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  1. #171
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    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Ja, das sind alles schöne Verse, die mir persönlich auch von großer Bedeutung sind, denn ich glaube das sehr gerne, dass auch ich (und wir alle) von und zu Gott hin geschaffen sind. Das heißt dann doch, dass wir gerade ein bisschen in der Fremde herum tappen, aber ganz sicher auch wieder nach Hause kommen werden...:-)

    Ach und bzgl. des Themas "Reinkarnation" wollte ich noch einen Artikel verlinken. Ich weiß nicht ob er vielleicht schon einmal verlinkt wurde, weil er wirklich sehr interessant ist, wie ich finde. Aber falls noch nicht, dann jetzt...: http://www.theologe.de/theologe2.htm :-)

    Alles Liebe

    Edit: Ach und der "Kirchenvater" Origenes, hat auch ganz Wesentliches zum Thema Reinkarnation beigetragen (allerdings wurde seine Lehre nicht von der Kirche angenommen): http://www.origenes.de/lehre/Wiedergeburt.htm
    Geändert von Provisorium (05.11.2016 um 01:39 Uhr)
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  2. #172

    Standard

    Und:


  3. #173

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Nein! Was heißt denn hier "bei mir"? Du hast doch angefangen, von persönlich und unpersönlich zu reden! Ich wollte nur wissen, welche Rolle Gott in deinem Weltmodell zukommt. Ich bin schon in der Lage, von dem alten bärtigen Mann zu abstrahieren.
    Hallo Sunigol,

    man kann nicht von Gott reden, ohne zu wissen, was der andere darunter versteht. Das Pauluswort "in ihm leben, weben und sind wir", das sehr aussagekräftig ist, kommt das Unpersönliche zum Ausdruck. Die meisten Christen aber haben, da sie Metaphern konkret nehmen, eher die Vorstellung eines persönlichen Gottes, der Emotionen wie Liebe und Zorn hat, zu dem man reden kann, der zu einem spricht und natürlich handelt. Deshalb ja auch die Frage vieler, wo war Gott im Holocaust?

    Wenn wir Gott nicht persönlich ansehen, ist eine solche Frage unsinnig. Da haben wir mit Gott kein Problem.

    Überhaupt nicht oder immer ... ah ja. Lässt sich das präzisieren?


    Na gut. Ich denk drüber nach.
    Das ist bereits präzise geantwortet. Da, wie Provisorium in einem folgenden Beitrag schrieb, ohne Gott nichts ist, ist er bei allem "beteiligt", da ohne "ihn" nichts geschieht, auch kein Verbrechen...Andererseits ist er nicht "beteiligt", da er nicht persönlich handelt.

    LG,
    Digido

  4. #174

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Insofern ist Gott nicht nur unbedingt nötig, er ist vielmehr der alleinige Grund für alles Sein und das eben ganz gegenwärtig, als Ursache für alles Geschöpfliche, also z.B. auch der Naturgesetze.

    LG
    Provisorium
    Hallo Provisorium,

    schön, dass Du Dich beteiligst.
    Ich stimme Deiner Aussage vollkommen zu. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass auch Meister Eckehardt, einer der erleuchtesten Christen, Gott eher unpersönlich sieht. Stimmst Du mir da zu?

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (05.11.2016 um 09:33 Uhr)

  5. #175

    Standard

    Hallo net.krel,

    sehr schönes Video. Wenn Christen Meister Eckehardt lesen würden, hätten sie weniger Probleme.

    LG,
    Digido

  6. #176

    Standard

    Meine Herren...

    als Physiker,

    der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,

    der Erforschung der Materie widmete,

    bin ich sicher von dem Verdacht frei,

    für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.


    Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: [...]

    Geist ist der Urgrund aller Materie.

    Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche -

    denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - ,

    sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!

    ...

    Sagte einer der bedeutensten
    Naturwissenschaftler

    und Begründer der
    Quantenmechanik Max Planck

    am "offiziellen Höhepunkt" seiner Wissenschaftslaufbahn,

    vor der Weltpresse

    bei seiner Nobelpreis Verleihung in
    Physik.


    https://www.google.de/search?q="denn+die+Materie+bestünde+ohne+den+Geist +überhaupt+nicht"

    ...

    Habs bestimmt schon ein mal zitiert gehabt... aber ich fands auch grad irgendwie passend nochmal.
    Geändert von net.krel (05.11.2016 um 10:45 Uhr)

  7. #177

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Meine Herren...

    als Physiker,

    der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft,

    der Erforschung der Materie widmete,

    bin ich sicher von dem Verdacht frei,

    für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.


    Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: [...]

    Geist ist der Urgrund aller Materie.

    Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche -

    denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - ,

    sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!

    ...

    Sagte einer der bedeutensten
    Naturwissenschaftler

    und Begründer der
    Quantenmechanik Max Planck

    am "offiziellen Höhepunkt" seiner Wissenschaftslaufbahn,

    vor der Weltpresse

    bei seiner Nobelpreis Verleihung in
    Physik.


    https://www.google.de/search?q="denn+die+Materie+bestünde+ohne+den+Geist +überhaupt+nicht"

    ...

    Habs bestimmt schon ein mal zitiert gehabt... aber ich fands auch grad irgendwie passend nochmal.
    Hallo net.krel,

    meinst Du das schreiben zu müssen, da ich von einem unpersönlichen Gott sprach? - Ich finde das nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen.

    LG,
    Digido

  8. #178

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    meinst Du das schreiben zu müssen, da ich von einem unpersönlichen Gott sprach?
    Nee gar nicht
    Digido. Da hab ich gar nicht dran gedacht dabei... Das muss wenn dann grad falsch so "angekommen" sein ansonsten (kenn ich übrigens nur zu gut :-) ) seh es ja auch nicht als Widerspruch zu dem was Du schriebst.

    Im Gegenteil: Einfach noch als imho passene Ergänzung zu allem bisherigen... nur aber aus Sicht eines ausgezeichneten Naturwissenschaftlers formuliert.

    Ich bin ja der Ansicht daß
    Naturwissenschaft (auch die Naturwissenschaft der Physik) niemals im Widerspruch stehen kann zu Gott und "dem Geist[lichen]"... eben deshalb weil ich es ja auch so sehe wie im obeigen Zitat... daß alle Materie ihren Ursprung "im Geist" hat... und den allumfasssenden Geist wir Gott nennen.

    Bzgl. der Frage in wie Fern [~der~] "allumfassender Geist" - also
    Gott - "eine Persönlichkeit" hat oder keine

    seh ich es ähnlich wie bei der Frage ob
    Gott ein Geschlecht hat... also männlich oder weiblich ist.

    Meine persönliche Antwort lautet darauf: Weder noch. Aber da auch wir Menschen
    Gottes Kinder sind kann man imho sagen, aus Gott geht alles Männliche und Weibliche hervor. (Daher für mich auch beide Geschlechter absolut Gleichwertig- und Rangig sind in jeglicher Hinsicht)

    Ähnlich betrachte ich es nach der Frage ob
    Gott eine nach menschlichen Maßstäben Persönlichkeit hat...

    Uns bleibt oft nichts anderes übrig als
    Gott mit menschlichen und gar oft auch mit weltlichen Augen zu sehen und zu beschreiben.... aber dennoch kann die Realität Gottes imho immer nur über all unsere weltlich/menschlichen Beschreibungen hinausragen weil diese ja immer nur begrenzt sein können...

    Man muss imho ab einen bestimmten Punkt um die "Erfahrung Gottes" mehr bemüht sein als um die intellektuellen Beschreibungsversuche... denn die persönliche Erfahrung sagt oft auch mehr als jegliche Bescheibung.

    lg

  9. #179

    Standard

    @ Net.krel. Oh, da bin ich beruhigt.
    Ich habe noch zwei Zitate von Jakob Böhme gefunden, die auch sehr gut zum Thema passen:

    "Gott wirft keine Seele weg, sie werfe sich denn selber weg: eine jede ist sich selbst Gericht."

    "Wohin du jetzt wirbest, da fähret deine Seele hin, wenn du stirbest."

    LG,
    Digido

  10. #180

    Standard

    ich auch noch eins... :-)

    ...

    Es gibt streng genommen keine Elektronen,
    es gibt keinen Atomkern,
    sie sind eigentlich nur Schwingungsfiguren.

    An diesem Punkt hatten wir die Materie verloren.

    Denn was wir am Ende allen Teilens vorfanden,
    waren keine unzerstörbaren Teilchen,
    die mit sich selbst identisch bleiben,

    sondern ein feuriges Brodeln,
    ein ständiges Entstehen und Vergehen,
    etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt.

    Ganzheitlich, offen, lebendig.

    ...

    Hans-Peter Dürr, ehm. Direktor der Forschungseinrichtung des Max Planck Institut (
    Physik) in München.


 

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