Etwas zum Opfer
Immer wieder scheitert jede Verständigung am Opferbegriff. Dabei ist doch die Tatsache von Jesu Sterben am Kreuz eine historische, und damit für das persönliche Christenleben belanglos, ob man nun glaubt, dass Gott ein solches Opfer forderte oder nicht.
Wichtig ist doch allein, dass die Menschen zu Jesu Zeit und wir begreifen, dass Gott uns Menschen wohlgesonnen ist, und dass wir aus unserem Elend herauskommen, indem wir in der Weise an Jesus/Gott glauben, die uns in Jesu Bild verändert. Denn ohne unsere Transformation bleiben wir dem Leiden unterworfen, da wir immer wieder gezwungen sind (auf Grund eines falschen Bewusstseins) das zu tun, was uns Leiden bringt.
Glasgral stimmt mit uns ja wenigstens hinsichtlich der Reinkarnation überein. Er (Hallo Glasgral!) ist also nicht jemand der der Realität entfliehen will, wie das bei allen denen der Fall ist, die meinen, sie kommen nach einem Erdenleben sofort für immer in den Himmel.
Man müsste sich jetzt also lieber über praktische Aspekte austauschen, nämlich wie das Vertrauen in Gott stärker wird, damit wir hier nicht mehr der Angst unterliegen, die uns nämlich zum Falschen zwingt.
Was meint Ihr?
LG,
Digido
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