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Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard

    Hallo Glasklar

    Also Texten von Dir dieser Art kann ich voll zustimmen.

    Je mehr ethische Tugenden ein Mensch in sich verwirklicht,
    um so ähnlicher wird er Christus.
    Hingegen bezüglich Widersprüchen in der Bibel stimmt wohl eher das Gegenteil von Deiner Sicht.

    Sollte ein solcher Mensch jemals in der Bibel Widersprüche gesehen haben,
    so lösen diese sich nach und nach und auf.
    Richtigerweise sieht nämlich gerade ein authentischer, mündiger Christ (nach Jesus Kriterien dafür selbstverständlich)

    Fehlinterpretationen und Widersprüche in der Bibel, so auch ausserhalb der Bibel falsche Wegweisungen für ein Leben als Christ, als Mensch,

    an welchem Gott wohlgefallen hat, weil er die Sendung Jesus begriffen und davon ergriffen war.

    Du kennst sicher eine der Stellen, die erkennen lassen, dass sogar Paulus nach seiner Erleuchtung den Widerspruch zwischen dem Gottverständnis des Mose und demjenigen wohl glaubwürdigsten Gottverständnis von Jesus Christus erkannt hatte.
    2. Korinther 3.4 Ein solch Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott. 5 Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber; sondern daß wir tüchtig sind, ist von Gott, 6 welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
    7 So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine gebildet war, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mose's um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhört, 8 wie sollte nicht viel mehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben! 9 Denn so das Amt, das die Verdammnis predigt, Klarheit hat, wie viel mehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit predigt, überschwengliche Klarheit. 10 Denn auch jenes Teil, das verklärt war, ist nicht für Klarheit zu achten gegen die überschwengliche Klarheit. 11 Denn so das Klarheit hatte, das da aufhört, wie viel mehr wird das Klarheit haben, das da bleibt.
    12 Dieweil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Freudigkeit 13 und tun nicht wie Mose, der die Decke vor sein Angesicht hing, daß die Kinder Israel nicht ansehen konnten das Ende des, das aufhört; 14 sondern ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem alten Testament, wenn sie es lesen, welche in Christo aufhört; 15 aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. 16 Wenn es aber sich bekehrte zu dem HERRN, so würde die Decke abgetan.17 Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.
    Paulus schreibt folgerichtig, bis zu dem heutigen Tag..... :-) also bis zum 27.4.2017 fehlt die Erkenntnis derer, die wie Mose von jemand geblendet sind, der sich wohl als Gott Israels ausgab, aber dessen Früchte (Schlangenzauber, Plagenwunder (selbst eingestandene absichtliche Herzverstockung des Pharao, um diese auch wirklich komplett vorzeigen zu können) Tötungen (Erstgeburten, Söhne Aarons, etc. und Aufforderungen zu Tötungen (von Brüdern, Freunden, Nachbarn, Genozide) nutzlosen Opferkult (lediglich der Verköstigung der levitischen Priesterschaft nutzbringend) genau das Gegenteil einer einleuchtenden Vorstellung eines Schöpfergottes erkennen lassen, so man dogmatisch unbelastet Vergleiche zwischen dem Gottverständnis Mose und dem von Jesus von Nazareth zieht.

    Wieviel tausend Jahre soll es denn noch dauern, bis jener Teil des Christentums sich eingehend mit Jesus Lehren der gelebten Liebe zum Schöpfer (den er als Vater im Himmel bezeichnet, der ihn zur Aufklärung über sein Wesen gesandt hat um die Israeliten nicht länger im Dunkeln zu lassen, sie von den unwissentlich begangenen Sünden durch jeweiligen Vollzug der Steinigungsgesetze des Mosezu ERLÖSEN? ) zu sich und dem Nächsten befasst und wie die Jünger und Apostel im NT sich und andere anleiten, sich von aller Boshaftigkeit zu bekehren (um dem Reich Gottes zum Durchbruch auf Erden wie im Himmel zu verhelfen) den sündigen Menschen auszuziehen, aufzuhören Sklave der Sünde zu sein und nurmehr dienstbar der Gerechtigkeit zu werden, sich wie ein Kind des Lichts zu verhalten etc. etc.?

    Statt dessen wird in sogenannt christlichen Kreisen z.B FEG und Internetseiten) in Statuten aufgeführt, dass die ganze Bibel, also von Mose bis Offenbarung einzige Autorität für Glaube und Alltag zu werten sei. Mit den herkömmlichen angeblichen Wegweisung um eine innige Gottverbundenheit zu erlangen entwickelt man sich wohl eher zu einem Schriftgelehrten/Pharisäer statt zu einem glaubwürdigen Nachfolger Jesus Christus.

    Zu Jesus Wirkungs- und Aufklärungszeit und wenige Jahrhunderte danach galten noch die von ihm gesprochenen Worte als WORT GOTTES, lehrte man noch Jesus Weg zu einer innigen Gottgemeinschaft, wurde die Kreuzigung Jesus Feinden angelastet und nur die Auferweckung dem Vater im Himmel zugeordnet.
    Geändert von starangel (27.04.2017 um 08:37 Uhr)


 

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