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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Danach hatte ich auch nicht gefragt. Warum führst du diese Unterscheidung ein? Wenn sie keine Rolle spielt, dann lass sie doch einfach weg.
    Offensichtlich spielt sie bei Dir doch eine Rolle. Da ich das ahnte, habe ich vorgebeugt.

    Also, Gott muss nicht eingreifen. Was tut er dann?
    Er lässt alles laufen, wie es ist, da es vollkommen ist.

    Das ist das Modell der Reinkarnation, hab ich verstanden, danke. Aber das funktioniert doch mit oder ohne Gott immer gleich, oder nicht? Also wo kommt er ins Spiel?
    Überhaupt nicht, oder er ist immer im Spiel, weil er alles ist.

    Welche Bedeutung hat es für dein Karma, ob du Christ bist oder Modelleisenbahn-Fan?
    Die wichtigste Bedeutung. Denn durch den Glauben werde ich frei von allen irdischen ( genauer raum-zeitlichen) Begierden und fühle mich dann in allen denkbaren Welten wohl. Modelleisenbahn-Fan zu sein, hat natürlich nicht diese Wirkung :)

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (04.11.2016 um 15:18 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Offensichtlich spielt sie bei Dir doch eine Rolle. Da ich das ahnte, habe ich vorgebeugt.
    Nein! Was heißt denn hier "bei mir"? Du hast doch angefangen, von persönlich und unpersönlich zu reden! Ich wollte nur wissen, welche Rolle Gott in deinem Weltmodell zukommt. Ich bin schon in der Lage, von dem alten bärtigen Mann zu abstrahieren.

    Überhaupt nicht, oder er ist immer im Spiel, weil er alles ist.
    Überhaupt nicht oder immer ... ah ja. Lässt sich das präzisieren?

    Die wichtigste Bedeutung. Denn durch den Glauben werde ich frei von allen irdischen ( genauer raum-zeitlichen) Begierden ...
    Na gut. Ich denk drüber nach.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Nein! Was heißt denn hier "bei mir"? Du hast doch angefangen, von persönlich und unpersönlich zu reden! Ich wollte nur wissen, welche Rolle Gott in deinem Weltmodell zukommt. Ich bin schon in der Lage, von dem alten bärtigen Mann zu abstrahieren.
    Hallo Sunigol,

    man kann nicht von Gott reden, ohne zu wissen, was der andere darunter versteht. Das Pauluswort "in ihm leben, weben und sind wir", das sehr aussagekräftig ist, kommt das Unpersönliche zum Ausdruck. Die meisten Christen aber haben, da sie Metaphern konkret nehmen, eher die Vorstellung eines persönlichen Gottes, der Emotionen wie Liebe und Zorn hat, zu dem man reden kann, der zu einem spricht und natürlich handelt. Deshalb ja auch die Frage vieler, wo war Gott im Holocaust?

    Wenn wir Gott nicht persönlich ansehen, ist eine solche Frage unsinnig. Da haben wir mit Gott kein Problem.

    Überhaupt nicht oder immer ... ah ja. Lässt sich das präzisieren?


    Na gut. Ich denk drüber nach.
    Das ist bereits präzise geantwortet. Da, wie Provisorium in einem folgenden Beitrag schrieb, ohne Gott nichts ist, ist er bei allem "beteiligt", da ohne "ihn" nichts geschieht, auch kein Verbrechen...Andererseits ist er nicht "beteiligt", da er nicht persönlich handelt.

    LG,
    Digido


 

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