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  1. #71

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Sein Tod hatte keinen Sinn....
    Und warum wollte er dann unbedingt eines gewaltsamen Todes sterben? Hatte er einen psychischen Knacks, oder was?

    und es ist auch nicht auszuschliessen dass er nur stark bewusstlos war, kurz im Koma......es spricht einiges dafür.
    Wenn sein Blut rausgeflossen war?
    Warum bist du so anfällig für verschiedene absurde Ideen der Ungläubigen, und machst dich so schwer, zu glauben, was in der Bibel geschrieben steht?

    25 Und er sprach zu ihnen: Ihr Unverständigen und im Herzen zu träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben! (Lk. 24)

  2. #72
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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Also eine Lehrmeinung gibts da in meiner Kirche gar nicht so richtig. Die römische Kirche würde dies vmtl. verneinen. Ich behaupte, dass es unter allen christlich Glaubenden Gerechte gibt.
    Ok, dann danke dir für die Antwort und die damit verbundene Klarstellung Sarandanon. Eine schöne Woche dir noch....
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  3. #73

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und warum wollte er dann unbedingt eines gewaltsamen Todes sterben? Hatte er einen psychischen Knacks, oder was?



    Wenn sein Blut rausgeflossen war?
    Warum bist du so anfällig für verschiedene absurde Ideen der Ungläubigen, und machst dich so schwer, zu glauben, was in der Bibel geschrieben steht?

    25 Und er sprach zu ihnen: Ihr Unverständigen und im Herzen zu träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben! (Lk. 24)
    Wieso einen gewaltsamen Tod sterben, wenn er ja wusste, dass er nach 3 Tagen wieder auferstehen würde? Wäre Gottes Reich auf Erden bereits aufgebaut worden, dann hätten seine Diener -laut Jesus- ja verhindert, dass er seinen Dauerverfolgern ausgeliefert würden, die aufgrund ihres falschen Gottverständnisses nicht erkannten, dass Jesus sie davon erlösen wollte, damit die sinnlose Blutvergiesserei (sei es bei Steinigungen oder auch Sühne- und andern Schlachtopfern)endlich ein Ende gehabt hätte.

    Dazu passt ja gerade Dein Zitat aus dem Lukasevangelium sehr sehr gut :-) [B]25 Und er sprach zu ihnen: Ihr Unverständigen und im Herzen zu träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!

    Was Jesus bezüglich Mose meinte, der von ihm geschrieben hatte, geht es doch logischerweise nur darum:
    Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. 5. Mose 18.15
    Wieso eigentlich dein Gott und nicht mein Gott oder unser Gott)

    Oh, es spricht so einiges aus der Bibel für eine vorherige Absprache zwischen Jesus, Nikodemus und Josef von Arimathäa.

    1. gaben sie ihm Essig zu trinken mit Galle vermischt; und da er's schmeckte, wollte er nicht trinken. Matthäus 27.34

    2. Und alsbald lief einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte ihn. Matthäus 27.48

    3. Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! und neigte das Haupt und verschied. Johannes 19.30

    Gleich darauf stiess ein Soldat ihm in die Seite. Und als Blut herausfloss ohne dass Jesus mit der Wimper zuckte, galt er als gestorben.

    Sodann lief Josef von Arimathäa schnurstracks zu Pilatus und bat, den "Leichnahm" vom Kreuz herabnehmen zu dürfen. Hier die Reaktion von Pilatus:
    42 Und am Abend, dieweil es der Rüsttag war, welcher ist der Vorsabbat, 43 kam Joseph von Arimathia, ein ehrbarer Ratsherr, welcher auch auf das Reich Gottes wartete. Der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. 44 Pilatus aber verwunderte sich, daß er schon tot war, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er schon lange gestorben wäre. 45 Und als er's erkundet von dem Hauptmann, gab er Joseph den Leichnam. 46 Und er kaufte eine Leinwand und nahm ihn ab und wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür.
    In Johannes 19. steht es ebenfalls
    38 Darnach bat den Pilatus Joseph von Arimathia, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich aus Furcht vor den Juden, daß er möchte abnehmen den Leichnam Jesu. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu herab. 39 Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe und Aloe untereinander bei hundert Pfunden. (Johannes 3.2) 40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in leinene Tücher mit den Spezereien, wie die Juden pflegen zu begraben. 41
    Die Menge, die Nikodemus und Josef mitbrachten, war um vieles mehr, als für die Balsamierung der Toten gebraucht wurde. Sie kann darauf hindeuten, dass damit starke Verletzungen zu heilen waren. Also so ganz von der Hand weisen kann man nicht, dass dies vorab geplant wurde. So hatten die Schriftgelehrten ihren Hass auf Jesus und seine Gotteslehre abreagieren können, Jesus konnte seinen Missionsauftrag weitergeben, damit die Jünger dann seine Vorarbeit für das Reich Gottes weiterführen konnten.

    Und dann kamen natürlich wieder solche, die vom Teufel den Auftrag bekamen, diese Lehren, die seine Werke zerstören wollten zu vernichten, deren Verkünder zu steinigen, kreuzigen, töten. Und mit den nachher dazugekommenen Altkirchenväter-Dogmen gab es natürlich einen weiteren jahrhunderte dauernden Baustopp. Im und am Reich Gottes bauen nun wohl eher solche, die nicht die ganze Bibel als Gottes Wort glauben, Jesus glauben statt nur zu Vergöttlichen, ihm dafür glaubend, dass er allein den Vater im Himmel kennt und seine Peiniger logischerweise nicht, sonst hätten sie nicht seine Kreuzigung gefordert.

    lg starangel

  4. #74

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Wieso einen gewaltsamen Tod sterben, wenn er ja wusste, dass er nach 3 Tagen wieder auferstehen würde?
    Damit er von den Toten auferstehen konnte, mußte er erst sterben.
    Und er ist am Kreuz gestorben, eines gewaltsamen Todes.

    Wäre Gottes Reich auf Erden bereits aufgebaut worden, dann hätten seine Diener -laut Jesus- ja verhindert, dass er seinen Dauerverfolgern ausgeliefert würden
    Irrtum. Das wäre dann kein Reich Gottes, sondern genau so ein Reich dieser Welt, wie jedes andere.

    36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Joh. 18)

    Das heißt, daß das Reich Gottes nicht nach der Art dieser Welt ist.
    In dieser Welt kämpfen die Untertanen für ihren König.
    Im Reich Gottes aber kämpft der König für seine Untertanen.

    Was Jesus bezüglich Mose meinte, der von ihm geschrieben hatte, geht es doch logischerweise nur darum:
    Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. 5. Mose 18.15

    Wieso eigentlich dein Gott und nicht mein Gott oder unser Gott
    Damit willst du sagen, daß der Gott Israels der wahre Gott war, aber der Gott des Mose der falsche? Wie verdreht denkst du eigentlich?

    4 Höre Israel: Jahwe ist unser Gott, Jahwe allein!
    5 Und du sollst Jahwe, deinen Gott, mit ganzem Herzen lieben, mit ganzer Seele und ganzer Kraft. (Deut. 6)

    Es ist derselbe Gott, ob der Gott des Mose, oder der Gott Israels, oder der Gott des Jesus. Es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

    1 Mose war Hirt für das Kleinvieh seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Als er die Herde hinter die Steppe führte, kam er an den Gottesberg, den Horeb.
    2 Dort erschien ihm der Engel Jahwes in einer lodernden Flamme, die aus einem Dornbusch herausschlug. Mose sah, dass der Busch brannte, aber nicht von den Flammen verzehrt wurde.
    3 "Warum verbrennt der Dornbusch nicht?", dachte Mose. "Das muss ich mir aus der Nähe ansehen!"
    4 Als Jahwe sah, dass Mose näher kam, rief Gott ihm aus dem Dornbusch heraus zu: "Mose! Mose!" – "Hier bin ich", erwiderte dieser.
    5 "Komm nicht näher!", sagte Gott. "Zieh deine Sandalen aus, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land."
    6 Dann sagte er: "Ich bin der Gott deines Vaters, ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs." (Ex. 3)

    Oh, es spricht so einiges aus der Bibel für eine vorherige Absprache zwischen Jesus, Nikodemus und Josef von Arimathäa.

    1. gaben sie ihm Essig zu trinken mit Galle vermischt; und da er's schmeckte, wollte er nicht trinken. Matthäus 27.34

    2. Und alsbald lief einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte ihn. Matthäus 27.48

    3. Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! und neigte das Haupt und verschied. Johannes 19.30

    Gleich darauf stiess ein Soldat ihm in die Seite. Und als Blut herausfloss ohne dass Jesus mit der Wimper zuckte, galt er als gestorben.
    Was heißt hier "galt"? Schneide dir mal die Venen auf und warte bis alles Blut rausgeflossen ist. Bist du dann tot oder nicht?. Meinst du, man kann dich dann noch beleben?

    Die Menge, die Nikodemus und Josef mitbrachten, war um vieles mehr, als für die Balsamierung der Toten gebraucht wurde. Sie kann darauf hindeuten, dass damit starke Verletzungen zu heilen waren. Also so ganz von der Hand weisen kann man nicht, dass dies vorab geplant wurde.
    Deine Phantasie des Unglaubens geht mit dir durch. Auf welche absurde Ideen man bloß nicht kommn, wenn man nicht glaubt.
    "Es ist unglaublich, was die Ungläubigen alles glauben müssen." (Kardinal Faulhaber)

    Jesus wurde nicht gleich balsamiert, dazu hatten sie keine Zeit.

    1 Am nächsten Abend, als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Salome und Maria, die Mutter von Jakobus, wohlriechende Öle, um zum Grab zu gehen und den Leichnam von Jesus zu salben. (Mk. 16)

    1 Am ersten Tag der neuen Woche, ganz in der Frühe, nahmen die Frauen die wohlriechenden Öle, die sie zubereitet hatten, und gingen zur Felsengruft. (Lk. 24)

    Nikodemus hatte sie mit den nötigen Zutaten versorgt, die aber erst noch zubereitet werden mußten.

    So hatten die Schriftgelehrten ihren Hass auf Jesus und seine Gotteslehre abreagieren können
    Und was war der Sinn des ganzen Teaters?
    Geändert von ed (03.07.2016 um 09:33 Uhr)

  5. #75

    Standard

    Nach der Überlieferung der Evangelien wurde Jesus - nach eigener Aussage - von einer satanischen Sekte (<-- die sich dessen selbst nicht im Klarem darüber waren) heimtückisch und grausam ermordet... welche sich selbst als "die echten Gottesgläubigen" ausgaben und verstanden... derweil das glatte Gegenteil der Fall war.

    Und so war es auch schon immer: Sowohl vor als auch nach Jesus.

    "Sie" greifen vor allem diejenigen an die Gott Nahe sind... Umso näher umso stärker werden sie bekämpft mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Eine Einigung ist nicht möglich. Weil erst gar nicht gewollt.

    Das geschieht auf allen Ebenen. Intellektuell, energetisch, emotional bis hin zur physikalischen Ebene. Siehe zB was sie mit Jesus und seinen Nachfolgern machten. Ignorierung... Lächerlichmachung, Diskriminierung und als das alles nichts half (Mund)Tod machen...

    Jeder der von religiösen Menschen - in welcher Form auch immer - existentiel angegriffen wird und wurde in Laufe der Geschichte.... wurde es von "dieser Linie" ... das zieht sich bis zum heutigen Tag durch.

    Die wenigstens bekehren sich (Paulus war und ist nach wie vor die Ausnahme) und sehen ihren Black-Irrweg ein und kehren davon ab.... wer erstmal derart Verblendet ist kommt da in der Regel nur noch schwer bis gar nicht mehr raus.

    Damit betätigt sich nur dass man "sie" an ihren Früchten erkennt.
    Geändert von net.krel (03.07.2016 um 11:50 Uhr)

  6. #76

    Standard

    Worte Ed:Irrtum. Das wäre dann kein Reich Gottes, sondern genau so ein Reich dieser Welt, wie jedes andere.

    36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Joh. 18)

    Das heißt, daß das Reich Gottes nicht nach der Art dieser Welt ist.
    In dieser Welt kämpfen die Untertanen für ihren König.
    Im Reich Gottes aber kämpft der König für seine Untertanen.
    Jesus widerspricht dir aber gehörig, lieber Ed 36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Joh. 18)
    Sein Reich war noch in der Anfangsphase, und logischerweise nicht von jener Welt, wo die Macht der Finsternis herrschte.

    zu 6. dass der aus dem Busch sagte, er sei Gott Abrahams etc. sagte da Jesus dann nicht einmal, Gott ist nicht der Gott der Toten sondern der Lebenden? Und einmal war es ein Engel des Herrn und einmal Jahwe, der dem kanaantischen Wettergott wohl ähnlich war aber mit dem allein wahren Gott, wie er sich durch Jesus offenbarte absolut keine Aehnlichkeit hatte. Vergleiche mal die Charakteren der beiden Väter?

    Der Vater Jesus ist ein Gott des Friedens, der Liebe und der Hoffnung. Den Vater der Pharisäer nannte Jesus ja selber Teufel, der ein Lügner war und ein Mörder.

    Wieviel tausend Jahre müssen noch vergehen, bis die bis anhin offenbar verkehrt Bekehrten erkennen,
    dass Gott ist wie er durch Jesus dargestellt wird und Jesus kam die bislang irrgeleiteten Schafe Israels vom zwiespältigen Gottverständnis zu erlösen?
    Wer mich sieht der sieht den Vater, sagte Jesus. Also wonach orientiert sich Dein Gottverständnis, lieber Ed?

    Meins an jenem von Jesus, weil nur er den Vater, also den allein wahren Gott kannte. Mose fiel auf Schlangenzauberei rein.

    Jemand der mit Greuelzauber beweisen will dass er ein Schöpfer sei, wo er am Liebsten zerstörte? Töten und töten lassen war ja ebenso seine Freude wie die vielen Plagen.
    Er gab sogar zu, dass er das Herz des Pharaos verstocken würde, dieser sie nicht gehen lassen würde und er dann all seine Wunder zeigen könne.
    Jesus Vater ist vollkommenes Gegenteil dieses Schrechensherrschers.

    Also soviel Blut hatte Jesus nicht verloren, man hat ihn ja nur in die Seite gestochen. Und er sagte ja, nachdem er den "Essig" eingenommen hatte: Es ist vollbracht.
    Und kaum sagte er das, ging Josef rasch zu Pilatus, der ja eben verwundert war, dass Jesus schon verstorben sein soll.

    Mir sagte mal ein Sühneopfertod-Gläubiger, oh mein Gott, wenn Jesus wirklich nicht gestorben wäre am Kreuz, dann hätte ich ja keine Vergebung der Sünden.
    Ich konnte ihn beruhigen, dass Jesus ja erklärte, wem Gott wann vergibt.

    Was heisst für dich eigentlich Ungläubige, oder Gläubige? Ich glaube Jesus, dass er allein den wahren Gott kannte und der Geist dessen, der behauptete Gott zu sein, seine Helfeshelfer dazu bringen wollte, Jesus zu töten um ihm nicht ermöglichen zu können die Werke des Teufels zu zerstören.
    Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Johannes 3.8
    Dass Maria aus Magdala etc. wohlriechende Oele mitgenommen haben, war ja klar, glaubten sie ja, Jesus sei gestorben.

    Der Sinn der Darstellung, Jesus sei quasi Tot, gab ihm die Möglichkeit, von den Kindern des Teufels in Ruhe gelassen zu werden. Einen Totgeglaubten verfolgt man nicht.

    Jesus zeigte sich ja nur seinen Jüngern.

    Ich frage mich wirklich, lieber Ed, wie blind man sein muss um in der Bibel nicht zu erkennen, dass das Erlösungswerk Jesus darin bestand, die Verlorenen, irrgeleiteten Schafe Israels vom Zwiespältigen Gottverständnis zu erlösen.

    Ausgerechnet jene, die Jesus als wahren Gott bezeugen, erkennen offenbar nicht, dass man den allein wahren Gott durch den Menschen Jesus von Nazareth erkennen sollte. Paulus tat dies, was man aus vielen Zitaten erkennen kann.
    Der einzige Mittler zwischen dem allein wahren Gott und den Menschen, ist der Mensch Jesus Christus, sagte Paulus.

  7. #77

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Nach der Überlieferung der Evangelien wurde Jesus - nach eigener Aussage - von einer satanischen Sekte (<-- die sich dessen selbst nicht im Klarem darüber waren) heimtückisch und grausam ermordet... welche sich selbst als "die echten Gottesgläubigen" ausgaben und verstanden... derweil das glatte Gegenteil der Fall war.

    Und so war es auch schon immer: Sowohl vor als auch nach Jesus.

    "Sie" greifen vor allem diejenigen an die Gott Nahe sind... Umso näher umso stärker werden sie bekämpft mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Eine Einigung ist nicht möglich. Weil erst gar nicht gewollt.

    Das geschieht auf allen Ebenen. Intellektuell, energetisch, emotional bis hin zur physikalischen Ebene. Siehe zB was sie mit Jesus und seinen Nachfolgern machten. Ignorierung... Lächerlichmachung, Diskriminierung und als das alles nichts half (Mund)Tod machen...

    Jeder der von religiösen Menschen - in welcher Form auch immer - existentiel angegriffen wird und wurde in Laufe der Geschichte.... wurde es von "dieser Linie" ... das zieht sich bis zum heutigen Tag durch.

    Die wenigstens bekehren sich (Paulus war und ist nach wie vor die Ausnahme) und sehen ihren Black-Irrweg ein und kehren davon ab.... wer erstmal derart Verblendet ist kommt da in der Regel nur noch schwer bis gar nicht mehr raus.

    Damit betätigt sich nur dass man "sie" an ihren Früchten erkennt.
    Hallo net.krel

    Ja, es ist schon himmeltraurig, dass noch immer der grosse Irrtum vorherrscht, der Gesprächspartner von Mose sei, wofür er sich ausgab.

    Und noch schlimmer ist es, dass man sogar Jesus unterstellt, respektive Gottes Geist in ihm, dass er selber dem Mose die Steinigungsgesetze diktiert habe.

    Ja, Paulus hat es allmählich erkannt, dass er dereinst die Gemeinde Gottes zerstören wollte, als er noch ein Pharisäer war. Ihm erging es dann genauso.

    Die offenbar verkehrt Bekehrten glauben es ja auch gut zu meinen, wenn sie Menschen angeblich zu einer Gottgemeinschaft führen wollen. Man würde dadurch nur zu Gefangenen zwischen 2 Buchdeckeln ;-) (Der Buchstabe tötet, der Geist belebt)

    Nicht das Kreuz verbindet mit Gottes Geist, sondern das Aufhören mit lieblosem Verhalten. Nicht das Kreuz bewirkt Vergebung von Sünden sondern die aufrichtige Reue und dann die Abkehr davon.

    Gottes Lehren über blutfreie und kostenlose Vergebungskriterien aus Christi Mund, finden bei denen überhaupt kein Gehör.

    Dass Jesus im Auftrag Gottes kam, die Wahrheit über diesen zu verbreiten, das Evangelium vom Reich Gottes durch Umdenken zu lehren und des Teufels Werke (Steinigungsgebote z.B.) zu zerstören, das geht nicht in solche Köpfe hinein.

    Viele scheinen sowas wie einen Filter zu haben. Alles was deren gängigen Bibelzitatenrepertoire widerspricht, dringt nicht hindurch, lässt der Geist des Irrtums nicht zu, sie könnten ihn ja auch endlich als das entlarven was er gemäss Jesus war.

    lg starangel (man kann nur noch beten, dass solche eine ähnliche Erleuchtung erleben wie Paulus)

  8. #78

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    ...unglaublich - da hilft wirklich nur noch beten...

    Habt eine gesegnete neue Woche,
    saved

  9. #79
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    Hallo Starangel,

    darf ich dazu eine Frage stellen? Du hast ja jüngst bereits von der Mutmaßung gesprochen, dass die Essener Kontakt zu Buddhisten hatten. Und nun deutest du die Möglichkeit eines „Täuschungsmanövers“ um Jesu Kreuzigung und sein Überleben an. Nun, es gab ja Versuche Jesu in einen Zusammenhang mit der indischen Lebenswelt zu bringen. Sofern deine Gedanken in diese Richtung gehen bzw. von diesen Überlegungen beeinflusst sind, darf ich fragen, was dich diese Möglichkeit annehmen lässt? Und darf ich weiter fragen, auf welche Referenz du dich dabei beziehst? Da gibt es ja einige Autoren, die über dieses Thema spekuliert haben.
    .
    Viele Grüße
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  10. #80

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jesus widerspricht dir aber gehörig, lieber Ed 36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Joh. 18)
    Sein Reich war noch in der Anfangsphase, und logischerweise nicht von jener Welt, wo die Macht der Finsternis herrschte.
    Nein! "Nicht von dieser Welt" bedeutet, daß die Idee vom Reich Gottes nicht von Menschen stammt, sondern von Gott. Nicht diese Welt ist auf die Idee gekommen, ein Reich Gottes aufzubauen.
    Derselbe Gedanke ist hier:

    18 Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
    19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. (Joh. 15)

    Warum wurde Jesus von der/dieser Welt gehaßt? Weil er etwas für diese Welt fremdartiges lehrte.
    Aus demselben Grund werden seine Jünger von dieser Welt gehaßt.
    Obwohl wir in dieser Welt leben, sind wir, unserer Denk- und Handlungsweise nach, nicht von dieser Welt. Wir sind Fremdkörper für diese Welt. Und darum versucht sie uns umzupolen, oder sich unser zu entledigen.

    Genau so ist das Reich Gottes nicht von dieser Welt. Etwas fremdartiges für diese Welt.
    Selbst wenn diese Welt versucht die Idee vom Reich Gottes sich anzueignen und sie zu verwirklichen, kommt ein Reich nach der Art dieser Welt raus. Die UdSSR oder Nazideutschland.
    Weil für das Reich Gottes eine andere Denkweise notwendig ist. Keine Herrschaft, sondern Dienst.

    zu 6. dass der aus dem Busch sagte, er sei Gott Abrahams etc. sagte da Jesus dann nicht einmal, Gott ist nicht der Gott der Toten sondern der Lebenden?
    Und zwar zitierte Jesus gerade diese Stelle als Beweis für die Auferstehung der Toten.
    Gott nennt sich "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" weil er vorhat sie von den Toten auferstehen zu lassen.

    Und einmal war es ein Engel des Herrn und einmal Jahwe,
    Ein Engel, auf dem der Name Gottes war. Der die Vollmacht hatte im Namen Gottes (als wäre er Gott) zu sprechen und zu handeln.

    20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.
    21 Hüte dich vor ihm und gehorche seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen ihn; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, weil mein Name in ihm ist. (Ex. 23)

    der dem kanaantischen Wettergott wohl ähnlich war aber mit dem allein wahren Gott, wie er sich durch Jesus offenbarte absolut keine Aehnlichkeit hatte.
    Nimm die Brille dieser Welt runter.

    Vergleiche mal die Charakteren der beiden Väter?
    Wenn diese Welt über das Wort Gottes urteilt, kommt immer so ein "Vergleich" raus. Auf Schritt und Tritt Wiedersprüche.

    Der Vater Jesus ist ein Gott des Friedens, der Liebe und der Hoffnung.
    Aber nicht nach der Art dieser Welt.

    27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. (Joh. 14)

    Was aber den Weltfrieden angeht, sagte Jesus folgendes:

    34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Mt. 10)

    Hier spricht Jesus genau so, wie der Gott des Mose.

    Den Vater der Pharisäer nannte Jesus ja selber Teufel, der ein Lügner war und ein Mörder.
    Weil sie Moses nicht glaubten:

    46 Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
    47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben? (Joh. 5)

    Wer mich sieht der sieht den Vater, sagte Jesus. Also wonach orientiert sich Dein Gottverständnis, lieber Ed?
    An Jesus. Der ein Zeugnis der Wahrhaftigkeit des Mose und seiner Schriften abgelegt hat.
    Dem du aber nicht glaubst. Weil du die Denkweise dieser Welt hast. Und nach der Art dieser Welt verstehst und urteilst.

    Meins an jenem von Jesus, weil nur er den Vater, also den allein wahren Gott kannte.
    Nein, dein Gottverständnis richtet sich nicht nach Jesus, sondern nach der Welt. Nach dem, was diese Welt von Jesus versteht.

    Also soviel Blut hatte Jesus nicht verloren, man hat ihn ja nur in die Seite gestochen.
    Mit einem Speer! Selbst von einer Messerwunde in die Seite kann man schnell verbluten, und hier war ein Speer am Werk. Und Profis, die genau wußten, wo und wie sie zustoßen sollten, damit der Mensch schnell verblutet.

    Und er sagte ja, nachdem er den "Essig" eingenommen hatte: Es ist vollbracht.
    Alles, was von ihm geschrieben stand.

    37 denn ich sage euch, dass noch dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden"; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung. (Lk. 22)

    44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und in den Propheten und Psalmen. (Lk. 24)

    Mir sagte mal ein Sühneopfertod-Gläubiger, oh mein Gott, wenn Jesus wirklich nicht gestorben wäre am Kreuz, dann hätte ich ja keine Vergebung der Sünden.
    Ich konnte ihn beruhigen, dass Jesus ja erklärte, wem Gott wann vergibt.
    Gott hat auch zur alttestametlichen Zeit Sünden vergeben. Was die Menschen aber nicht änderte. Es hat nicht viel genutzt.
    Also, mußte Jesus sterben und von den Toten auferstehen, um die Menschen durch den Tod in die Auferstehung mitzunehmen, damit sie grundsätzlich geändert werden.

    Was heisst für dich eigentlich Ungläubige, oder Gläubige?
    Daß ich, persönlich, (und/oder jeder andere) in der Teilhabe am Tod und der Auferstehung Jesu Christi zur neuen Schöpfung geworden bin.

    Ich glaube Jesus, dass er allein den wahren Gott kannte und der Geist dessen, der behauptete Gott zu sein, seine Helfeshelfer dazu bringen wollte, Jesus zu töten um ihm nicht ermöglichen zu können die Werke des Teufels zu zerstören.
    Was zeigt, daß du immer noch die alte Schöpfung bist.

    Ich frage mich wirklich, lieber Ed, wie blind man sein muss um in der Bibel nicht zu erkennen, dass das Erlösungswerk Jesus darin bestand, die Verlorenen, irrgeleiteten Schafe Israels vom Zwiespältigen Gottverständnis zu erlösen.
    Man muß wirlich blind sein, um nicht erkennen zu können, daß der Mensch geändert werden mußte.

    3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
    7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. (Joh. 3)


 

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