Seite 12 von 13 ErsteErste ... 210111213 LetzteLetzte
Ergebnis 111 bis 120 von 126

Thema: Todesstrafe

  1. #111
    Registriert seit
    27.08.2018
    Ort
    HSK - HochSauerlandKreis
    Beiträge
    466

    Standard

    Alle Menschen und auch sonst alles Leben entstammt in innersten Kern von Gott. Sekunde für Sekunde.

    Inkl. zB Jesus und Buddha.

    Der Ursprung von Jesus (und zB aber auch Buddha) ist der gleiche wie der Ursprung von jeden einzelnen Menschen.
    Es gibt keine wirkliche Trennung zwischen Gott und unseren innersten Kern. Nur eine Illusionäre.
    Diese Illusionen als solche zu erkennen, und los zu lassen, eine nach der anderen... ist der Weg Buddhas und auch der von Jesus gewesen.
    NK, wer hat Dir das beigebracht?

    Und der Weg aller wahren Gottgesandten.
    Gibt es auch unwahre Gottgesandte?

    1) Die Anhaftung an eine bestimmte Religion wird - ab einem bestimmten Punkt - zum Hindernis.
    2) Welche Religion hat das Bewusstsein wenn es den Körper beim Zeitpunkt des Todes verlässt? Oder zuvor?
    3) Eben... gar keine. Genauso wenig wie Gott.
    Zu 1: Das religiöse Hindernis ist von Anfang an da, nicht erst zu einem bestimmten (Zeit) Punkt.
    Zu 2) Religionen haben niemals Bewusstsein. Bewusstsein können nur lebendige Menschen entwickeln.
    Zu 3) Du stellst eine Frage und gibst Dir selbst die Antwort! :-(
    Die Gefragten nicht Antworten lassen, nennt Mann/Frau die "Sektenstrategie".
    So ist auch Deine rasche Antwort folgerichtig in sich nicht stimmig.
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  2. #112
    Registriert seit
    27.08.2018
    Ort
    HSK - HochSauerlandKreis
    Beiträge
    466

    Standard

    Sich bewust wird daß das "Menschsein" immer nur ein temporärer Zustand ist... eben die Zeit eines Menschenlebens.
    Stimmt.

    Natürlich... nicht jeder befindet sich auf der gleichen Stufe auf der Leiter zu Gott.
    NK, siehst Du Dich auf dieser Leiter? Und falls ja auf welcher Sprosse?

    Aber irgendwann einmal wenn die Seele gesättigt ist von allen weltlichen Dingen kommt auch der Punkt wo das Bewustsein die letzte Hürde überwindet nämlich Raum und Materie.
    Das loslassen hängt nicht von der "satten Seele" ab.
    Der Sinn des Lebens ist nicht satt zu werden. (möglicherweise hast Du Dich auch nur falsch ausgedrückt)
    Der Sinn des Lebens ist GOTT und diese wunderbare, vollkommene Schöpfung in ihre Gesetzmäßigkeit zu erkennen und in diesem Erkennen zu reifen.
    Dieses Erkennen mögen wir dann durchaus auch Bewusstsein nennen.

    Wo es auch Bereit ist allen Menschen alles Bedinungslos zu vergeben... egal was es auch immer war.
    Wo es an nichts mehr hier in der Welt verhaftet ist. Weder an Guten Dingen noch an Schlechten.
    Sich - dann - nur noch als Diener für alle anderen Menschen betrachtet. "
    Das liest sich stimmig.

    So wie Jesus --> "Der Menschensohn ist gekommen um zu Dienen. Sein Leben für andere zu geben."
    Jesus ist in der menschlichen Wahrnehmung und Deutung der "Gottessohn", wobei der menschliche Begriff Sohn richtigerweise durch "ein Stück von GOTT" zu ersetzen ist.

    Als "Menschensohn" hat sich Jesus selbst nie bezeichnet. Der Begriff fällt in den Bibeln immer nur in der 3. Person.

    Auch kam Jesus nicht für die Menschen um Qualen zu erleiden und um sein Leben zu geben, sondern ER brachte dem verirrten Volk Israel das Wort welches aus der Dunkelheit herausführt.
    Gehen muss allerdings ein Jeder selbst, denn der "freie Wille" und die Selbstverantwortung wird Niemanden genommen. (Saat und Ernte) Auch lautet ein Gebot: "Du sollst nicht töten"

    In diese Richtung geht also die Reise aller Gottsuchenden.
    Jegliche Überhblichkeit und jegliches elitäres System ist ein Hindernis dazu.
    Umso mehr Überheblichkeit und Elitarismus existiert... umso weiter ist man in Wahrheit Gott Fern.
    Umso mehr ein Mensch sich über andere erhöht... umso länger noch sein Weg.
    Umso weniger Diener ist er.


    Nk, und das bitte niemals vergessen! Auch nicht beim Schreiben. ;-)
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  3. #113

    Standard

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Ich dachte, davon wären wir seit über 100 Jahren frei.
    Damals wurden schon Kinder verheiratet bevor sie Volljährig waren,
    manches mal kannten sie sich noch nicht einmal.

    Heute sollen Artfremde einander heiraten.

    Der gleiche Zwang aus ähnlichen Gründen.

    [/COLOR][/FONT][/SIZE][/I]


    [/CENTER]
    Wie definierst Du denn Artfremde, die sich heiraten sollen? Ich weiss beispielsweise von Freikirchen, und ZJ welche ihrem Nachwuchs unumwunden klar machen, dass eine Ehe mit jemanden der nicht ihrer jeweiligen Glaubensgemeinschaft angehört, vor Gott Sünde sei, Ehebruch sogar.

    Und das, lieber Glasgral in der heutigen Zeit. Vor vielen Jahren wurden Ehen schon vorprogrammiert um den Reichtum zweier Familien zu sichern, vermehren. Liebe? Einverständnis der Beiden Heiratsopfer? KEINES Eltern dienten dem Mammon und nicht Gott.

    Also wenn 2 Menschen aus verschiedenen Kulturen, Kontinenten, Religionen sich lieben und heiraten WOLLEN, dann soll der Mensch, also deren Eltern sie nicht trennen, dies nicht verhindern, denn wer liebt wurde von Gott zusammengeführt.

    lg starangel

  4. #114

    Standard

    Hallo Jerom
    Jesus ist in der menschlichen Wahrnehmung und Deutung der "Gottessohn", wobei der menschliche Begriff Sohn richtigerweise durch "ein Stück von GOTT" zu ersetzen ist.

    Als "Menschensohn" hat sich Jesus selbst nie bezeichnet. Der Begriff fällt in den Bibeln immer nur in der 3. Person.

    Auch kam Jesus nicht für die Menschen um Qualen zu erleiden und um sein Leben zu geben, sondern ER brachte dem verirrten Volk Israel das Wort welches aus der Dunkelheit herausführt.
    Gehen muss allerdings ein Jeder selbst, denn der "freie Wille" und die Selbstverantwortung wird Niemanden genommen. (Saat und Ernte) Auch lautet ein Gebot: "Du sollst nicht töten"
    Für mich ist die Bezeichnung Sohn, also Sohn Gottes lediglich eine andere Bezeichnung für eine innige geistliche Verbundenheit, Verwandtschaft....wie es auch von Seelenverwandten vorkommt.
    Und wer damals sich zu Jesus Lehren bekehrte, ihm glaubte, und ihm nachfolgte, wurde von Jesus als seinen Bruder oder seine Schwester bezeichnet, weil solche dann auch dem wahren Gott dienten und sicherlich mit Steinigungen und andern Greueltaten absolut nichts mehr zu tun haben wollten.

    Anstelle von "ein Stück von Gott" würde ich " in vollkommene geistliche GOTTverbundenheit" oder wie Jesus selber bekannte "geistlich von GOTT Gesandter" setzen.

    Bei Eingabe von Menschensohn sieht man in der Luther 2017, wie oft Jesus diesen Ausdruck auf sich selbst bezogen benutzte.

    Folgender Satz stimmt fast vollkommen mit meinen Erkenntnissen überein, bis auf das von mir Fettgedruckte:
    Auch kam Jesus nicht für die Menschen um Qualen zu erleiden und um sein Leben zu geben, sondern ER brachte dem verirrten Volk Israel das Wort welches aus der Dunkelheit herausführt.
    Sicher waren Qualen erleiden und Leben zu geben nicht der Sinn seines Erscheinen und Beginn seiner "Aufklärungskampagne über wahren Gottesglauben" am Jordan und Beginn seiner Wegweisungen aus der Finsternis ins Licht GOTTES.

    Aber aufgrund der Sturheit der religiösen Machthaber, die im falschen Gottesglauben gefangen blieben (wie noch heute leider Gottes viele Christen) ging es nicht ohne Qualen zu erleiden, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Jesus Dranbleiben an seiner Prädestination Wahrheit zu bringen wo Lüge herrschte ist aus meiner Sicht absolut bewundernswert. Wieviele hätten schon bei den ersten Anfeindungen seitens der buchstabenfixierten Pharisäer, also Vertreter Moses Gottesglauben sozusagen das Weite gesucht?

    lg starangel

  5. #115
    Registriert seit
    27.08.2018
    Ort
    HSK - HochSauerlandKreis
    Beiträge
    466

    Standard

    Bei Eingabe von Menschensohn sieht man in der Luther 2017, wie oft Jesus diesen Ausdruck auf sich selbst bezogen benutzte.
    Sternenengel, ab es 2017 schon wieder eine neue Lutherbibel? Wo genau steht das denn, das Jesus der Menschensohn sein soll?

    Jesus: "Der Tröster/Beistand/Vertreter (je nach Bibel) den mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird all das erinnern was ich euch lehrte." Joh.14.26

    Paulus: " Euer Wissen ist Stückwerk. Wenn jedoch kommt das/der Vollkommene, dann wird das Stückwerk aufhören."
    1.Kor.13.9-10 + Johannes 14.26

    PS: GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  6. #116
    Registriert seit
    27.08.2018
    Ort
    HSK - HochSauerlandKreis
    Beiträge
    466

    Standard

    Sternenengel, ich habe einmal Menschensohn gegoogelt.

    In Luther 2017 tauchte 81 mal der Begriff Menschensohn auf, aber immer in der 3. Person, niemals sagte Jesus:
    "Ich bin der Menschensohn".
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  7. #117

    Standard

    Hallo Jerom, Du schreibst einerseits: * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen! Aber teilweise könnte man den Eindruck gewinnen, Du hieltest Dich für das Mass aller Erkenntnisse.
    net.krel Und der Weg aller wahren Gottgesandten.
    Jerome Gibt es auch unwahre Gottgesandte?
    Dass es unwahre, also vermeintliche Gottgesandten gibt, bleibt unbestritten. Es wird auch "Bekehrten, Wiedergeborenen Christen" eingeredet, sie hätten nun den Hl.Geist und seien nicht mehr natürlich/feischlich, sondern geistlich.


    net.krel1) Die Anhaftung an eine bestimmte Religion wird - ab einem bestimmten Punkt - zum Hindernis.
    2) Welche Religion hat das Bewusstsein wenn es den Körper beim Zeitpunkt des Todes verlässt? Oder zuvor?
    3) Eben... gar keine. Genauso wenig wie Gott.
    Zu 1: Das religiöse Hindernis ist von Anfang an da, nicht erst zu einem bestimmten (Zeit) Punkt.
    Zu 2) Religionen haben niemals Bewusstsein. Bewusstsein können nur lebendige Menschen entwickeln.
    Zu 3) Du stellst eine Frage und gibst Dir selbst die Antwort! :-(
    Die Gefragten nicht Antworten lassen, nennt Mann/Frau die "Sektenstrategie".
    So ist auch Deine rasche Antwort folgerichtig in sich nicht stimmig.
    Meine Gedanken dazu:
    1. sehe ich wie net.krel. Zu starke Anhaftung an eine Religion, was auch als Fundamentalismus beschrieben wird, kann den Weg zu wahrem Leben in Gott erheblich hemmen.
    2. Keine Religion kann meines Erachtens genau beschreiben, wie es um das Bewusstsein des Menschen, vor oder während oder nach dem physischen Tod besteht. In der Bibel wird auch von Tod sein gesprochen, wenn ein Mensch sich psychisch vom lebendigen Gottesquell trennt, als sündigt, bewusst verletztend handelt.....und wenn er davon abkehrt wieder "lebendig" ist.

    3.
    Zu 3) Du stellst eine Frage und gibst Dir selbst die Antwort! :-( Die Gefragten nicht Antworten lassen, nennt Mann/Frau die "Sektenstrategie". So ist auch Deine rasche Antwort folgerichtig in sich nicht stimmig.
    Das liest sich doch recht schulmeisterlich. ;-) Ich kann doch eine Frage, welche mich beschäftigt stellen und sie aus meiner Sicht selbst beantworten. Es hindert ja niemanden daran, seine eigene Meinung, ob sie gleich oder anders ist, kund zu tun. Wie Du dazu kommst, da "Sektenstrategie" hineininterpretierst ist mir deshalb ein Rätsel.

    net.krel und Du, lieber Jerom, ihr habt ja meines Erachtens -wenn ich mich nicht irre, wie ich auch die "Vorstellung" wie GOTT, die Wahrheit über ihn ist und wie nicht, und wo wir es in der BIBEL NICHT mit wahrem, glaubwürdigen Gottesverständnis zu tun haben.

    GOTT gehört keiner Religion an und oftmals erweisen sich Menschen als wahre Gottgesandte,(ohne dass sie sich dafür ausgeben, outen) wenn sie es auch nicht so bezeichnen, aber doch genauso handeln, wie man es eigentlich insbesondere von der gesamten Christenheit erwarten dürfte.Durch deren uneigennütziges Handeln zur rechten Zeit am rechten Ort wandeln sie intuitiv in denjenigen WERKEN die GOTT einem jeden nach dessen Möglichkeiten zu tätigen in die Wege leitet, teils auf fast schon mysteriös anmutende Art und Weise. Darum gefällt mir ja der Titel des Buches: Das habt ihr mir getan: Engagiertes Christsein in einer unfairen Welt.

    lg starangel

  8. #118

    Standard

    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Sternenengel, ich habe einmal Menschensohn gegoogelt.

    In Luther 2017 tauchte 81 mal der Begriff Menschensohn auf, aber immer in der 3. Person, niemals sagte Jesus:
    "Ich bin der Menschensohn".
    Aber er bezieht die Aussagen auf sich und das ist für mich massgebend. Obwohl ich nicht alles dann Geschriebene wirklich auch von Jesus so gesagt zuordne, wenn es aufgrund meiner Wahrnehmung nicht zum Gesamtbild passt, das ich bei der Beobachtung seiner angeblich 3-jährigen Gottesoffenbarungszeit von ihm bekam. :-)

    Jesus wollte nie seine Person in den Vordergrund stellen, sondern was er als WORT GOTTES lehrte. Er sagte ja auch deshalb:

    Denn ich habe nicht von mir selber geredet; sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. Johannes 12.49
    Da rief Jesus im Tempel und sprach: Ja, ihr kennet mich und wisset, woher ich bin; und von mir selbst bin ich nicht gekommen, sondern es ist ein Wahrhaftiger, der mich gesandt hat, welchen ihr nicht kennet. Johannes 7.28
    lg starangel

  9. #119

    Standard

    Immerhin sind sich alle 4 monotheistischen Weltreligionen (das Baheitum zähle ich persönlich dazu)

    darin einig daß es nur "einen Gott" gibt... und dieser "der Schöpfer von Himmel und Erde" ist.

    Anders gesagt: Verfolgt man die gesamte Strecke eines jeglichen Lebewesens zurück woher es sein Leben im ursprünglichen Ursprung her hat... landet man am Ende immer bei ein und der gleichen Lebensquelle... genannt eben Gott.

    Oder wie es der Autor des Johannes-Evangelium ausdrückte:

    "Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist." (Joh 1,3)

    Im christlichen Kontext gesprochen: Jesus Vater ist der Vater aller Menschen... inkl. natürlich auch der Vater von Jesus selbst. Logisch.

    Auch Mohammed oder Buddha stammen von Gott ab.

    Jeder einzelne Mensch. Ohne Ausnahme.

    Das Baheitum trägt - in meinen Augen - diese Zentrale Aussage und auch ihre Gewichtigkeit von allen monotheistischen Religionen am klarsten und deutlichsten vor.

    Daher betrachten sie sich auch nicht in Konkurenz mit ihren Vorgänger Religionen.

    Ein weiteres ausgezeichnetes Merkmal des Baheitums.

    Es konzentriert sich in aller erster Linie auf die Gemeinsamkeiten und warnt Eindringlich davor die Trennenden Elemente zum Streittema zu machen.

    Das Geist Jesus und Buddhas ist in meinen Augen bei den Baheis am aller meisten vertreten von allen Weltreligionen.

    Liegt sicherlich auch daran weil sie noch recht Jung ist im Vergleich zu ihren Vorgängerreligionen.

    (das war aber damals im Christentum auch nicht anders... bin mir 100% Sicher daß die ersten Generationen der Jünger Jesus auch komplett anders waren/glaubten... als zB der im laufe der Jahrhunderte entstehende Patriach-Klerikalismus der rkk)

    Die Bahais konzentrieren sich nicht all zu sehr auf Karma und Reinkarnation wie es zB der Buddhismus tut.

    Karma lehnen sie aber auch nicht ab. (Im Gegenteil)

    Reinkarnation ist eher kaum ein Thema bei ihnen. Und es gibt auch keine Verneinung ihres Gründers dazu.

    Einige vertreten die Reinkarnation. Andere vertreten eine abgewandelte Form davon (zB daß man zwar nicht auf Erden wieder reinkarniere... aber in andere "Welten"... und man dann dorthin dann halt sein Karma mitnimmt)

    Und für viele ist Reinkarnation aber wie gesagt eher kein großes Thema.

    Ihr Hauptthema ist: Daß Gott keine Finsternis enthält. Daß alle Religionen - im Kern - die gleiche Aussage haben bzw. es einen gemeinsamen Kern aller Weltreligionen gibt. Und dieser Kern die Einheit und der Friede aller Menschen ist.

    Das war und ist die Intension Gottes welche er all seinen Propheten auftrug zu verkünden.

    Daß jeder Mensch aus der gleichen Quelle entspringt. Eben aus "dem einen Gott". Monotheismus also.

    Und: Daß Gott Licht ist ohne jegliche Finsternis.

    Daß Gott niemals jemals Schlechtes oder gar Zerstörerisches Bewirkte.

    Und daß die Offenbarungen Gottes fortlaufend sind.

    Und die Bahais sich eben in Tradition - und als Ergebnis - dieser Fortlaufenden Offenbarungen Gottes betrachten.

    Nicht nur sich selbst sondern eben auch ihre Vorgängerreligionen.


    Auch die Lehren Jesus waren damals eine Fortführung der Offenbarung Gottes... welche die Propheten vor ihm empfingen und verkündeten.

    Genauso tat es Jesus.

    Paulus Theologie vom "alten und neuen Bund" bezeichnet nichts anderes als "Fortführende Offenbarungen Gottes" durch Jesus Christus.

    Selbstverständlich war auch der Gründer der Bahais ein hochinspirierter Prophet Gottes.

    Und er und seine Anhänger wurden (und werden teils immer noch) genauso schwerstens verfolgt wie es der traurigen Tradition nahezu aller Propheten vor ihnen erging.

    Daher verteilten sie sich "in alle Welt". Denn in ihrem Ursprungsland (Iran) war die Verfolgung derart massiv daß sie alle um ihr Leben fürchteten (teils immer noch)

    Das gleiche damals mit Jesus und seinen Nachfolgern.

    Dieses Leid nahmen sie aber alle auf sich.

    Zum Glück herrscht aber auch in vielen anderen Gebieten hier auf Erden Religionsfreiheit.

    Kein Bahei wird zB staatlich oder von anderen Religonsgruppen in der Schweiz oder in Deutschland verfolgt aufrgund seines Bekenntnis zum Baheitum.

    (was aber zB zu Luthers Zeiten auch noch ziemlich anders war... da wären die Bahais natürlich schon auch verfolgt und massiv unterdrückt gewesen von rkk und aber auch der Luther-Bewegung... aber Deutschland hat sich diesbzlg. sehr gut weiterentwickelt... heute undenkbar mehr ... )

    Lange Rede kurzer Sinn: Das Kern aller monotheistischen Weltreligionen lautet:

    Es gibt nur einen Gott und jeder jemals auf Erden gewandelte Mensch hat sein Leben von "diesem einen Gott" erhalten. Inkl. Jesus damals.

    Das kann man gut und gerne als ein "Uraltes Allgemein-Wissen" betiteln :-)

    Geht zurück bis mindestens Abraham.

    Also schon sehr sehr alt.

  10. #120
    Registriert seit
    27.08.2018
    Ort
    HSK - HochSauerlandKreis
    Beiträge
    466

    Standard

    Hallo Jerom, Du schreibst einerseits: * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen! Aber teilweise könnte man den Eindruck gewinnen, Du hieltest Dich für das Maas aller Erkenntnisse.
    Sternenengel, ich schrieb nicht, dass ich meine Erkenntnisse verleugnen werde, sondern ich forderte zum prüfen auf.
    Gilt übrigens immer noch! ;-)

    Dass es unwahre, also vermeintliche Gottgesandten gibt, bleibt unbestritten.
    Unwahre "Gottgesandte" sind eben keine Gottgesandten.
    Eindrücke die wir gewinnen liegen immer an unserer eigenen Matrix.

    Es wird auch "Bekehrten, Wiedergeborenen Christen" eingeredet, sie hätten nun den Hl.Geist und seien nicht mehr natürlich/feischlich, sondern geistlich.
    Ja, ja, die "Wiedergeborenen", was es da im "religiösen Markt" nicht alles gibt!

    GOTT gehört keiner Religion an und oftmals erweisen sich Menschen als wahre Gottgesandte,(ohne dass sie sich dafür ausgeben, outen) wenn sie es auch nicht so bezeichnen, aber doch genauso handeln, wie man es eigentlich insbesondere von der gesamten Christenheit erwarten dürfte.Durch deren uneigennütziges Handeln zur rechten Zeit am rechten Ort wandeln sie intuitiv in denjenigen WERKEN die GOTT einem jeden nach dessen Möglichkeiten zu tätigen in die Wege leitet, teils auf fast schon mysteriös anmutende Art und Weise. Darum gefällt mir ja der Titel des Buches: Das habt ihr mir getan: Engagiertes Christsein in einer unfairen Welt.
    Sternenengel, da sind wir (wieder einmal) kompatibel. :-)
    Ich schrieb an anderer Stelle:
    "Tue die richtigen Werke (d.h. im Sinne der Schöpfungsgesetze) und es ist sekundär was Du glaubst"

    PS: Ein Merkmal um Gottgesandte zu erkennen, sie sind immer religionsfrei.
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •