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  1. #31

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    Wie seht Ihr die Dauerversuche, der Verbreitung Jesus Lehren ein Ende bereiten zu wollen?

    Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang ... denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.

    Ich meine mit letzterem Zitat kommt man der Sache sehr nahe. Es geht nämlich nicht nur um die Lehre Jesu an sich...
    Ja, die jüdischen Schriftgelehrten haben sich durch einen äußerst radikalen Konservatismus ausgezeichnet. Sie waren auch Heuchler, wie Jesus sie bezeichnete. Sie waren anmaßend und haben wohl erwartet, dass der Messias einer aus Ihrer Kaste hätte sein müssen, kein Zimmermann. Sie waren bestimmt auch sehr machtbewusst.
    Aber im Grunde waren sie eines, nämlich böse! Das Böse hat per Definition das Ansinnen, Leben physisch oder psychisch zu zerstören. Egal ob ein Unschuldiger hingerichtet wird, oder ob man in die jüngere Geschichte seines Landes zurückblickt und dort einen Völkermord vorfindet, man muss sich Gedanken über das Böse machen...
    Wie Jesus natürlich richtig sagt, ist das (personifizierte) Böse nicht nur ein "Mörder", sondern grundsätzlich auch ein "Lügner". Warum das so ist, ist eine interessante Frage. Ein böser Mensch ist kein Psychopat, er weiß im Grunde, dass er böse ist. Und das will er verstecken, er mag sogar eine animalische Angst davor haben, dass sein Böses offenbar wird. Daher erfolgt eine möglichst perfekte Anpassung an die sozialen Umstände. Ein Hohepriester wäre wohl die perfekteste, aber ich bin sicher, dass auch Judas ein sehr an die jüdischen Sitten angepasster Kerl gewesen ist. (Weil ich das vorhin erwähnte, auch Eichmann war ja ein ganz "Normaler").
    Um es kurz zu machen: die Dunkelheit war in den Schriftgelehrten so groß, und dann kommt ein so starkes Wahrheitslicht, und bringt die immense Gefahr mit sich, dass all das Dunkel aufgedeckt wird und offen zu Tage liegt. Das darf nicht sein, auf keinen Fall! Ans Kreuz mit ihm!


    Es gibt ein sehr gutes Buch über "Die Lügner", das leider vergriffen ist. Wenn erwünsch und erlaubt würde ich ein paar Links zu Ausszügen daraus setzen.

  2. #32
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    Wie Jesus natürlich richtig sagt,...
    eddy, leider wissen wir nicht was Jesus vor über 2.000 Jahren richtig gesagt hat.

    Wenn wir die Bibeln jedoch ernst nehmen, dann sendet uns Jesus einen "Tröster/Vertreter", der uns all das lehrt was Jesus uns einst sagte. (Joh. 14.26 + 15.26 + 1.Kor.13.9-10)
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  3. #33

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    Hallo Jerom,
    ich bleibe aber dabei dass es wichtig ist sich mit dem Bösen auseinanderzusetzen, es zumindest theoretisch versuchen zu verstehen.
    http://www.kleine-spirituelle-seite....das_boese.html

  4. #34
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    eddy, das ist Dir unbenommen, womit Du Dich beschäftigst.

    Dein freier Wille entscheidet.
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  5. #35

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    Hallo eddy, in Bezug auf das damalige Geschehen, also was die geradezu verbissene Tötungsforderung des Hohen Rats bezüglich Jesus Christus anbelangt, ist aus meiner Sicht wichtig zu sehen, dass damals im Judentum das Töten von Menschen für dies und das als von "Gott" befohlen worden galt und deshalb vollumfänglich so umgesetzt werden müsse.

    In den Augen der Pharisäer war Jesus aufgrund seiner - den ihren weitgehend widersprechenden- Lehren, seines Verhaltens (durch Heilen am Sabbat Verstoss gegen die Sabbatheiligung was ja mit dem Tode durch Steinigung bestraft werden musste) der Böse, der Übertreter von Gesetzesvorschriften.

    Du weisst ja, wie Paulus extreme innere Freude, Genugtuung empfand, als Stephanus gesteinigt wurde. Er wuchs ja auch unter dem Irrglauben auf, Töten für dies und das müsse sein, und solche die etwas Anderes, gar Gegenteiliges lehrten und verbreiteten was Jahwe dem Mose diktiert habe, müssten für immer zum Schweigen gebracht werden. Darum war Paulus ja auch als Christenverfolger bekannt, als er sich noch innerlich vollkommen der gesamten Tora verpflichtet fühlte.

    Nach seiner Bekehrung hatte er noch anfänglich Mühe sich von seiner einstigen -von ihm vorher als "normal" geltenden- Bosheit gegenüber Andersgläubigen vollkommen abzuwenden. Er kämpfte anfänglich wohl dagegen an, weiterhin gottlos zu handeln, was ihm nicht immer gelang, wie er selber sagte (was von den Evangelikalen Fundamentalisten auf Mensche allgemein übertragen wurde und wird) Es war wohl ein nicht einfacher Wandlungsprozess, aber mit wachsendem Erfolg, bei sich und bei andern, die er aufklärte, was wirklich zu tun und zu lassen sei, um nurmehr das Gute zu tun, uns so dem allein wahren Gott zu dienen und natürlich auch den Mitmenschen mit Achtung und Restpekt zu begegnen.

    Jesus sagte seinen Verfolgern klar, sie hätten den Teufel zum Vater und nach dessen (Mord-) Gelüste wollten sie nun ihn umbringen (was ja klar längst vorhersehbar war ja so kommen musste aufgrund ihrer Verbohrtheit, ihrer Hartherzigkeit, Gesetzlichkeit ihrer Prägung durch die entsprechenden Gesetze) dieser sei ein Mörder und Lügner von Anfang an.

    Umgekehrt sagten die Vertreter Jahwes Gesetze an Moses, Jesus habe den Teufel, sei ein Sünder etc.worauf Jesus antwortete:
    Joh. 8.46 Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht? () 47 Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum hört ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott.

    Es ist ganz klar ersichtlich in der Bibel, dass die Verfolger Jesus eine ganz andere Auffassung von "Gott", gerecht oder ungerecht/gottgefällig oder gottlos in Sache Denken und Handeln hatten als Jesus. Sie verliessen sich vollkommen auf die Überlieferungen in den Hl.Schriften, also der Tora und wenn da stand, für dies und das sei jemand zu steinigen, dann war das für sie keineswegs gottloses/bösartiges Handeln aus unserer Sicht, sondern "göttlich" angeordnete Pflicht und somit gut.

    Es gibt ja viele Christen, also insbesondere jene die tatsächlich das AT und das NT gleichermassen als einzige Autorität für Glaube und Lebensführung bezeugen, welche alle Untaten/Kriegstreibereien etc Jahwes, also Aufrufe zu Mord und Totschlag gegenüber Freunden als Treuebeweis ihm gegenüber oder gemäss Steinigugnskatalog in der Tora dermassen vehement verteidigen und nicht zulassen solche Gottlosigkeiten zu kritisieren. Gott habe schon gewusst warum dies und das habe sein müssen, Gott sei heilig und er habe ein heiliges Volk gewollt. Im Alltag sind solche sicherlich auch ganz liebe Menschen, sie wuchsen ja hier auf, wo ja jene gottlosen mosaischen Gesetze längst ohne Belang sind.

    Also, was ich mit meinen ganzen Ausführungen hier aufzeigen möchte. Die Verfolger von Jesus fanden es nicht als Böse, Jesus töten zu lassen sondern als ihre Pflicht um das Volk daran zu hindern, davor zu schützen, durch Jesus Lehren von den bislang geltenden -angeblichen- Gotteslehren in den Büchern Mose abzukommen und somit verdorben zu werden.

    lg starangel

    Zitat Zitat von eddy Beitrag anzeigen
    Hallo Jerom,
    ich bleibe aber dabei dass es wichtig ist sich mit dem Bösen auseinanderzusetzen, es zumindest theoretisch versuchen zu verstehen.
    http://www.kleine-spirituelle-seite....das_boese.html

  6. #36
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    Es ist ganz klar ersichtlich in der Bibel, dass die Verfolger Jesus eine ganz andere Auffassung von "Gott", gerecht oder ungerecht/gottgefällig oder gottlos in Sache Denken und Handeln hatten als Jesus.
    Und heute?

    Wie denken und handeln die so genannten "Christen", also Jesus-Anhänger, heute?

    Etwa einheitlich nach den Schöpfungsgesetzen GOTTES?
    Wo bleibt die Erkenntnis von "Saat und Ernte"? Wo die Eigenverantwortung durch den freien Willen?

    Jesus wird auch heute noch von denen gekreuzigt die darauf bestehen: E
    R starb für mich am Kreuz. Nahm auf sich alle meine Schuld. Ich bin gerettet! Halleluja!!!
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  7. #37

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    "Also, was ich mit meinen ganzen Ausführungen hier aufzeigen möchte. Die Verfolger von Jesus fanden es nicht als Böse, Jesus töten zu lassen sondern als ihre Pflicht um das Volk daran zu hindern, davor zu schützen, durch Jesus Lehren von den bislang geltenden -angeblichen- Gotteslehren in den Büchern Mose abzukommen und somit verdorben zu werden."

    Ja schon. Sie fanden es nicht als böse, aber sie waren böse. Das wird kaum sauber herausgearbeitet. Ein böser Mensch weiß im Grunde, dass er böse ist, hat aber eine animalische Angst davor, dass dies offen zu Tage tritt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer ständigen Vertuschung, weswegen man das Böse am ehesten an seinen fortwährenden Lügen erkennt. Die Pharisäer waren Lügner. Durch den immensen Hochmut darf es so etwas wie eigene Unvollkommenheit nicht geben, und somit muss jedes Beweismittel dafür aus der Welt geschafft werden. Die Hinrichtung Jesu ist die logische Folgerung daraus.
    Jetzt könnte man meinen, das Böse habe gesiegt, doch der Christ weiß insgeheim, dass es nicht so war. Der amerik. Psychologe schreibt hierzu:

    "Schließlich werden diejenigen, die das Licht hassen, zum Angriff übergehen. Aber es ist, als ob ihre bösen Handlungen ins Licht hineingezogen und von ihm verzehrt werden. Die boshafte Energie wird dabei unwirksam, gebändigt und neutralisiert. Der Prozess kann für den Lichtträger schmerzhaft und gelegentlich sogar tödlich sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Böse gesiegt hat. In Wirklichkeit geht der Schuss nach hinten los...
    ... 'dass letztlich der einzige Weg zur Überwindung des Bösen darin besteht, dass es in einem bereitwilligen und lebendigen menschlichen Wesen zur Ruhe kommt. Wenn es dort absorbiert wird wie Blut in einem Schwamm oder ein Speer im Herzen eines Menschen, verliert es die Macht und kann sich nicht weiter ausbreiten.'
    Ich kann das in keiner anderen Sprache beantworten als in mystischer Redeweise. Ich kann nur sagen, dass es eine geheimnisvolle Alchimie gibt, durch die das Opfer zum Sieger wird.
    Ich weiß nicht, wie das geht. Aber ich weiß, dass es geht. Ich weiß, dass gute Menschen freiwillig zulassen können, von der Bosheit anderer durchbohrt ‒ gebrochen und doch nicht gebrochen ‒ zu werden. Sie können sogar in gewisser Weise getötet werden und dennoch überleben und nicht verlieren. Wann immer das geschieht, kommt es zu einer kleinen Veränderung im Gleichgewicht der Kräfte in der Welt." (Scott Peck)

  8. #38
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    Ja schon. Sie fanden es nicht als böse, aber sie waren böse.
    Ja eddy, das ist so. Die Einen sind böse, andere dumm, fanatisch, gleichgültig, träge.

    Es sind nur wenige die klug sind und rechtzeitig ihre "Lampen mit Öl" füllen.

    In über 2.000 Jahren hat sich zum Thema "Glauben" wohl nichts geändert.
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  9. #39

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    Hallo Eddy, in manchen, den meisten Fällen, weiss ein boshaft gesinnter Mensch sicherlich schon, dass es falsch ist böse jemanden zu betrügen, gutgläubigen "Freunden" unsaubere Aktien aufzudrängen um sich selber daran zu bereichern. Heiratsschwindler die eine Frau mit falschen Liebesbezeugungen um ihr ganzes Vermögen bringen können machen dies auch aus reiner Gier nach Reichtum ohne dafür redlich arbeiten zu müssen.

    Doch gerade im Glaubensbereich ist es manchmal so, dass zum Beispiel solche die immens viel Aufwand betreiben andere Menschen zu deren eigenen beengten Glauben zu führen, ihnen einzureden sie müssten die Hinrichtung Jesus als Heilsplan Gottes, als allein göttlich in die Wege geleitet glauben und auch, dass Jesus durch das Angenagelt sein am Kreuz den Teufel besiegt habe und dass nur der das glaube vor Gott Anerkennung finde dessen Sünden vergeben sind und somit NUR solche dann erlöst seien etc. wahrhaftig glauben es diene dem Gegenüber zum Heil, in welches sie sich auch wähnen, obwohl "erlöst" sein von dem Einfluss des Bösen das Wandeln im Licht Gottes bedingt hätte, also zu Jesus Zeiten der künftige Verzicht auf Steinigungen Vergeltungsmassnahmen wie Böses mit Bösem vergelten...und andern Boshaftigkeiten, vom vermeintlichen "Gott" gefordert. Die Schriftgelehrten und Pharisäer bürdeten dem Volk Israel solche Lasten auf, liessen steinigen, aber selber machten sie ihre Hände nicht schmutzig.
    Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten. Johannes 18.31
    aber:
    Johannes 19.4 Da ging Pilatus wieder heraus und sprach zu ihnen: Sehet, ich führe ihn heraus zu euch, daß ihr erkennt, daß ich keine Schuld an ihm finde. 5 Also ging Jesus heraus und trug eine Dornenkrone und ein Purpurkleid. Und er spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch!6 Da ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrieen sie und sprachen: Kreuzige! Kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn; denn ich finde keine Schuld an ihm. 7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz soll er sterben; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.
    Als der Hohe Rat auf Geheiss von Hohepriester Kaiphas Jesus an Pilatus auslieferte um durch diesen ein Todesurteil über Jesus gesprochen zu haben, versuchte diesr immer wieder Jesus freizulassen...
    Er pflegte aber ihnen auf das Osterfest einen Gefangenen loszugeben, welchen sie begehrten. 7 Es war aber einer, genannt Barabbas, gefangen mit den Aufrührern, die im Aufruhr einen Mord begangen hatten. 8 Und das Volk ging hinauf und bat, daß er täte, wie er pflegte. 9 Pilatus aber antwortete ihnen: Wollt ihr, daß ich euch den König der Juden losgebe? 10 Denn er wußte, daß ihn die Hohenpriester aus Neid überantwortet hatten.

    . Matthäus 27.22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird er sei Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen! 23 Der Landpfleger sagte: Was hat er denn Übles getan? Sie schrieen aber noch mehr und sprachen: Laß ihn kreuzigen! 24 Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten, sehet ihr zu!

    Zitat Zitat von eddy Beitrag anzeigen
    "Also, was ich mit meinen ganzen Ausführungen hier aufzeigen möchte. Die Verfolger von Jesus fanden es nicht als Böse, Jesus töten zu lassen sondern als ihre Pflicht um das Volk daran zu hindern, davor zu schützen, durch Jesus Lehren von den bislang geltenden -angeblichen- Gotteslehren in den Büchern Mose abzukommen und somit verdorben zu werden."

    Ja schon. Sie fanden es nicht als böse, aber sie waren böse. Das wird kaum sauber herausgearbeitet. Ein böser Mensch weiß im Grunde, dass er böse ist, hat aber eine animalische Angst davor, dass dies offen zu Tage tritt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer ständigen Vertuschung, weswegen man das Böse am ehesten an seinen fortwährenden Lügen erkennt. Die Pharisäer waren Lügner. Durch den immensen Hochmut darf es so etwas wie eigene Unvollkommenheit nicht geben, und somit muss jedes Beweismittel dafür aus der Welt geschafft werden. Die Hinrichtung Jesu ist die logische Folgerung daraus.
    Jetzt könnte man meinen, das Böse habe gesiegt, doch der Christ weiß insgeheim, dass es nicht so war. Der amerik. Psychologe schreibt hierzu:
    )

  10. #40
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    Ist es nicht merkwürdig?
    Da haben die Menschen kein Problem an Dinge zu glauben die vor über 2.000 Jahren passiert sind, bzw. passiert sein sollen, aber das heutige Geschehen bekommen sie nicht mit, bzw. versuchen es in ihr vorhandenes, starres und verzerrtes Glaubensbild zu pressen!

    PS: Natürlich gibt/gab es Ausnahmen. Heute und auch vor 2.000 Jahren.
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