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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Grüezi Sarandanon :)

    Bei Deinem letzten Beitrag ist mir eigentlich nur dieser -kleine- Widerspruch aufgefallen...

    Ich glaube daran, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist. Ob nun im Kleinen oder im Großen. Wenn Du Dich mal in Deinem Umfeld umschaust, wird Dir das auch bewusst. Vlt. sogar an Dir selbst ;). Aber es gab und gibt auch immer wieder Gerechte unter den Menschen, auch in der Zeit bis Jesu Tod. Richtig ist also, dass Jesus nicht alle Menschen für Sünder hielt. Wer aber gerecht ist und wer nicht, entscheidet allein Er.
    Einerseits glauben, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist, andererseits, dass es auch immer wieder Gerechte unter den Menschen gab und gibt. (ich bin gegen das Erste, für das Zweite)

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jene welche Jesus Kreuzigung als göttliche Sühneopferforderung zur Vergebung von Sünden vertreten und verbreiten....haben offensichtlich verpasst zu lesen und in sich aufzunehmen, was Gott durch Jesus gelehrt hat, wie ein allfälliger Sünder wieder in Gottes Haus/Gemeinschaft liebevoll aufgenommen wird.
    Und hier frage ich mich, ob und wo ich dich missverstanden haben soll. Gott lehrt doch durch Jesus (im Gleichnis vom Verlorenen Sohn) eindrücklich und unmissverständlich, wie er mit reuigen Sündern umgeht, ihnen also freudvoll vergibt und sie in die Arme nimmt und herzt. Mit einem Sühneopferforderer für dies und das.......hat demzufolge der Vater im Himmel rein nichts zu schaffen, so man Jesus glaubt, dass NUR er den allein wahren Gott kennt und der Menschheit offenbarte Fazit: Die Kreuzigung Jesus war geplanter niederträchtiger Mord der damaligen religiösen Machthaber/Eiferer damit wollten Kaiphas und die Pharisäer Jesus an der Verbreitung seiner Gottes- und dessen Verhaltens- und Vergebungslehre etc. hindern, zu der ja schon damals viel jüdisches Volk wechselte.

    lg starangel

  2. #2

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Grüezi Sarandanon :)

    Bei Deinem letzten Beitrag ist mir eigentlich nur dieser -kleine- Widerspruch aufgefallen...

    Einerseits glauben, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist, andererseits, dass es auch immer wieder Gerechte unter den Menschen gab und gibt. (ich bin gegen das Erste, für das Zweite)
    Moin Starangel,

    Jeder Mensch sündigt, Starangel. Allerdings nicht jeder so heftig, dass man ihn "böse" nennen müsste ;). Ich würde jetzt nicht soweit gehen und jeden Menschen für grundauf schlecht halten. Der Gerechte hat allerdings einen Weg gefunden, seine Sünden zu überwinden, durch Reue, Buße und Umkehr, einfach durch seinen gelebten Glauben an Ihn. Das heißt deswegen auch für den Gerechten viel und ständige Arbeit um sich selbst und sein Seelenheil. Gerecht sein wird einem mMn nicht in die Wiege gelegt.

  3. #3

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    Hallo Sarandanon

    Ihr sollt so vollkommem werden wie der Vater im Himmel, lehrte Jesus. Er traut es seinen Getreuen zu. Also kein Ding der Unmöglichkeit das Sündigen fortan zu unterlassen. Je intensiver und bewusster man an sich arbeitet, also sich reinigt wie Er rein war, weiss wie viel leichter es einem fällt, wenn man dran bleibt. Gott freut sich und unterstützt, gibt Kraft, und hilft gerne auf dem Weg ins Licht. Gott gab die Lehren schon vor 2000 Jahren durch seinen Sohn bekannt. Dass gerade in sogenannt christlichen Gemeinden und Foren behaupet wird, kein Mensch könne es schaffen fortan ein sündloses Leben führen.....lässt mich fragen, was für ein Geist diese davon abhält mit jenen Stellen konfontiert zu werden in der Bibel,

    A) wo dies als Bedingung zählt um in Ihm zu sein, um mit Gott verbunden zu sein

    B) um von Gott neu aus ihm geboren erkannt zu werden

    C) um der Finstefnis zu entrinnen und ein Kind des Lichts zu sein

    Wer Jesus glaubt und sich ändert wo noch Unversöhnlichkeit, Neid, Eifersucht etc. Zu Boshaftigkeit führen können, also Gottlosigkeit, Sünde....kommt plötzlich zu einem Punkt wo das Böse keinen Einfluss hat. Gott gab via Jesus den Tarif durch wie man zu wahrem Leben findet. Ob man ihn geht, ist Sache jedes einzelnen Christen.

    lg starangel (Jesus glauben und dadurch Täter/Umsetzer seiner göttlichweisen Lehren sein, bewirkt positive Veränderung......nur AN IHN GLAUBEN hält eher davon ab an sich zu arbeiten scheint mir manchmal der Fall zu sein.)
    Geändert von starangel (07.06.2016 um 20:18 Uhr)

  4. #4

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    Moin Starangel,

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Hallo Sarandanon

    Ihr sollt so vollkommem werden wie der Vater im Himmel, lehrte Jesus.
    Da kommen wir wieder an einen Punkt , an dem wir schon in einem Nachbarfaden waren. Dort steht meine Meinung zur Vollkommenheit, die kannst Du nochmal nachlesen.

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    lg starangel (Jesus glauben und dadurch Täter/Umsetzer seiner göttlichweisen Lehren sein, bewirkt positive Veränderung......nur AN IHN GLAUBEN hält eher davon ab an sich zu arbeiten scheint mir manchmal der Fall zu sein.)
    Ich verstehe Deine Merkwürdige Definition von Glauben und Zuhören/Umsetzen nicht. Es gibt kein "nur an Ihn glauben". Wer an Ihn glaubt, hat Seine Lehren verinnerlicht, hat Ihm zugehört und setzt um - ist aber auch der festen Überzeugung, dass Er Gott ist und für unsere Sünden am Kreuz gestorben. Auch das habe ich schon öfter geschrieben, und tue dies hiermit das letzte Mal. Wer dies nicht tut und behauptet an Ihn zu glauben, ist ein Lügner und Sünder.

  5. #5

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    Guten Morgen Sarandanon

    Die Jünger von Jesus lernten von Ihm wahre Gotteskindschaft....aufhören mit gottlosen, teuflischen Werken, wie steinigen..das tun die heutigen jesustreuen Christen auch oder sogar solche (Andersgläubige und Altkirchenväterdogmatisch unbelasteten Christen) die die Lehren hierfür intuitiv umsetzen.

    Der allein wahre Gott sandte Jesus. Jesus sagte ja, seine Lehren kämen vom Vater im Himmel, der ihn gesandt hatte. Jesus sagte klar, was sein Auftrag war, wofür er gesandt wurde.

    a) Er sprach aber zu ihnen: Ich muß auch andern Städten das Evangelium verkündigen vom Reiche Gottes; denn dazu bin ich gesandt. Lukas 4.43

    b) Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. 4 Ich habe dich verklärt auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. Johannes 17. 3 und 4.

    Die Sünde, unschuldige Menschen zu töten brachten Jesus ans Kreuz. . Er wurde als Sünder, Volksverderber abgeurteilt, weil die damals hohen Geistlichen von einem andern (falschen) Gottesverständnis indoktriniert waren. Das Paulus sagt, Jesus sei gestorben als wir noch Sünder waren, da bezieht er es nicht auf alle damals und bis heute Lebenden Menschen, sondern beschränkte dies auf sich und seinen einstigen Geistgenossen, die dem mosaischen Gesetz verfallen waren.

    Folgende Worte weisen darauf hin, dass Jesus sein Leben geopfert hat ((durch seine einzig wahre und glaubwürdige Gottes- und Vergebungslehre und Aufruf zum Gesinnungswandel, der vom bislang unbewussten Sündigen vor dem allein wahren Gott abbringen sollte) oder anders ausgedrückt sein Blut vergossen hat und Gottes Lehren trotz Dauerverfolgung Gottes Feinde getreulich verbreitet und gelebt hat: das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Matthäus 26.28. Denn viele hielten sich ja fern von all den Greueltaten und denen gewährte Gott klarerweise Vergebung der einstigen Sünden.

    Unsereins war damals nicht anwesend, wir haben auch schon längst keine Gesetze mehr die zu gottlosem Handeln/Sündigen aufrufen. Im Gegenteil. Heute lebenden Menschen fällt es doch um Vieles leichter, mit jedwelcher Sündenknechtschaft Schluss zu machen. Sich also zu reinigen wie Jesus rein war.

    Jesus will um seiner Reden und Werke willen ernst genommen, als Sohn, Botschafter, fleischgewordenes Wort des allein wahren Gottes, der Jesus -nachdem Gottes Feinde den Getreuen ans Kreuz nageln liessen- auferweckt hat. Der Teufel wollte seinen Widersacher Tod sehen zum Schweigen bringen, weil ja Jesus gekommen war seine Werke zu zerstören, doch Gott hat ihn wieder auferweckt. Und Jesus Missionsauftrag lautete: verbreitet meine Lehren und nicht, redet allen ein sie seien Sünder und die Kreuzigung sei einziger Weg um Gott zu gefallen und zum ihm kommen zu können. (wäre dem so, hätte Jesus dies doch nach der Auferstehung in Auftrag gegeben. Hatte er ja wohlweislich nicht, weil Gott reuigen Sündern genre vergibt, und sie in sein Haus einlädt zu wohnen.)

    Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; Römer 10.9 Ich habe Jesus Lehren ernst genommen und erkannt, dass der Weg aus der Finsternis ins Licht wirklich mit Ihm Wahrheit wird, so man dranbleibt. Und ich glaube auch, dass Gott mit der Kreuzigung nichts zu tun hat, nur mit der Auferweckung. Der Vater im Himmel ist ein Schöpfer, der Kriegsherr bei Mose ein Zerstörer und die Jünger Mose seine Gehilfen. Früher wie heute?

  6. #6

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    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Moin Starangel,

    Ich verstehe Deine Merkwürdige Definition von Glauben und Zuhören/Umsetzen nicht. Es gibt kein "nur an Ihn glauben". Wer an Ihn glaubt, hat Seine Lehren verinnerlicht, hat Ihm zugehört und setzt um - ist aber auch der festen Überzeugung, dass Er Gott ist und für unsere Sünden am Kreuz gestorben. Auch das habe ich schon öfter geschrieben, und tue dies hiermit das letzte Mal. Wer dies nicht tut und behauptet an Ihn zu glauben, ist ein Lügner und Sünder.
    Du weisst ja sicher, dass man sich dann gereinigt hat, wie er rein war. Das man aufgehört hat mit Sündigen und somit aus der Finsternis ins Licht Gottes gelangt ist, wo Gott einem vor dem Bösen bewahrt, die Geburt aus Gott erfolgt ist, biblisch gesehen, durch Johannes so verbrieft.)Ich kenne (an ihn Glaubende) die behaupten, noch nie habe seit damals jemand ein fortan sündloses Leben führen können und kein Mensch könne dies zu Lebzeiten.

    Dann kommt immer wieder Nummer 2. der Bibelzitatensammlung der Sühneopfertoddogma-Indoktrinierten "Christen" 1. Joh. 1.8 und 9. In der Bibel trifft man auch viele Menschen, die aufhörten der Sündenknechtschaft zu unterliegen, Kinder des Lichts wurden, sich vom Knecht des Teufels zum Mitarbeiter Gottes veränderten

    Das 1. davon ist ja das, wo Paulus zu den vor ihm versammelten Befolgern der mosaischen Steinigungsgesetze und dem unsinnigen nutzlosen Opferkult sagt....Alles sind sie Sünder vor Gott, da ist keiner der Gutes tut nicht einer.Und damit reden sie heute Lebenden ein, das beträfe auch sie, was absurd ist, da viele Gutes tun und sich so verhalten im Alltag, dass Gott sich freut, den Teufel reut.

    Ich weiss echt nicht was einen klassischen-Christen -wie du dich bezeichnet- von einem evangelikalen Bibelfundamentalisten unterscheidet. Also wer Jesus glaubt, erkennt auch den Unterschied zwischen dem allein wahren Gott, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnet und dem Gegenüber von Mose, den Jesus als Vater der Sünde bezeichnete, ein Lügner von Anfang an.
    Geändert von starangel (08.06.2016 um 09:33 Uhr)

  7. #7

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    Moin Starangel,

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Ich weiss echt nicht was einen klassischen-Christen -wie du dich bezeichnet- von einem evangelikalen Bibelfundamentalisten unterscheidet.
    tja, was soll ich sagen, außer, dass es schade ist, dass Du den Unterschied nicht erkennst oder evt. nicht erkennen willst. Ich habe mich darüber in diesem Forum auch schon reichlich ausgelassen, wo ich mich da von "Bibelfundis" deutlich abgrenze. Ich werde mich aber nicht im Kreis drehend immerzu wiederholen, das führt zu nichts.

    Deswegen auf die Schnelle nur der wesentlichste Unterschied: Fundamentalistische Bibeltreue als Teil des christlichen Fundamentalismus, meist Protestanten/Pietismusnachfolger/Evangelikale, erkennen nur allein die Bibel, teilweise komplett wortwörtlich, als alleinige Quelle als Sola-Scriptura-Prinzip ihres Glaubens an. Es gibt natürlich noch weitere Faktoren.

    Aber wenn Du gern glauben möchtest, dass ich ein "Bibelfundamentalist" bin, dann kann ich es Dir vmtl. eh nicht ausreden. Wahr ist sicherlich, dass ich mehr auf dem Fundament der Bibel stehe, als Du, das möchte ich gar nicht abstreiten (und Du sicherlich auch nicht;)).


 

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