Umfrageergebnis anzeigen: Wie seht ihr Jesus?

Teilnehmer
37. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Jesus Christus ist für mich der einzig wahre Weg zu Gott, niemand kommt zum Vater als durch ihn.

    18 48,65%
  • Jesus ist für mich der einzig wahre Weg zu Gott, jedoch gestehe ich anderen Menschen andere Wege zu.

    1 2,70%
  • Jesus ist für mich einer von vielen Wegen, Gott näher zu kommen.

    12 32,43%
  • Für mich hat Jesus im Bezug auf Gott wenig/ keinerlei Bedeutung.

    3 8,11%
  • Ich schließe mich keiner der Aussagen an.

    3 8,11%
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Ergebnis 11 bis 20 von 36
  1. #11
    MissSandman Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dark_Phalanx Beitrag anzeigen
    Jesus (a.s.) ist eine wichtige wirklich wichtige person. aber wir müssen ihm den rang geben, den er sich selber gegeben hat.
    Johannes 14,6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    Jesus war ein Diener Gottes, da hast du Recht. Aber er war auch Gottes Sohn und wusste von Gottes Plan. An einer andern Stelle bezeichnet er sich auch als Tür.
    Ich denke die Bibel sagt eindeutig, dass niemand zu Gott kommt außer durch ihn.

    Das sollte man allerdings nicht als Einengung betrachten. Die Pharisär beispielsweise versuchten Gott durch die Erfüllung des Gesetztes (also der Gebote Gottes) zu erreichen. Da es allerdings niemandem möglich ist, alle Gesetze zu erfüllen dürfen wir das Geschenk der Gnade annehmen, also Jesus, der für uns schon gestorben ist um uns vor Gott gerecht zu machen...
    Ich wüsste nicht, welchen anderen Weg ich gehen sollte. Anders als durch Gnade können wir vor Gott nicht bestehen. Jesus Christus als Retter anzunehmen ist für mich der zentrale Kern der christlichen Botschaft.

  2. #12

    Standard

    Hallo, meine Stimme für Punkt 3

    Das was du von den Pharisäern erzählst, stimmt nicht
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  3. #13
    manlovi Gast

    Standard

    und stimme MissSandman zu!

  4. #14

    Standard

    Jesus war ein Diener Gottes, da hast du Recht. Aber er war auch Gottes Sohn und wusste von Gottes Plan.
    - Aber nicht immer (Mt 24,36).

    - Auch die Propheten und andere Gesalbte kannte Pläne Gottes.

    - Zu Sohn Gottes guckst du mal hier (Römer 9/4) Gott hat viele Söhne laut Paulus.

    Die Pharisär beispielsweise versuchten Gott durch die Erfüllung des Gesetztes (also der Gebote Gottes) zu erreichen.
    Du kennst die Lehren der Pharisäer? Komisch, sie lehrten nämlich genau das Gegenteil.

    Da es allerdings niemandem möglich ist, alle Gesetze zu erfüllen dürfen wir das Geschenk der Gnade annehmen, also Jesus, der für uns schon gestorben ist um uns vor Gott gerecht zu machen...
    Hm, und dachte es gibt Gebote. Du kennst den Unterschied zwischen Gesetz und Gebot? Kann man Liebe per Gesetz bestimmen, oder Freiheit oder Barmherzigkeit, oder, oder…
    Sehr merkwürdig. Guckst du hier (Deut. 6,5)

    Johannes 14,6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
    Das sagt Johannes, die anderen Evangelien sagen dies komischer Weise nicht, diesen so zentralen Satz, müssen sie wohl vergessen haben. Guckst du hier: Jesaja 45 / 22 Wendet euch mir zu, und laßt euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott, und sonst niemand.23 Ich habe bei mir selbst geschworen, und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird bei mir schwören:24 Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz.
    Hatte Gott ein Kurzzeitgedächtnis und wusste nicht, dass Jesaja das nicht sagen darf, weil da ja Jesus noch nicht geboren und gestorben war? Oder können wir jetzt Gott in die Ecke stellen, es gibt ja Ersatz? Ach ja immer diese Theologie. Viel Freude damit.



    Absalom

  5. #15
    Honigmond Gast

    Standard

    Liebe/r Absalom,

    bisher habe ich hier still mitgelesen und mir meinen Teil gedacht. Bin kein Mensch, der bei solch großen Diskussionen mitreden muss.

    Grad beim Thema "jesus" habe ich auch selbst noch eine ganze Hand ( oder zwei) voller Fragen.
    Aber was ich nicht verstehe und dich deshalb jetzt direkt frage, ist dein Zitat aus Jesaja 45,22. Das sagt in meinen Augen nichts gegenteiliges aus, doch irgendwie scheinst du damit "beweisen" oder widerlegen zu wollen, dass Jesus nicht der einzige Weg ist...
    aber die Gedankenkurve habe ich nicht bekommen.
    Glauben Christen nicht, dass Jeshua von Aba ausging als Retter, wie seine Bezeichnung sagt?
    UNd wenn er von IHM ausging, was würde diese Stelle aus Jes. dann dagegen sagen?

    Ich wär dir sehr dankbar, wenn du mir den Knoten helfen könntest zu lösen?

    LG Honigmond

  6. #16

    Standard

    Zu behaupten, daß der Weg, den man selbst beschreitet, der einzig wahre Weg ist, ist zur Schau getragene Dummheit.

    Aber was ich nicht verstehe und dich deshalb jetzt direkt frage, ist dein Zitat aus Jesaja 45,22. Das sagt in meinen Augen nichts gegenteiliges aus, doch irgendwie scheinst du damit "beweisen" oder widerlegen zu wollen, dass Jesus nicht der einzige Weg ist...
    Ich bin zwar nicht absalom, aber für mich liegt es auf der Hand was er wohl meint.
    Diese Stelle sagt aus, daß man sich einfach nur Gott selbst zuwenden soll. Es wird nicht beschrieben, wie man es tun soll, denn das steht den Menschen frei, aber sie sollen sich Gott zuwenden, jeder nach seiner Facon.
    Es steht nichts davon geschrieben, daß man einen Mittelsmann oder einen Brückenbauer bräuchte (so wird Jesus ja oft genannt) oder daß man eine Menschwerdung Gottes oder ein Sühneopfer am Kreuz glauben müßte.
    Es heißt einfach nur, wendet euch mir zu, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde. Auf welche Art und auf welchem Weg sie das tun, ist egal.
    Geändert von Sawel (30.04.2009 um 12:04 Uhr)
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

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    )O(


  7. #17
    Honigmond Gast

    Standard

    Hallo Miss Sandman,

    darf ich dich direkt etwas fragen, was mir beim Lesen deiner Zeilen hier in die Augen sprang?

    Wie kommst du darauf, dass "die Pharisäer" IHM durch das Halten der Gebote nahen wollten?
    Das ist ein Satz, den ich als sehr gewagt erachte, möchtest du wissen warum?
    (soll keine Kritik sein, nur ein Gedanke von mir persönlich)

    Als das Volk Israel die Gebote bekam, sollten dies die Regeln sein unter denen sie mit ihrem Schöpfer und untereinander leben konnten.
    Sie sollten danach trachten, ein "geheiligtes" Volk zu sein.
    Doch ich glaube den meisten war von Anfang an klar, dass sie es nicht schaffen würden ohne Gnade und Liebe, ohne die Tatsache, dass sie ihr ganzes Herz und all ihr tun auf IHN ausrichten mussten, um so leben zu können, wie ER es wollte.
    Um die Gebote nicht zu übertreten gab es später noch weitere "Regeln", wie eine Art, lass es mich einfach ausdrücken, Schutzzaun.
    Doch all das, so verstehe ich diese UNterweisungen, dient nicht, um sich Gott durch Werke zu nahen, sondern um sich selbst dazu zu "erziehen" und untereinander, IHN als heilig und gnädig zu beachten, zu ehren und durch diese Achtung die Liebe zu IHM zu zeigen...

    Nun, verzeih, ich will dich damit nicht korrigieren, hat doch jeder von uns nur begrenztes Wissen über solche Dinge.
    Doch vielleicht war es auch nur die "Verallgemeinerung", die mich an diesem Satz ein wenig störte.

    Alles Liebe Dir
    Honigmond

  8. #18

    Standard

    Wie kommst du darauf, dass "die Pharisäer" IHM durch das Halten der Gebote nahen wollten?
    Das kriegt jeder Christ eingehämmert bis zum Gehtnichtmehr, obwohl es eigentlich völliger Unfug ist.
    Aber das Christentum profiliert sich gerne darüber daß es andere Religionen als schlecht darstellen will und daneben dann als sonst wie toll erscheint.

    Leider kriegt man solche Vorurteile wie über die Pharisäer kaum aus christlichen Köpfen heraus.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  9. #19

    Standard

    Ich bin kein Christ, also ist der Gedankenansatz für mich ein anderer.

    Zu deiner Frage, wenn Gott die Welt aufruft zu ihm zu kommen, weil er es sich wünscht, dann impliziert diese Aussage des Jesaja eben nicht, dass man zuvor erst an Jesus vorbei muß, weil es den faktisch da noch nicht gab. Hätte Gott wirklich diese „Hürde“ aufgestellt, dann hätte Gott sicherlich diese Hürde erwähnt, doch man kann das A.T hin und her wälzen, es wird davon nichts Ernsthaftes zu finden sein. Gott ist Gott, er braucht keine Stellvertreter und auch keine Türöffner. Was er braucht sind Gesalbte die eventuell Menschen Wegleuchte oder gar Wegbegleitung sind. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen jüdischer Bibel und christlicher Bibel. Gott ist absoluter Souverän – einzig, unteilbar und Vollmächtig, doch Gott ist gerne bereit seien Macht mit Menschen zu teilen, seien Vollmacht zu teilen und vor allem sich den Menschen MitzuTEILEN.

    Wenn Gott sagt, Er/Sie ist das Einzige der Erettet, dann ist das so und wenn Gott sagt, es gibt keinen Gerechten außer Ihn, dann ist das so. Und weil das so ist, hat der synoptische Jesus auch immer auf Gott verwiesen, wusste, dass er nicht gut ist, weil nur Gott gut ist und die Jünger Jesu haben laut Apostelgeschichte 2 nur Gott höchst persönlich als Ursache des Wirkens Jesu verstanden, ganz im Sinne Jesu. Man sieht, die Worte von Jesaja haben tiefen Sinn.


    Absalom

  10. #20
    manlovi Gast

    Standard

    Ich habe Absalom schon oft widersprochen, aber hier muss ich ihm in - fast - allem zustimmen.
    Das ist eine absolut gute Herangehensweise für einen Nichtchristen. :-)

    Meine kleine, persönliche Anmerkung:
    Mein Glaube - also: Mein Glaube! - gründet sich auf Jesus Christus, den im AT angekündigten Messias. Eben darauf, dass er schon war, ist und sein wird, weil er von Gott gewollt ist. - Viele Worte und immer wieder die selben - ich weiß, aber die menschliche Sprache ist nun mal beschränkt. Doch das Leben, die Liebe, Gott - das ist wie eine Träne in einem schönen Augenblick.

    Christen verstehen solche Stellen, wie in Jesaja immer als Hinweis, als Ankündigung des Messias, als Beweis für die Gnade Gottes. Das kann man nicht theorisieren und studieren (leider) ... das kann man wie die Muttermilch trinken und leben oder man kann es erkennen.
    Geändert von manlovi (30.04.2009 um 12:44 Uhr)


 

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