Hallo Elias,
im jüdischen Volk hatte sich immer mehr ein anscheinend unüberbrückbarer Gegensatz zwischen dem sündigen Menschen und Gott aufgetan. Folglich musste Paulus diesem Geist Rechnung tragen und argumentieren, dass nun diese Kluft überwunden sei.
Man muss aber dem heutigen Menschen nicht erst die Vorstellung einbleuen, er sei von Gott getrennt, sondern kann gleich davon sprechen, dass er alle seine Probleme allmählich überwinden kann, wenn er sich mit seiner eigenen ewigen Natur identifiziert. Denn da kann er die Urangst überwinden, die durch den Sündenfall entstanden ist, und so auch alle Sorge, alles Leid.
LG,
Digido
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