Wie das Volk Israel erlebte, dass Gott sich seiner annahm,
dürfen auch wir glauben, dass er sich unser annimmt.
Er wird es tun: zu seiner Zeit und auf seine Weise,
manchmal ganz schnell und überraschend.
Aidlinger Bibellese
Wie das Volk Israel erlebte, dass Gott sich seiner annahm,
dürfen auch wir glauben, dass er sich unser annimmt.
Er wird es tun: zu seiner Zeit und auf seine Weise,
manchmal ganz schnell und überraschend.
Aidlinger Bibellese
bin unendlich traurig. Hatte heut abend einen gemütlichen Abend bei meinem Pferdepapa mit Kässpätzle (natürlich selbstgemacht) und einfach ein paar ruhigen Stunden auf seine Einladung hin, geplant. Jetzt ist es leider nix weil er sich über was fürchterlich aufregen musste und deshalb ihm seine Krankheit zu schaffen macht. Er sagte mir wir holen es nach. Freu mich auch scho drauf aber bin trotzdem traurig weil ich jetzt heut ned weiß was ich tun soll heut abend.
LG
Akelah
Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
*kicher
Für Akelah:
Für alle anderen:
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Im Zeugenstand.
Der Husarengeneral von Ziethen war im siebenjährigen Krieg einer der tapfersten und bedeutendsten Generäle. Friedrich der Große mochte ihn besonders gern und lud ihn immer wieder in seine abendliche Tischrunde ein.
So auch an einem Karfreitag. Von Ziethen ließ sich entschuldigen, er wäre unabkömmlich, da er zum Abendmahl ginge. Eine Woche nach Ostern saß von Ziethen dann wieder an der Tafel Friedrichs des Großen. Mitten in der Unterhaltung unterbrach Friedrich der Große das Gespräch und sagte zu von Ziethen: "Na, mein lieber von Ziethen, wie ist ihm denn das Abendmahl am Karfreitag bekommen, hat er den Leib und das Blut Christi auch ordentlich verdaut?"
Gespannte Stille. Von Ziethen erhob sich: "Königliche Majestät. Ihr wisst, dass ich bereit bin, auf Euren Befehl alles einzusetzen, Leben, Leib und Gut. Aber es ist noch eine Majestät über Euch, die lasse ich nicht antasten. Ich gebe Euch einen Rat, Majestät: Wenn Ihr dem Volk und den Soldaten diesen Heiland abspenstig macht, grabt Ihr Euch selbst das Grab. Halten zu Gnaden, Majestät!"
Die ganze Versammlung hielt den Atem an und wartete ängstlich, was nun kommen würde. Der König erhob sich, legte seine Hand auf die Schulter des Generals und sagte: "Von Ziethen, glücklicher von Ziethen. Um einen solchen Glauben beneide ich ihn!"
Wenn wir unser Christuszeugnis mutig, ehrlich und unbekümmert weitersagen, werden wir neben Hohn und Spott auch Anerkennung und Aufhorchen finden. Wir haben doch die beste Nachricht der Welt weiterzugeben. Viele warten darauf, andere werden darauf gestoßen. Christen sind immer im Zeugenstand.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Christsein besteht nicht in einem einmaligen Sieg,
sondern in einem siegreichen Kämpfen.
aus "Morgengrüße"
R. Brockhaus Verlag
Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
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OPEN DOORS GEBETSMAIL – 06. Februar 2009
Saudi Arabien: 28-jähriger ehemaliger Muslim verhaftet
Saudische Beamte verhafteten am 13. Januar den 28-jährigen ehemaligen Muslim, Bin Saleh, nachdem er im Internet von seiner Bekehrung zum Christentum berichtet hatte. Vor fünf Monaten wurde die 26-jährige Fatima Al-Mutairi ermordet. Auch sie hatte im Internet über ihren Glauben an Jesus geschrieben. Laut Gulfnews.com soll ihr Vater, ein Beamter der Religionspolizei, ihr nach einem heftigen Streitgespräch über Religion die Zunge herausgeschnitten und sie bei lebendigem Leibe verbrannt haben. Bin Saleh studierte in Jordanien englische Literatur und las in den Ferien Religionsvergleichende Bücher. Er besaß auch eine Bibel. „Ich verschenkte die Bücher, bevor ich nach Saudi Arabien zurückging. Denn mit solchen Büchern erwischt zu werden, hätte mir dunkles Gefängnis eingebracht.“
Bekehrung zu Jesus
Auf seiner jetzt gesperrten Internetseite schrieb Bin Saleh über seine Bekehrung zu Jesus. Er sei Zeuge einer öffentlichen Enthauptung von drei im Zusammenhang mit Drogen verurteilten Pakistanern gewesen. Erschüttert über dieses Erlebnis beschäftigte er sich genauer mit islamischer Geschichte, dem islamischen Recht (Scharia) und der saudischen Justiz. Ernüchtert stellte er für sich fest: Im Königreich verfolgt man strafrechtlich nur arme Saudis und Ausländer.
Als er las, wie Jesus einer wegen Ehebruchs verurteilten Frau vergab, anstatt sie zu steinigen, bekehrte er sich zum Christentum. „Bittet um das Licht Gottes", schrieb er in seinem Blog (Internettagebuch) am 22. Dezember 2008. „Vielleicht sind in Saudi-Arabien keine Bücher erhältlich, anhand derer ihr die Lehren von Mohammed und die Lehren Jesu vergleichen könnt, aber im Internet gibt es viele Quellen, durch die ihr in die Arme des Vaters der Errettung gelangen könnt."
In Saudi Arabien wird eine besonders strenge Form des Islam (Wahhabismus) praktiziert. Das Rechtssystem basiert auf der Scharia, die für Blasphemie bzw. die Beleidigung des Islam oder seines Propheten Mohammed die Todesstrafe fordert. Ebenso ist die Bekehrung vom Islam zu einem anderen Glauben ein todeswürdiges Verbrechen, wenngleich es in den vergangenen Jahren keine bestätigten Berichte über offizielle Hinrichtungen wegen Blasphemie oder Apostasie gegeben hat. Unter den 27 Millionen Einwohnern leben 980.000 Christen, meistens Ausländer. Schätzungsweise 1.000 einheimische Christen soll es geben, die im Geheimen ihren Glauben leben.
Liebe ist stärker als der Tod.
Ein großer Baum mit einer herrlichen Krone ist in Jahrhunderten gewachsen. Nun wird er in Minuten gefällt, und ächzend sinkt er zur Erde. Noch grün und lebendig fällt er stöhnend um. Totes Leben oder lebendig tot. Da entdeckte ich in seinem Stamm das Herz und lese, in die Rinde eingeritzt, die Worte: "Ich liebe dich!"
Auch unser Leben wächst in Jahrzehnten auf, entfaltet sich, streckt seine Wurzeln tief und die Verästelungen hoch hinaus. Aber einmal kommt der Tod, und auch wir Menschen sind schnell gefällt und stöhnend umgefallen.
Das Kreuz von Golgatha war auch solch ein gefällter Stamm. Und der daran hing, wurde von den Kräften des Bösen gefällt. Er fiel stöhnend um: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Aber Gott hat seine Liebe hineingeritzt. Der Kreuzesstamm und Opfertod Jesu sind eine einzige Liebeserklärung Gottes an uns Menschen. Und seine Liebe verwandelt das tote Leben in den Auferstandenen. "Jesus lebt. Nun ist der Tod mir der Eingang in das Leben!"
So wurde Jesus in seinem Leben und Sterben zur Liebesverklärung Gottes an uns. Seine Liebe überwindet den Tod. Und wo immer sich ein Mensch Gott hinhält, damit er in ihn seine Liebe schreiben kann, wird totes Leben in Auferstehung verwandelt - hier in Glaubensleben, dort in ewiges Leben.
Auch wir werden eines Tages fallen. Aber wir fallen nicht dem grausamen Tod, sondern dem lebendigen Herrn in die Hände, wenn Gott in unser Leben einritzen durfte: "Ich liebe dich!"
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Die gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild. Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
"Ach, Papa, auf der Rückseite war doch ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, da war es die Welt auch."
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
Hi Ingo
die Geschichte gefällt mir.
"Und als der Mensch in Ordnung war, da war es die Welt auch."
Super Aussage des Jungen.
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