Ist es nicht ein Schrei der Seele? Doch.
    Was aber nicht heißt, daß der Verfasser in seinem Verständnis der Bibel, b.z.w. des Evangeliums irrtumsfrei war.
    Keine noch so gute Lieder können die Bibel ersetzen.

    Dazu passt ja 2. Tim. 3.16 und 17 wage ich hier anzuführen. Alle Schrift von Gott eingegeben ist nützlich für die Erziehung in Gerechtigkeit.....damit der Mensch vollkommen wird von Gott zu allem GUTEN Werk geschickt.
    Damit meinte Paulus aber vor allem die Schriften des AT. Darunter auch die Torah, b.z.w. das mosaische Gesetz, das du verteufelst.


 

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