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  1. #51
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    Hi net.krel,

    ich werde versuchen dir am WE zu antworten. Ich hoffe das ist okay. Ich habe dich nicht vergessen, fühle mich aber gerade nicht in der Lage zu schreiben. Aber du bist ja geduldig :)

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  2. #52
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    Guten Morgen :)

    heue versuche ich mich mal an einer Antwort. Ich weiß nicht ob du hier gerade mitliest?...

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Meine Ansicht ist diese, daß ich unter Ganzheitlich (aufgrund zB meines Reink-Glaubens) zwangsläufig auch zB Reink. dazugehörig betrachte. Ebenso die Energetische Realität von Körper und Seele was (für mich zumindest) beides auch nicht in den Bereich von Religion fällt... sondern in den "Bereich" von Realität.
    Ja, so hatte ich dich auch verstanden. Mit Religion meinte ich vor allem den Reinkarnationsglauben. Für mich ist das eine religiöse Vorstellung/Ansicht.
    Von Realität wollte ich darum nicht sprechen weil man es streng genommen nicht beweisen kann. Man kann ja auch nicht beweisen das es einen Gott gibt oder einen Himmel. Man kann es glauben oder auch nicht. Wobei ich mir eine Reinkarnation noch eher vorstellen kann als einen Himmel/Hölle. Vielleicht gibt es aber auch einen Zwischenort an dem alle Seelen landen und dort entscheidet sich was passiert.

    Für mich käme von daher niemals ein Psychologe noch ein behandelnder Psychiater in Frage... wo zB diese 2 (spirituellen) Aspekte entweder ignoriert wird... oder selbst nicht daran geglaubt wird... oder sie gar ablehnt werden... oder lediglich nur "berücksichtigt" aber selbst damit ansonsten "nichts zu tun hat"...
    Einfach deshalb weil diese Aspekte (in meinen Augen) essentiell mit den vor allem schwerwiegenden Problematiken und Konflikten zu tun haben...
    Aber bitte das nun nicht "extrem" verstehen... denn ich meine daß ich eigentlich kein "extremer Mensch" bin... oder es zumindest nicht sein will sondern immer "den Weg der Mitte" gehen möchte...
    Nein, ich sehe das nicht als extrem. Das ist dein gutes Recht krelchen. Jeder sollte dort Hilfe suchen wo er sich am besten aufgehoben fühlt. Ich wurde von meiner Familie so lange in die religiöse Schublade gezwängt, auch wenn es um körperliche Beschwerden ging (dann hat Gott mich für etwas bestraft), dass ich das heute nicht mehr ab kann. Wenn ich heute Beschwerden habe dann will ich davon nichts hören, da will ich das Schulmediziner und Schulpsychologen sich um das Problem kümmern. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal, aber im Moment bin ich in einer Lebensphase in der ich mich damit eher belastet fühle als das Gefühl zu haben Hilfe zu bekommen. Aber das muss jeder für sich wissen....

    Ich spreche also dabei gerade "nur" (nur ist gut) von den wirklich "eingemachten" bzw. elementaren bzw. wirklich gewichtigen "Fällen"... die Fälle wo existentielle und essentielle Konflikte herrschen... Die "Langfristigen" also... das was einem wirklich das Leben schwer macht... davon... und nur davon spreche ich gerade... ich meine also keine "leicht-gewichtige" Dinge wie zB eine Schürfwunde am Beinn oder ähnliches... denn bei einer Schürfwunde am Bein reicht die Schulmedizin locker aus und da ist sie auch vorwiegend angebracht....
    Und was sind in deinen Augen wirklich eingemachte, elementare oder wirklich wichtige Fälle? Ich hab das im Krankenhaus oft beobachten können... das eigene Leid ist für den Menschen immer das schlimmste gewesen. Mir ist da auch aufgefallen das Menschen mit Erkrankungen, die man noch behandeln kann sehr viel gejammert haben und so ziemlich jedem der ihnen über den Weg lief die halbe Lebensgeschichte erzählt haben, während andere mit schweren Erkrankungen so gut wie nie gesprochen haben... unten am Kaffee/Snackautomaten habe ich so ein Gespräch mitbekommen. Da saß ein Mann dem das Bein amputiert werden musste weil es nicht mehr durchblutet wurde. Er saß da jeden Morgen und hat nicht ein mal geklagt. Neben ihm saß ne Frau, ich schätze so zwischen 40 und 50 Jahren, die ohne Punkt und Komma gejammert hat wie schlecht sie dran ist und was es doch für eine Frechheit ist das sie kein Einzelzimmer bekommen kann. Da dachte ich nur... is klar...

    Ich spreche von den Dingen welche die Seele tief und existentiell belasten... und bei diesen Dingen ist es (in meinen Augen) sehr oft von Nöten deutlich weiter in die Tiefe zu blicken als es die konventionelle Psychologie tut...
    Traumata?

    Du schriebst oben (wenn ich Dich richtig verstanden habe), daß Du all das oder vieles davon erst gar nicht willst und das Du mit der Schul-konventionellen Sicht- und Behandlungsweise zufrieden bist und sie Dir hilft und die spirituellen Dinge wie zB Chakren eher nicht und Dich sogar zum "gehen bringen würden"...
    Ich bin der letzte der Dir da irgendetwas anderes dann "aufdrängen" will... bei mir persönlich würde ich mich jedoch damit (mit der Schulmedizin allein... mit der konventionellen Psychologie allein) aber nicht zufrieden geben und hab ich auch noch nie... aus eben genannten Gründen...
    Ja. Das heisst nicht dass ich nicht daran glaube das es sowas nicht gibt. Im Gegenteil..ich bin davon überzeugt das unsere Seele oder unsere Lebensenergie sensible "Zonen?" sind. Und ich weiß auch wie sehr das den Körper beeinflussen kann. Aber wenn ich in ein Krankenhaus gehe, dann weil ich eine schulmedizinische Einschätzung möchte, ansonsten wäre ich direkt zu einem Heilpraktiker gegangen. Die wenigen Heilpraktiker die ich bisher kennengelernt habe waren mir ehrlich gesagt zu abgehoben und zu weltfremd. Ich fühlte mich da nicht wohl und hatte nicht das Gefühl das da ein professioneller Mensch vor mir sitzt. Vielleicht bin ich an den falschen geraten oder aber es hilft mir einfach nicht.

    Allerdings muss ich auch dazu sagen daß ich in mein bishergien 43 jährigen Leben noch nie eine ernsthafte körperliche Krankheit oder sonstige ernsthafte körperlichen Beschwerden hatte und von daher auch quasi noch nie ernsthaft Schulmedizinische Hilfe benötigte (welche ich übrigens auch gar nicht ablehnen würde sofern es sich um eine rein Körperlich-biologische Angelegeneheit handeln würde... klar. Ich betachte mich ja wie gesagt weder im Widerspruch geschweige denn in Gegnerschaft zur Schulmedizin sondern, ganz im Gegenteil, ich aktzpetiere all ihre Erfolge und Forschungen... aber halt nicht "nur" allein die Schulmedizinischen... sondern auch die von "den anderen"...)
    Das freut mich natürlich für dich, dass du größtenteils gesund warst :) ich habe die letzten Jahre viel im Krankenhaus verbracht und war schon oft ernsthaft krank.

    Das "schlimmste" was ich ein paar mal hatte war so etwas wie eine Grippe mit Fieber... oder ein paar mal eine leichte Lebensmittelvergiftung ... "umständehalber"... aber an "härte" darüber hinaus noch nie...
    Naja...ist auch nicht schön :)

    Bzgl. "eigenen Psychischen Dingen".... arbeite ich ausschließlich nur mit Menschen (und die sind gleichzeitig meine aller besten Freunde... Zeitlebens...) zusammen welche die menschliche Realität (wie ich...) ganzheitlich auch in mein Sinne betrachten... also all die Dinge an die ich glaube und die ich zzgl. zur reinen "physiaklischen Realität" ebenso als Real anerkenne... wie zB Reink., Karma und Energetische Realität von Körper und Seele... um nur ein paar der spirituellen Aspekte unserer Realität gerade zu nennen... was auch vom Kern her ja auch nichts mit Religion gleich welcher Art zu tun hat...
    Ja, ist ja klar. Man sucht sich immer Menschen mit denen man auf einer Wellenlänge liegt. Das ist ja ganz normal :)

    Für mich persönlich kam und käme eine "konventionell-only" Sichtweise (sei es in biologischen als auch psychologischen Heilungs-Angelegenheiten) noch nie in Frage... ohne aber (wichtig -->) die rein-konventionelle Sichtweisen an sich abzulehnen... nur betrachte ich diese eben nicht als Vollständig falls (falls) sie die spirituelle Realität von uns Menschen ignorieren... das... und eigentlich nur das ist meine Aussage.
    Hab ich verstanden ;)

    Dann kommt (bei mir zumindest) noch eine Sache hinzu... für mich zählt nicht (nur) die Theorie sondern die Praxis und Erfahrung... all (meine) spirituelle Themen betrifft das... wenn ich von Reink. oder Nahtoderfahrungen oder anderen Dingen dieser Art schreibe dann immer wo bei mir auch persönlich Erlebte Erfahrung dahinter steckt und nicht nur lediglich aus der Theorie heraus... ich erwähnte das auch schon oft...
    Krelchen... du musst mir das jetzt nicht hier im open Forum beantworten wenn du nicht willst. Aber du sagst du kennst das alles nicht nur aus der Theorie, sondern aus deinem eigenen Erleben. Und als Beispiele zählst du Reinkarnation und eine NTE auf.
    Wenn du eine NTE hattest... wie kann es dann sein das du noch nie ernsthaft krank warst oder noch nie schulmedizinische Hilfe gebraucht hast? Normalerweise hat man ein NTE wenn man schwer krank ist, eine Unfall hatte, im Schlaf aufhört zu atmen etc. und vom Prinzip her das Herz-Kreislauf System seine Funktionen aufgibt...man also dem Tode nahe ist. Wie passt das zu dem oben zusammen?
    Oder beziehst du das auf ein früheres Leben?
    Ich weiß die Fragen sind sehr privat und du musst sie natürlich nicht beantworten wenn dir das zu intim ist.


    Aber wenn es nach jener (die letzten -Beiträge von mir kritisierten) non-spiritueller konventioneller Materie-Based-Wissenschaft ginge... und ein paar Dinge die mir bisher passierten... müsste ich physikalisch/biologisch schon längst Tod sein (was absolut außer Frage steht)... da dies aber nicht der Fall ist betrachte ich mich selbst als lebendiger Gegenbeweis daß die konventionelle Wissenschaft in ihrer (viel zu streng-engen) Weltanschauung diesbzgl. schlichtweg irrt... und will sie jemals einen effektiven Schub und Paradigmenwechsel erleben... ihr nichts anderes übrig bleibt als diese ihre viel zu enge und bürokratisch-akademische Weltanschauung zu erweitern.... indem sie all ihr spirituelles Misstrauen und groben-Fehldeutungen- und Fehl-Aussagen bzgl. der spirituellen Realität und "Stopping" aufgibt...
    Willst du das ein bisschen genauer erklären?

    Neugierige Grüße von Prinzessin (jetzt wieder mit Pferd^^)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  3. #53
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    Liebe Thalestris, Lieber NetKrel

    So, also vorab mal Danke Thalestris für deine Vermittlungsversuche. In der Hoffnung, dass nun nach ein paar Wochen die Wogen bei diesem Thema etwas geglättet sind, möchte ich auch noch einmal was dazu schreiben – weniger um das Thema wieder aufzuwühlen (denn ich denke da kommen wir nicht wirklich auf einen Nenner), sondern mehr um dort wo meine Position missverstanden wurde noch einmal Stellung zu beziehen, um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken.

    Zitat Zitat von Netkrel
    Eine "Wissenschaft" die mir all diese meine persönliche Erfahrung damit substantiell abspricht.... und letztend Endes als PSeudo meint deklarieren zu können und "dürfen"
    […]
    Es ist ein Unterschied ob man frägt aus spirituellen interesse... oder um damit ein Thema Widerlegen zu wollen... Lior hat bisher noch jeden (von mir vertretenden) spirituellen Konzept widersprochen... […] Reinkarnation... Karma... spiritueller-Lebensplan... Nahtod... Akkupunktur... Energiezentren... alles bisher (über die Monate und Jahre) eine glatte "Glaubens-Absage" erteilt mit immer gleicher Gegen.Argumentationen... zwar freundlich... aber abgesagt letztendens.
    Also lieber NetKrel, es ging mir zu keinem Zeitpunkt darum dir deine Erfahrungen abzusprechen oder deinem Glauben eine Absage zu erteilen. Das wäre eine völlige Grenzüberschreitung meinerseits. Und noch weniger war es meine Absicht dir eine – wie du es sagst – „False-Spiritualität“ zu unterstellen. Es tut mir sehr leid, wenn du mich dahingehend verstanden hast.

    Natürlich akzeptiere ich deine Erfahrungen und glaube dir, dass du selbige machen durftest. Ich habe ja auch die meinen NetKrel. Aber auch wenn meine Erfahrungen meine persönliche Überzeugung festigt, darf ich dies nicht als „Beweis“ für eine wissenschaftliche Behauptung anführen. Denn unsere jeweiligen Erfahrungen sind immer abhängig von unseren Erwartungen, Zuschreibungen, Assoziationen und Vorstellungen über die Welt. Zwei Menschen die denselben Erfolg oder Misserfolg erleben, erleben diesen z.B. ganz unterschiedlich je nachdem ob sie diesen Erfolg oder Misserfolg äußeren oder inneren Umständen zuschreiben. Ja selbst die Betrachtung eines materiellen Objektes führt bei zwei Menschen zu ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen, weil sie mit diesem Objekt ganz unterschiedliche Bedeutungsassoziationen verknüpfen. Und entsprechend werden sie auch eine spirituelle Wirklichkeit ganz unterschiedlich wahrnehmen. Unsere Realität ist niemals eine 1:1 Kopie der wirklichen Welt, sondern immer ein konstruiertes Substrat. D.h. nicht, dass man einem Menschen spirituelle Erfahrungen abspricht, aber diese Erfahrung stellt keinen Beweis für die faktische Wahrheit dieses ganz spezifischen, "kognitiven Konstrukts" dar. Schon allein dass wir z.B. über Seele reden oder über Nahtod ist ein völlig christlich determiniertes Begriffsverständnis, das außerhalb unserer Kultur u.U. keinen Sinn macht, weil es eine entsprechende Seelenkonzeption oder eine entsprechende dichotome Konzeption von Leben-Tod überhaupt nicht gibt.

    Es war auch nie meine Absicht Reinkarnation, Karma, Nahtod oder eine wie auch immer geartete Energielehre zu „widerlegen“ oder als Unsinn darzustellen. NetKrel, auch ich glaube ja an spirituelle Aspekte und vertrete weltanschauliche Konzepte, die eine metaphysische Wirklichkeit mit einbeziehen. Deshalb habe ich auch immer wieder betont, dass ich die genannten Glaubensaspekte niemals kategorisch ausschließen würde. Das einzige wogegen ich mich ausgesprochen haben, und das zugegeben sehr entschieden, ist die Behauptung und Darstellung dies seien wissenschaftliche Tatsachen oder allgemein anerkannte wissenschaftliche Konzepte – denn das ist eben nicht wahr. Und ich denke ich darf mir hier ein entsprechendes Urteil erlauben.^^ Ich finde es aber eben nicht weniger unredlich solches zu behaupten, wie ich es finden würde, wenn man die mögliche Realität dieser spirituellen Wirklichkeit einem anderen abspricht. Es sind aber eben zwei unterschiedliche Konzepte – einmal ein wissenschaftliches und einmal ein spirituelles.

    Ob nun diese beiden Konzepte je miteinander in Einklang zu bringen sind? Vor kurzem habe ich einen Vergleich eines Physikers dazu gelesen, den ich sehr passend finde. Er erzählte die fiktive Geschichte eines Meeresbiologen, der sein Netz ins Meer wirft und Fische fängt. Dann fängt er an diese zu katalogisieren und zu typisieren, um so schließlich eine Aussage über die Fische im Meer zu treffen. Nun ist dieser Biologe durch sein Arbeitswerkzeug beschränkt. Und es wäre völlig falsch von diesem Biologen zu behaupten, alle Fische seien mindestens 5 Zentimeter groß und leben in einer maximalen Tiefe von 200 Metern und darüber hinaus gibt es nichts anderes, nur weil Netz eine entsprechende Maschenweite besitzt und nicht weiter nach unten reicht. Ein guter Biologe wird einschränken, dass er nichts über jenen Bereich aussagen kann, der durch sein Handwerkszeug nicht erfasst wird. Er wird versuchen die Maschen enger zu gestalten und in größere Tiefen vorzudringen. Aber er wird immer nur das fangen können, was sein Netz ihm ermöglicht. Natürlich kann man ihm vorhalten, er solle doch bitte Fische im Millimeterbereich bitte nicht ausschließen – und das sollte er nicht. Aber er kann ihre mögliche Existenz in seiner Typologie auch nicht mit aufnehmen, denn wenn er alles aufnehmen würde, was möglich wäre, dann .... naja, möglich ist eben so vieles. Ich denke das sollte einleuchten.

    In anderen Wissenschaftsbereichen ist es nicht anders. Die Forschung macht immer wieder große Entdeckungen. Und das Netz wird immer kleiner und kleiner, schafft immer neue Einblicke – aber so klein dass wir über eine spirituelle oder feinstoffliche Wirklichkeit wissenschaftlich sprechen können, davon sind wir noch weit entfernt, weil wir kein entsprechendes Werkzeug haben, dass der wissenschaftlichen Arbeitsweise genügen würde. Und daran wird sich so schnell nichts ändern, auch wenn andere wie z.B. manche Esoteriker (um nur ein Beispiel zu nennen) das nicht akzeptieren wollen. Umgekehrt kann aber die Wissenschaft mit ihrem „Netz“ in vielen Fällen vermeintliche Beweise für ein spirituelles Konzept einem wissenschaftlich bereits erfassten Konzept zuordnen. So lassen sich beispielsweise manche „magischen“ Phänomene von Mentalisten relativ einfach psychologisch erklären – um jetzt mal ein Beispiel zu nennen, bei dem hier explizit kein Anspruch besteht, es sei spiritueller Natur.
    Wenn du also deiner Hoffnung Ausdruck verleihst, man könne in einem fruchtbaren Austausch zusammenkommen, dann kann ich diese Hoffnung nur erwidern bzw. mit dir teilen. Ich versuche diesen Spagat auch in meinem Alltag so gut es eben geht zu meistern. Aber dazu muss man aber auch die Möglichkeiten und die Einschränkungen des jeweils anderen akzeptieren – der Wissenschaftler, dass es abweichend von seiner wissenschaftlichen Wahrnehmung auch eine spirituelle Wirklichkeit geben kann, und der Spirituelle Mensch, dass seine Wahrnehmung derselben nicht zwingend die Wirklichkeit abbildet, sondern er sich in seiner Zuschreibung auch irren und der Wissenschaftler ihm dies mit modernen Untersuchungsmethoden auch belegen kann. Dann aber ist ein sehr fruchtbarer Austausch möglich. Und den wünschen wir uns letztlich doch beide.^^

    Euch ganz herzliche Grüße
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #54

    Standard

    Jetzt freuts mich also aber erstmal daß Du da bist Lior

    Und dann wollt ich nur noch kurz auf Deinen Beitrag (freestyle) den ich ganz durchgelesen hab teilweise geantwortet haben.

    Das "Beweis" Argument war ja eh nie meins... da ich ja der Ansicht bin daß der konventionellen (und erst recht der phyiskalischen) Wissenschaft Grenzen gesetzt sind bzgl. spirituellen Aussagen.

    Wie will die konventionelle Wissenschaft jemals zB Karma beweisen in ihrem herkömmlichen Sinne (wiederholbares Experiment)? Ist imho gar nicht möglich...

    Und so sind es viele Themen wo der Wissenschaft einfach ihre Grenzen gesetzt sind und die Dialogs-Partner das auch berücksichtigen natürlich müssen. Pro und Contra.

    Grenze ist hier wahrscheinlich Reink. Aber es gibt noch vieles mehr als Reink.... eben zB Karma und vieles mehr noch...

    Ab hier stößt eine rein wissenschaftliche Argumentation an ihre Natürliche Grenzen... von daher stimmte ich Dir zu: Weder Pro noch Kontra Aussagen kann die reine wissenschaftilche Arugmentation machen hier. Eben weil ausserhalb ihrer Reichweite...

    Mein Weltbild basiert natürlich schon auf ein "Nicht-Materialistisches"... sprich: Unsere Physikalische Umgebung ist ein "spirituelles Produkt"... wenn man es so nennen will.

    Der Geist ist es der das Matierielle letztendlich hervorbringt... und nicht umgekehrt wie es nicht nur alle Materialisten behaupten sondern auch (leider) viele Wissenschaftlicher vertreten (aber zum Glück nicht alle) weil sie - in meinen Augen - ihre jeweilige Wissenschaft oft in Wahrheit mit ihrem Materialimus verwechseln... oder vermischen.


    Aber das jetzt nur noch kurz zum Abschluss meine persönliche Position.

    Ansonsten aber freut es mich sehr wieder von Dir gelesen zu haben.

    Liebe Grüße Net.Krel


 

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