Hallo Jerom
Jesus ist in der menschlichen Wahrnehmung und Deutung der "Gottessohn", wobei der menschliche Begriff Sohn richtigerweise durch "ein Stück von GOTT" zu ersetzen ist.

Als "Menschensohn" hat sich Jesus selbst nie bezeichnet. Der Begriff fällt in den Bibeln immer nur in der 3. Person.

Auch kam Jesus nicht für die Menschen um Qualen zu erleiden und um sein Leben zu geben, sondern ER brachte dem verirrten Volk Israel das Wort welches aus der Dunkelheit herausführt.
Gehen muss allerdings ein Jeder selbst, denn der "freie Wille" und die Selbstverantwortung wird Niemanden genommen. (Saat und Ernte) Auch lautet ein Gebot: "Du sollst nicht töten"
Für mich ist die Bezeichnung Sohn, also Sohn Gottes lediglich eine andere Bezeichnung für eine innige geistliche Verbundenheit, Verwandtschaft....wie es auch von Seelenverwandten vorkommt.
Und wer damals sich zu Jesus Lehren bekehrte, ihm glaubte, und ihm nachfolgte, wurde von Jesus als seinen Bruder oder seine Schwester bezeichnet, weil solche dann auch dem wahren Gott dienten und sicherlich mit Steinigungen und andern Greueltaten absolut nichts mehr zu tun haben wollten.

Anstelle von "ein Stück von Gott" würde ich " in vollkommene geistliche GOTTverbundenheit" oder wie Jesus selber bekannte "geistlich von GOTT Gesandter" setzen.

Bei Eingabe von Menschensohn sieht man in der Luther 2017, wie oft Jesus diesen Ausdruck auf sich selbst bezogen benutzte.

Folgender Satz stimmt fast vollkommen mit meinen Erkenntnissen überein, bis auf das von mir Fettgedruckte:
Auch kam Jesus nicht für die Menschen um Qualen zu erleiden und um sein Leben zu geben, sondern ER brachte dem verirrten Volk Israel das Wort welches aus der Dunkelheit herausführt.
Sicher waren Qualen erleiden und Leben zu geben nicht der Sinn seines Erscheinen und Beginn seiner "Aufklärungskampagne über wahren Gottesglauben" am Jordan und Beginn seiner Wegweisungen aus der Finsternis ins Licht GOTTES.

Aber aufgrund der Sturheit der religiösen Machthaber, die im falschen Gottesglauben gefangen blieben (wie noch heute leider Gottes viele Christen) ging es nicht ohne Qualen zu erleiden, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Jesus Dranbleiben an seiner Prädestination Wahrheit zu bringen wo Lüge herrschte ist aus meiner Sicht absolut bewundernswert. Wieviele hätten schon bei den ersten Anfeindungen seitens der buchstabenfixierten Pharisäer, also Vertreter Moses Gottesglauben sozusagen das Weite gesucht?

lg starangel