Eine große Ebene, mit grünem Gras bewachsen,
leicht hügelig, die weiter nicht beschrieben werden braucht,
am Horizont mag ein Gebirge zu erahnen gewesen sein, begann, sich mit Menschen zu füllen.
Es wurden ihrer immer mehr, bis ein leicht, lichtes, also aufgelockertes, Gedränge erreicht wurde.


Sie waren alle bunt, farbenfroh angezogen,
und die Sonne schien dazu hellgelb, lichten, ein blauer Himmel dazu. Einfach schön.

Dann begann sich das Licht einzutrüben, dunkler zu werden.
Auch die Menschen verloren ihre Farben, (Individualität),
wurden dunkler und dunkler,
bis alles nur noch in Schattierungen von Hellrostbraun,
bis Dunkelrotrostbraun erschien.

Zwischen den Menschen sind nun immer wieder,
rasch erscheinend und dann wieder verschwindend,
Gestalten zu erkennen, die ich als Dämonen bezeichnen kann.

An dieser Stelle fragte ich:
"Mein Freund, Jesus Christus, was willst du mir damit sagen?"

Und ich erhielt eine Antwort:
"Dies soll dir das zukünftige Geschehen zeigen,
wie die Menschen werden, durch ihre Gedanken."

Es ist ein sich gegenseitig steigernder Vorgang.
Die Situation wird schwieriger, (Eintrübung der Farben), es entstehen Ängste.
Dieses wird von bis dahin unsichtbaren Dämonen erzeugt,
die nun aber sichtbar und aktiver werden können,
womit mehr Ängste und nun auch Aggressivität erzeugt werden können.
Ein sich verselbstständigender und sich gegenseitig steigernder Vorgang.

Jesus Christus spricht:
"In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."

Daraus leite ich ab:
Ein Christ braucht keine Ängste zu haben.

Aber die Dämonen, die ich zwischen den Menschen
immer wieder aufscheinen und verschwinden sah,
geben nicht nur Ängste ein, sondern auch aggressive Gedanken.
Damit verselbstständigt sich auch die sogenannte Spirale der Gewalt.

Um diesen, für uns alle, so wenig guten Verlauf der Geschichte zu verändern,
sind Gedanken von Frieden und Nächstenliebe jene Kraft,
die alleine in der Lage ist, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

In leichter Abwandlung eines schönen deutschen Sprichwortes:
Jeder ist seines Glückes Schmied. Sage ich:

Jeder ist seiner Zukunft Schmied.

Jeder ist seines Schicksals Schmied.

Mit unseren Gedanken bestimmen wir unsere Zukunft,
jeder für sich.