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  1. #1
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    Standard Shalom zusammen, ich bin neu.

    Shalom zusammen und Gottes Segen euch allen. Ich bin der Matthias und bin 42 Jahre alt, aber im Kopf ein 25 jähriger geblieben und gefühlsmäßig ein 20ziger. Ich lebe in einer großen Stadt und fühle mich wohl hier. Ich bin seit 2006 ein gläubiger Mensch, der jüdisch veranlagt und geprägt ist, doch kein Jude ist vom Stammbaum her. Ich glaube an Jesus, an Yeshua haMaschiach und lebe die Torah, nicht aus gesetzlichkeit. Ich versuche nicht aus der Torah, meine gerechtigkeit zu erlangen oder etwas zu erreichen, denn ich zeige damit Gott, meinen und euren Vater, meine Liebe zu bezeugen. Gerecht und gerettet, bin ich durch Yeshua, durch seinen Tot am Kreuz, bin ich ein Wiedergeborener Mensch. Ich habe meine Wurzeln im Volk Gottes, denn ich bin ein eingeprofter Gläubiger im Ölbaum, wie es im Wort steht. Ich glaube an Gott, dem Vater, an seinem Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist der Wahrheit, an den dreieinigen Gott, dem Gott Abrahams, Jakobs und Isaak. An den einen Gott, der mit Mose auf dem Berg gesprochen hat und zu dem König David gebet hat. Ich glaube an Yeshua, der mit seinen Aposteln, die alle Juden wahren, gelebt hat und sich für uns geopfert hat und nach drei Tagen wieder auferstanden ist und lebt. Dies ist mein Glaube. Ich freue mich, ein teil hier zu sein und freue mich auf euch alle, denn wer an Jesus glaubt und an dem, der ihn gesant hat, ist mein Bruder und meine Schwester.

    Shalom und Segen, von unserem Gott, dem Vater.
    ​matthias74

  2. #2

    Standard

    Hallo. matthias74, herzlich willkommen im Forum ;).

    Zitat Zitat von matthias74 Beitrag anzeigen
    Ich bin seit 2006 ein gläubiger Mensch, der jüdisch veranlagt und geprägt ist, doch kein Jude ist vom Stammbaum her.
    Soweit konnte ich Dein Gläubigsein nachvollziehen.

    Zitat Zitat von matthias74 Beitrag anzeigen
    Ich glaube an Jesus, an Yeshua haMaschiach und lebe die Torah, nicht aus gesetzlichkeit. Ich versuche nicht aus der Torah, meine gerechtigkeit zu erlangen oder etwas zu erreichen, denn ich zeige damit Gott, meinen und euren Vater, meine Liebe zu bezeugen.
    Und hier taucht schon die erste Ungereimtheit auf. Du lebst die Tora, die Du nicht als Gesetz anerkennst, und glaubst an Jesus? Entschuldige - das passt bzgl. einer jüdischen Veranlagung nicht zusammen. Wenn Du an Jesus glaubst, bist Du zumindest von der Richtigkeit der Evangelien überzeugt. Und Er stellte Teile der Tora in Frage.

    Zitat Zitat von matthias74 Beitrag anzeigen
    Ich glaube an Gott, dem Vater, an seinem Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist der Wahrheit, an den dreieinigen Gott, dem Gott Abrahams, Jakobs und Isaak. An den einen Gott, der mit Mose auf dem Berg gesprochen hat und zu dem König David gebet hat. Ich glaube an Yeshua, der mit seinen Aposteln, die alle Juden wahren, gelebt hat und sich für uns geopfert hat und nach drei Tagen wieder auferstanden ist und lebt. Dies ist mein Glaube. Ich freue mich, ein teil hier zu sein und freue mich auf euch alle, denn wer an Jesus glaubt und an dem, der ihn gesant hat, ist mein Bruder und meine Schwester.
    In dem Fall herzlich willkommen, werter Mitchrist, denn jüdisch kannst Du nicht sein :).

  3. #3
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    Hallo Matthias,

    Du wirst bald feststellen, dass hier nur ein kleiner Kreis aktiv schreibt, aber sofern Du Dich hier wohlfühlen und einbringen magst, dann freue sicherlich nicht nur ich mich über den neuen Wind, den du mit in die Runde bringen wirst. Obschon – das sei ehrlich gesagt – wie bei vielen Unterhaltungen über den Glauben als einem sehr persönlichen Anliegen es nicht selten der Fall ist, du auch hier eines dicken Fells und einer guten Portion Geduld bedarfst.^^ In diesem Sinne sei herzlich Willkommen und ich freue mich auch zukünftige Gespräche
    Viele Grüße und Segenswünsche
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #4

    Standard

    Hallo Matthias

    auch von mir



    schoene Gruesse
    Net.Krel

  5. #5
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    Shalom Sarandanon
    Ich schrieb bereits, das ich kein Jude bin. Meine Mutter und auch mein Vater, wahren keine Juden. Das Gesetz tue ich sehr wohl anerkennen, den es ist gut und heilig wie es in Römer 7,12+14a steht:

    So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut. […] Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist.

    Ich lebe nach der Torah, aber nicht als gesetzlichkeit und lebe sie nicht als Werkegerechtigkeit. Ich bin jüdisch geprägt, jedoch nicht Ordodox, sondern messianisch. Das Gesetz ist wichtig für mich, denn es sind Anweisungen von haSchem, wie ich leben kann vor ihm, aber ich lebe sie nicht, weil ich dadurch mir etwas verdienen kann, denn das kann ich nicht. Ich bin nicht gerettet durch das Gesetz, sondern durch Yeshua. Lebe das Gesetz, weil ich damit ausdrücke, das ich meinen Gott liebe.

    Römer 7,22: Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen
    ;

    1.Johannes 5,2-3: Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

    Durch meinen Glauben, bestätige ich das Gesetz, wie Paulus es sagte.

    Römer 3,31: Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz

    Für mich ist die Torah eine Anweisung, eine Lebensweisung. Durch das einhalten, werde ich von haSchem nicht als gerecht erklärt, sondern durch meine Glauben, an seinem Sohn.

  6. #6

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    Zitat Zitat von matthias74 Beitrag anzeigen
    Shalom Sarandanon
    Ich schrieb bereits, das ich kein Jude bin. Meine Mutter und auch mein Vater, wahren keine Juden.
    Ja, das hab ich vorher schon verstanden ;).

    Zitat Zitat von matthias74 Beitrag anzeigen
    Ich lebe nach der Torah, aber nicht als gesetzlichkeit und lebe sie nicht als Werkegerechtigkeit. Ich bin jüdisch geprägt, jedoch nicht Ordodox, sondern messianisch.
    Messianisches Judentum kannte ich vorher nicht, ehrlich gesagt. Habe ich jetzt aber auch verstanden: Messianische Juden glauben an Jesus Christus und seine Göttlichkeit, nennen sich selbst aber nicht Christen. Und wenn ich das dann auf Dich beziehe, bist Du kein messianischer Jude, sondern messianisch-jüdisch gepägt.

  7. #7

    Standard

    Herzlich willkommen, matthias74

    Zitat matthias74 Römer 7,22: Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;

    1.Johannes 5,2-3: Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

    Durch meinen Glauben, bestätige ich das Gesetz, wie Paulus es sagte.

    Römer 3,31: Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz

    Für mich ist die Torah eine Anweisung, eine Lebensweisung. Durch das einhalten, werde ich von haSchem nicht als gerecht erklärt, sondern durch meine Glauben, an seinem Sohn.
    Ich ging immer davon aus, dass die Torah alle 5 Bücher Mose beeinhalten. Was also bedeutet denn für dich nach der Torah zu leben? Oder sind nur die 10 Gebote für Dich die Torah? Danke für die Aufklärung.

    Denn für mich, als praktizierende Christin, ist das Leben nach Jesus Christus Lehren von höchster Wichtigkeit. Es führte dann -wie Jesus verheissen- zu einer innigen Gottverbundenheit, zu Leben in seinem Licht, wo die Finsternis nichts mehr zu melden hat.

    Also Jesus glauben, dass er gekommen ist den allein wahren Gott zur Erkenntnis zu geben und den Weg aufzuzeigen, mit diesem wunderbaren himmlischen Vater, der ohne Blutvergiessen aufrichtig reuigen Sündern kostenlos vergibt, sie in die Arme schliesst und willkommen heisst, ist meine Glaubensüberzeugung.

    (Insbesondere Dein Zitat aus dem Johannesbrief hat mich sehr gefreut. Es steht ja, dass das Einhalten der Gebote Gottes im Himmel nicht schwer sei. Dagegen führte ja das Einhalten der mosaischen Steinigungs-Gesetze zu sündigem da lieblosen Verhalten)

    lg starangel
    Geändert von starangel (30.06.2016 um 08:11 Uhr)

  8. #8
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    Hallo und Shalom starangel
    Ja es ist auch so, das seine Gesetze nicht schwer sind. Die Torah sind die 5 Bücher Mose, in dem das ganze Gesetz inhaltich ist. Nach der Torah zu leben, heißt nach dem Gesetz zu leben, das dort aufgestellt wurde. Klar gibt es heute Gesetze, die nicht mehr eingehalten werden können, da Yeshua, am Kreuz für uns gestorben ist. Die Opferungen haben ja auch aufgehört, so wie auch die beschneidung u.s.w. Jesus ist das allgemeine Ofer gewesen und sein Blut, reicht bis in ewigkeit, also muss heute kein Blut mehr fließen, zur vergebung der Sünden. Die Pharisäer haben aber etwas anderes daraus gemacht, in dem sie weiter Gesetze hineingelegt hatten und den Menschen es schwer gemacht haben. Alleine das Shabbat Gebot, in dem sie 1500 zusätzliche Sabbat Regeln und -Bestimmungen aufgestellt haben, hatten sie es den Menschen schwer gemacht, sie haben das Volk versklavt unter dem Gesetz, aber Gottes Gesetze, bedeuten Freiheit und nicht druck und zwang. Das Gesetz gibt uns viel Raum wie es in Psalm 119,44-45 steht: Ich will niemals aufhören, deinem Gesetz zu gehorchen. Ich habe viel freien Raum zu leben, wenn ich mein Leben nach deinen Geboten ausrichte. Torah bedeutet Lebensweisung, eine Richtline, wie wir gesund, mit einer guten beziehung zu unseren Mitmenschen und auch innerlich einer Familie leben können und auch gut für unsere Gesundheit, wenn wir uns mal die Speisegebote anschauen.

    Mit der Torah zu leben, bedeutet in dem Willen Gottes zu leben. Aber ich weiß auch, das ich als Mensch und Sünder, nie das Gesetz erfüllen kann und sie da und hier übertrette. Aber ich brauch keine Angst mehr zu haben, das ich gesteinigt oder verbrannt werde, oder sterben muss und gerichtet werde zum Tot, wie es noch im Alten Testament war, denn Gott der Vater, vergibt mir, wenn ich ihm bekenne, wo ich schuldig geworden bin und wäscht mich rein im Blut seines Sohnes Jesus und denkt nicht mehr an meine übertrettung, somit kann ich frei vor ihm leben, denn der Fluch wurde hinweg genommen und nun lebe ich und wir, nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade, ich bin ein begnadigter.
    ​matthias74

  9. #9

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    Hallo matthias74
    Findest Du nicht, dass es ein Widerspruch ist, einerseits zu bekennen, dass es nicht schwer ist Gottes Gebote zu halten...und aus Psalm 119 jene Stelle zu erwähnen, wo steht:ich will niemals aufhören deinem Gesetz zu gehorchen. Ich habe viel Raum zu leben, wenn ich mein Leben nach deinen Geboten ausrichte?

    Dann bezeugst du, dass du als Mensch und Sünder nie das Gesetz erfüllen kannst, und sie da und hier übertretest. Kannst du das bitte genauer erklären? Denn solange man sündigt, wenn auch nur ab und zu oder hie und da ist man noch immer dann wenn es so ist Werkzeug des Teufels. Jesus kam um die Werke des Teufels zu zerstören, darum reinigt sich jeder wie er rein, also sündenfrei war.Ob Jude oder Christ...

    lg starangel
    Geändert von starangel (30.06.2016 um 22:43 Uhr)

  10. #10
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    Herzlich Matthias74,

    liebe Grüße Elisa


 

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