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Thema: Todesstrafe

  1. #41

    Standard

    Grüß Dich Starangel.

    Ahh, das ist auch ein guter Vergleich mit der Statue.

    Bzgl. der Moses Angelegenheit ist es bei mir so daß ich den AT-Überlieferungen rein Grundstätzlich erstmal ja gar nichts glaube... eben gerade aufgrund jenen unvereinbaren Stellen.

    Ich glaub den Mosesüberlieferungen noch nichtmal daß jene (mir ja eh völlig unbekannte) Moses-Figur überhaupt auch wirklich das alles sagte was ihm da in den Büchern nachgesagt wird... ich kann noch nichtmal sagen obs überhaupt jenen Moses auch wirklich gab... und falls ja, wie er wirklich war und was er wirklich alles sagte, predigte oder tat.

    Und ich seh auch keine Möglichkeit wie man das heute - nach mehreren Jahrtausenden - noch irgendwie rekonstruieren könnte. Imho: Keine Chance.

    Einzige für mich gültige Tatsache ist bzgl. Moses --> daß es da nunmal 5 Bücher in der Bibel gibt wo was von jenen Moses und seiner Zeit drin steht.


    Wenn es (historisch) so war wie es die AT-Schriften überliefern... bliebe mir nichts anderes übrig als Moses als False-Prophet zu betrachten... sprich: Er hörte und verkündigte einen False-Gott aus der Finsternis... zumindest an jenen besagten Stellen.

    Das ginge dann also aufjedenfall in Deine Richtung wie Du die Angelegenheit siehst... da stünde ich der Sache dann also aufjedenfall genauso gegenüber wie Du.

    Persönlich aber hänge ich eher der Variante an daß False-Priester dem Moses einfach im Nachhinein diese Sachen in den Mund gelegt haben... zB um die Völkermorde im Nachhinein als "Gott-befohlen" aussehen zu lassen.


    Eine Art "Holocaust-Vertuschung"... letztendlich ebenfalls eine Form von "Holcaust-Verdängung".

    Abstreiten ging anscheinend nicht... also dann "Plan B" --> einen "Gott-Befohlenen" Völkermord draus schnitzen... so daß man sich hinstellen und sagen kann: "Was? Völkermord? Nein!!!"


    Wir wissen ja daß dieses Phänomen heute sogar noch existiert.

    Und wir wissen daß es den Völkermord in DE gab.

    Man stelle sich vor... die heutigen Holocaust-Verdränger wären in der Position "Geschichte zu schreiben"... wären in der Position eine Bibel zu schreiben/kanonisieren...


    In meinen Augen verhielt es sich bzgl. der Moses Sache ähnlich: Genau jene - gleichen Geistes - haben das Moses alles im Nachhinein in den Mund gelegt... und sie würden es auch Jesus in den Mund legen... ebenso Gott... Hauptsache am Ende kommt raus:

    "Es gab keinen Völkermord bei uns. Und Fremde Rassen dürfen in unsere Rasse auch nicht einheiraten da sonst unsre Rassenhygiene besudelt wird. So will es Gott... so will es Jesus.. und so wolte es Gott damals zu AT Zeiten auch schon."


    ...


    Wenn Gott die Agape-Liebe ist was ich aufjedenfall so seh dann ist da einiges im AT damit einfach nicht vereinbar. Wie man es sich auch immer erklären mag.

    lg Net.Krel

  2. #42

    Standard

    Hallo ihr,

    Einzige für mich gültige Tatsache ist bzgl. Moses --> daß es da nunmal 5 Bücher in der Bibel gibt wo was von jenen Moses und seiner Zeit drin steht.
    beim Mitlesen musste ich gerade schmunzeln- warum?

    Naja mir geht es genau anders herum mit dem neuen Teil und zb "Paulus" beim Lesen.

    Es scheint immer daran zu liegen, wo man "beheimatet" ist beim Lesen?

    wollte ich nur kurz erwähnen und ein Lächeln dadurch weitergeben.

    liebe Grüße
    bonnie

  3. #43

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    Ohh Bonnie (Grüß Dich)... da wären wir aber auch gar nicht soooo sehr voneinander entfernt.

    Auch einige Paulus-Stellen sind mir genauso völlig Suspekt wie einige Moses-Stellen... und in wie fern die von der rkk aussortieren, bearbeiteten, übersetzten, und übriggelassenen Paulus Überlieferungen "reinstes Paulus" oder gar "Gottes" Wort sein sollen stell ich genauso in Frage wie ich es zB bei den Mosesstellen tu.

    lg Net.Krel

  4. #44
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    net-krel
    Das Reich Gottes kennt keine Finsternis.. und keine Trennung.

    Gott ist immer da. Der verlorene Sohn aber muss solange den Weg gehen bis er daheim angekommen ist.



    Keine Trennung und doch verloren?
    Wie das?

    Ihr widersprecht euch ständig und unentwegt manches mal sogar im gleichen Satz.
    Das ist so was von witzig und da sprecht ihr von Ernst-nehmen?.

    Echt, wer sollte euch ernst nehmen?

    1Mo 1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
    1Mo 1,7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.


    Gott selbst trennt in einen Lichtenen Bereich, dort ist Gott,
    sowie in einen Finsteren Berich, da sind wir.
    Christus hat nun einen Weg, ein Tor durch diese Trennung geöffnet,
    es hat die Form eines Kreuzes.

    Werdet mal ein wenig nur wach und löst euch aus euren honigsüßen Verführungen,
    denen ihr ständig erliegt.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  5. #45

    Standard

    Ach Glasgral.... ist das Deine Antwort auf net.krel's folgerichtige Feststellung, dass es im geistigen Reich Gottes keine Finsternis gibt? Also wennschon hat das von Jesus gebrachte Tor zum Reich der Himmel die Form eines Herzens. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm.

    Was hindert dich daran, dich dem einzig wahren Gottesglauben Jesu Christi zuwenden, der ja vom Vater des Lichts gesandt wurde um Licht dort (zu den Israeliten)in die Finsternis zu bringen, wo Finsternis deshalb herrschte, weil sie irrigerweise glaubten, dass Steinigen göttlich angeordnet worden sei?

    Gott versucht niemanden zu bösen/lieblosen/gottlosen Taten, (und verbietet auch keine Heirat zwischen sich 2 Liebenden aus verschiedenen Völkern) und kann auch nicht zu bösen Taten versucht werden....erkannte Jakobus, nachdem ihm dies wohl durch Jesus glaubwürdige Version von Gott so richtig klar wurde


    lg starangel
    Geändert von starangel (05.09.2018 um 21:43 Uhr)

  6. #46

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    Trennung von Gott und allem Leben... ist die Haupt-Illusion der Egos im eigenen Geiste.

    Den Weg Jesus nach zu folgen bedeutet all diese Ego-Illusionen stück für stück fallen zu lassen.... sterben zu lassen... sie zu "verleugnen"... um sich somit den Weg frei zu schaufeln für das Erkennen der eigenen höheren Identität, welche bis in das Reich Gottes ragt... dort ihren permanenten Sitz hat.

    Ansonsten kann man kein Jünger in Jesus Fußstapfen sein.

  7. #47
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    466

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    Gott ist die Liebe...
    Was bedeutet das?

    Ansonsten kann man kein Jünger in Jesus Fußstapfen sein.
    Jesus lt. Bibeln: "So jemand zu mir kommt und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwester,
    auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein
    ." (Lukas 14.26)

    Sollte es sich hier wirklich um das Wort GOTTES handeln, so kann ich nicht Jesus Jünger sein, denn ich liebe
    meine Eltern und Kinder! Sollte es jedoch eine falsche Auslegung sein, und davon bin ich überzeugt,
    dann kann es auch nicht, und nicht nur diese Stelle, das Wort GOTTES sein.

    Was ist die Rettung/Lösung aus diesem Dilemma?

    Jesus sendet uns einen Tröster/Stellvertreter, der wird uns die Wahrheit lehren. (Joh. 14.26)

    Paulus nennt ihn den Vollkommenen. (1.Kor.13.9-10)

    Wer hält Ausschau nach dem Stellvertreter/Tröster/Vollkommenen?
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  8. #48

    Standard

    Ohne die Bedinungslose Liebe Gottes - zu sich selbst und auch zu allen Menschen - in seinem Herzen zu spüren

    besteht die Gefahr daß jegliche spirituelle Lehre gar Erkentnis

    zur "mechanisch-gesetzlichen" Aussage oder Lehre verkommt... meine Ansicht (und auch Deutung von 1 Kor 13) zumindest.


    "Gutes" Beispiel war zB die Sabath Sache... ursprünglich ja gedacht um den Menschen mindestens einen komplett freien Tag (oder "Zeit") von allen weltlichen Verpflichtungen und Arbeiten zu empfehlen... mutierte diese Empfehlung zum "absoluten Befehl eines Zorn-Gotts"... und bei Befehlsverweigerung drohte die Strafe seiner Vertreter...

    Unzählige Beispiele in Religion und der Menschheits-Geschichte dieser Art.


    Die Liebe Gottes in seinem Herzen zu spüren, und weiterzugeben, ... ist daher größer als "alle sonstige Erkentnis"... so Paulus in 1 Kor 13... zumindest nach meiner Leseart.

    Zustimmung imho auch.


    Karma, Reinkarnation... und letztendlich alles... kann Problemlos zur "toten-Gesetzlichkeit-Lehre" verkommen, wenn die Liebe Gottes bei all dem ignoriert wird.

    Ja ich bin sogar der Ansicht daß alles was innerdhalb des Christentum / Judentum / Islam / Hindu- und Buddhismus - oder überhaupt sonst wo - jemals an Greueltaten geschah... nur deshalb geschehen konnte --> weil es komplett am Gewahrsein (und somit auch der Weitergabe) der Liebe Gottes im Herzen fehlte.

    Meine Erklärung zumindest.

    lg Net.Krel

  9. #49

    Standard

    Jesus lt. Bibeln: "So jemand zu mir kommt und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwester,
    auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein." (Lukas 14.26)
    das altgriechische Wort "misei" kann man mit "hassen", aber eben auch mit "hinten anstellen" im Sinne von reihenfolgliche Priorität im Inneren eines Menschen übersetzen.

    lieben Gruß
    bonnie

  10. #50

    Standard

    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Was bedeutet das?



    Jesus lt. Bibeln: "So jemand zu mir kommt und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwester,
    auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein
    ." (Lukas 14.26)

    Sollte es sich hier wirklich um das Wort GOTTES handeln, so kann ich nicht Jesus Jünger sein, denn ich liebe
    meine Eltern und Kinder! Sollte es jedoch eine falsche Auslegung sein, und davon bin ich überzeugt,
    dann kann es auch nicht, und nicht nur diese Stelle, das Wort GOTTES sein.

    Was ist die Rettung/Lösung aus diesem Dilemma?

    Jesus sendet uns einen Tröster/Stellvertreter, der wird uns die Wahrheit lehren. (Joh. 14.26)

    Paulus nennt ihn den Vollkommenen. (1.Kor.13.9-10)

    Wer hält Ausschau nach dem Stellvertreter/Tröster/Vollkommenen?
    Hallo Jerom

    1. glaube ich sollte man wissen, zu welcher Zeit Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde, sie über längst fällig gewesenes Gottverständnis zu informieren. Zudem ist es wiederum eine Fehlwiedergabe dessen, was mal geschrieben stand. Aus geringer schätzen (da die Eltern/Geschwister ja vermutlich Jahwisten waren, also gegen Nachfolge und Gottesglauben Jesus Christus, hätten jene, welche sich innerlich zu Jesus Lehren hingezogen fühlten nicht davon abbringen lassen sollen....denke ich persönlich) wurde Geringschätzen und dann letztendlich HASSEN.

    2. Als ich die Möglichkeit bekam, mit mit dem Leben und den Lehren Jesus intensiv zu befassen, da war es mir vollkommen unvorstellbar, wie wenig davon in den diversen angeblich christlichen Gemeinden, Kirchen, Gemeinschaften fruchteten, also für wahrhaft christlichen, also liebe- und verständnisvolles Mit- und Füreinander umgesetzt wurde. Im Gegenteil. IMir schien es in zunehmender Weise es mit Inkarnierten Pharisäer zu tun zu haben. Dazu führten auch Sätze, die sie auf sich bezogen, wie Jesus starb für uns und unsere Sünden ALS WIR NOCH SÜNDER WAREN.

    3. Im Laufe der Zeit lernte ich je länger je mehr aus meinem Leben zu entfernen, ein Kindheitstrauma aufzuarbeiten, Versöhnungsarbeit zu leisten. Ich wurde zu Büchern geführt, die mir zu Heilung an Körper Geist und Seele halfen (Louise L. Hay war eine meiner hilfreichsten Lehrerin darin, sie nahm oft bezug zu Jesus Christus Lehren, war aus meiner Sicht von Gottes allgegenwärtigem Geist insperiert um seine Lehren durch Jesus in klarer, verständlichen Form zugänglich zu machen. Ein Buch hiess, Wahre Kraft kommt von Innen.

    4. Wer Liebe lebt, lebt in Gott und Gott in ihm.....heisst für mich, dass wer wahrhaftige tätige Liebe/Nächstenliebe lebt, alles was Paulus als fleischliche Gesinnung/Früchte bezeichnet oder Jesus was den Menschen unrein macht, aus dem Tempel bewusst verabschiedet, lebt fortan ein Gott geführtes Leben im Alltag, was sich darin zeigt, dass man zunehmende innere Kraft und Zuversicht in sich erkennt und spürt, wo man Gottes Liebe wem erfahrbar machen kann. (mit Paulus Worten in Eph.2.10 wir sind sein Werk geschaffen in Christus Jesus um in jenen Guten Werken zu wandeln, die Gott einem jeden von uns vorbereitet hat.) je nach Zeit und Begabung dort wirken, wo es gute Frucht bringt.

    Also das sind meine persönlichen Erfahrungen, Jerome. Ich hatte das Glück beim Lesen der Bibel, dass wenn immer ich ein komisches Gefühl hatte, beispielsweise nicht glauben konnte, dass Jesus tatsächlich gesagt habe man solle/müsse ihn aufhängen, wie Mose die Schlange in der Wüste, (weil erhöhen mit aufhängen in eine der Bibeln wiedergegeben wurde) dass ich einen dogmatisch unbelasteten ref.Pfarrer mit Sprachkenntnissen in Hebräisch und Altgriechisch fragen konnte, was erhöhen in dem Zusammenhang wirklich heisse. Es heisst höher werten, höher schätzen, wie die Schlange ja zur Lebensretterin erhöht, ernannt wurde, wenn man gebissen wurde und auf sie schaute.

    lg starangel


 

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